Der Leitgedanke bei der Gründung des Georg von Opel-Freigeheges für Tierforschung e. V. in der Nähe von Kronberg war es, Tiere in möglichst geräumigen und naturnahen Gehegen zu halten und Verhaltensforschern die Möglichkeit zu geben, diese Tiere zu studieren.
Von Anfang an lag der Schwerpunkt bei der Haltung und Zucht von Huftieren und Großsäugern, u. a. Afrikanischer Elefanten und verschiedener Antilopenarten. Dem frühen Engagement des Opel-Freigeheges ist es zu verdanken, dass der Mesopotamische Damhirsch vor der Ausrottung bewahrt werden konnte. Ein beträchtlicher Teil des Weltzoobestandes stammt ursprünglich aus dem Zoo.
Neben weiträumigen Freianlagen finden sich aber auch ein kleiner Streichelzoo (mit Ziegen, Schafen, Eseln und Spielplatz), diverse In- und Freilandterrarien, ein kleines Aquarium und eine Vielzahl an heimischen und fremdländischen Tieren.
Das Kernstück des Zoos bildet das Elefantenhaus mit der großzügigen abschüssigen Freianlage. Die Elefanten können auch mit an der Kasse erhältlichen Karotten gefüttert werden.
Eine begehbare Großvoliere präsentiert heimische und exotische Wasservögel.
Bei schlechtem Wetter hat man etwas das Nachsehen, der Opel-Zoo ist kein Zoo, den man bei Regen aufsuchen kann, da das Elefantenhaus das einzige betretbare Gebäude auf dem Gelände darstellt und andere Unterstellmöglichkeiten rar sind.
Weitere Informationen liefert die Homepage des Zoos. Über den aktuellen Tierbestand gibt die Zootierliste Auskunft.