Zeit für Klassiker … gelesene und ungelesene.
Ich lese gerne Klassiker, vor allem Abenteuer- und Schauerromane die um die Jahrhundertwende (19./20. Jahrhundert) geschrieben wurden.
Von daher ist mir das Thema nicht schwer gefallen. Ich habe eine gute Mischung aus verschiedenen Genren geschaffen.
Mit einer Ausnahme (Karl May) habe ich sie alle schon gelesen (aber bei einigen ist es schon so lange her, dass es keine Rezensionen dazu gibt)
Arthur Gordon Pym ist der einzige Roman des US-amerikanischen Schriftstellers Edgar Allan Poe. Er wurde erstmals im Jahre 1838 veröffentlicht. Der Erzähler beschreibt darin das Leben des Arthur Gordon Pym von der vor der Nordostküste der USA liegenden Insel Nantucket. Pym suchte von Jugend an Abenteuer auf See, die im Laufe der Jahre seine Einstellung zum Leben veränderten. Die Art der Abenteuer sind zum Teil realistisch (Schiffbruch und Meuterei), zum Teil phantastisch (heiße Strömungen und Stromschnellen im Ozean des Südens). Der Roman ist das längste Prosawerk Poes und gilt als eine seiner rätselhaftesten Arbeiten.
Sowohl Jules Verne als auch H. P. Lovecraft fühlten sich von diesem Roman inspiriert und setzten die Geschichte auf ihre Weise fort. Dabei ist DIE EISSPHINX eher ein Abenteureroman, während sich Lovecraft natürlich der ihm eigenen Horrorelemente bedient.
Arthur Conan Doyle: Sherlock Holmes
Henry Rider Haggard: Allan QUatermain, der Jäger
H. G. Wells: Die Insel des Doktor Moreau
Es ist Jahrzehnte her, dass ich Moby Dick gelesen habe. Damals hat mir das Buch nicht gefallen, aber wer weiß… Geschmäcker ändern sich mit der Zeit. Ich habe das Buch zu einem re-read ins Auge gefasst, aber wann es dazu kommen wird … man wird sehen.
Karl May: Der Weg zum Glück
Eine tragende Rolle in Karl Mays letztem Kolportageroman um Liebe und Verbrechen in den bayrischen Bergen spielt der Märchenkönig Ludwig II., der zusammen mit seinem treuen Freund, dem Wurzelsepp, die Machenschaften zweier Bösewichter, des Silberbauers und des Peitschenmüllers, bekämpft, um den von ihnen bedrohten Helden zur Seite zu stehen.
Als Karl May Fan würde ich mich nicht bezeichnen, aber die meisten seiner Werke sind mir zumindest dem Namen nach bekannt. Von DER WEG ZUM GLÜCK hatte ich bisher nichts gehört, ich bin erst im Karl-May-Museum in Radebeul darauf aufmerksam geworden und irgendwie kann man sich als Bayer wohl der Faszination König Ludwigs II nicht entziehen… zumal ich mir nicht vorstellen kann wie der König in einen Abenteuerroman passt. Ob ich das jemals erfahren werde ich aber auch fraglich … das Buch befindet sich zwar auf meinem ebook-Sub, aber über 4000 Seiten lesen sich auch nicht so nebenbei.
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Hallo Martin,
es freut mich, dass du Klassiker so gern magst. Von deiner Liste kenne ich auch viele vom Sehen, oder vom Namen nach, auch wenn die erste Reihe nicht dazu zählt. Da kenn ich zwar die Autoren, aber die Bücher sagen mir nichts.
Liebe Grüße,
Steffi vom Lesezauber
Hallo Martin,
das ist ja interessant, ich wusste gar nicht, dass Edgar Allan Poe auch einen Roman geschrieben hat, kenne und liebe nur seine Kurzgeschichten. Da muss ich doch gleich mal nachforschen. Auch von Lovecraft kenne ich nur die Kurzgeschichten. Bis auf Wells und Quatermain kenne ich alle Autoren, habe aber keines deiner gezeigten Bücher gelesen. Von Karl May habe ich in meiner Kindheit und Jugend alles verschlungen, was im Wilden Westen spielt. Das von dir gezeigte Buch kenne ich jedoch (noch) nicht.
Auch von Jules Verne habe ich einiges gelesen, kenne aber „Die Eissphinx“ auch nicht. Da bietest du mir wieder einiges für meine Merkliste.
Liebe Grüße
Susanne
Hallöchen Martin,
oh, du hast viele bekannte Klassiker auf deiner Liste und Dracula haben wir gemeinsam. Ich liebe dieses Buch.
Frankenstein und Moby Dick warten hier noch darauf endlich gelesen zu werden. Außerdem habe ich hier drei dicke Bände mit gesammelten Werken von Poe, wo ich auch endlich mal reinlesen sollte.
Lovecraft hingegen wartet schon seit vielen Jahren auf meiner Wunschliste, aber da bin ich mir nicht so sicher, mit welchem Werk ich beginnen soll.
10 gelesene Klassiker | Top Ten Thursday №91
Cheerio
RoXXie
Hallo Martin,
heute haben wir „Dracula“ gemeinsam. Es ist noch gar nicht so lange her, dass ich es gelesen habe, letztes oder vorletztes Jahr.
Sherlock Holmes habe ich auch gelesen und lese gerade ein weiteres Buch mit seinen Fällen.
„Frankenstein“ steht noch auf meinem Wunschzettel.
Die Playmobil Videos sind übrigens klasse! Ich meine mich zu erinnern, dass du schon einmal so etwas hier geteilt hast und es mir gut gefallen hat.
Viele Grüße,
Sandra
Hallo Sandra,
die Playmobil-Movies benutze ich hin und wieder … zur Auflockerung finde ich sie ganz unterhaltsam und ein Fan davon bin ich sowieso.
Fröhliche Pfingsten
Martin
Guten Morgen Martin 🙂
Vom sehen her bekannt sind mir natürlich viele der Bücher .. gelesen habe ich bisher aber noch keins davon. „Sherlock Holmes“ steht natürlich noch auf der Liste, aber nicht jetzt. Irgendwann kommt die passende Zeit dafür^^
Viele Grüße
Andrea
Schönen guten Morgen!
Es gibt definitiv Klassiker, die mir richtig gut gefallen und ich liebe es auch, wenn ich diesen Blick zurück werfen darf, so wie du es bei mir so schön formuliert hast: den Spiegel der Zeit darstellen 🙂
Manchmal ist mir der Stil aber auch zu langatmig oder mühsam, z. B. bei Dickens Büchern oder auch bei Moby Dick.
Von Wells, Lovecraft und Jules Verne hab ich auch schon was gelesen. Dracula liebe ich ja und auch Frankenstein hat mich sehr beeindruckt! Die Sherlock Holmes Geschichten bin ich grade am lesen und da ist es sehr gemischt. Manche find ich richtig gut, und manche nicht. Ich bin gespannt auf den Hund von Baskerville, den möchte ich sogar in englisch lesen, das ist sicher auch nochmal ganz anders.
Liebste Grüße, Aleshanee
Hallo Martin, leider kommt mein Beitrag erst heute, da ich Donnerstag noch im Krankenhaus lag. Tippen mit links ist auch nicht einfach. Jules Verne, Karl May und Henry Rider Haggard sind Bücher, die ich in meiner Jugend gelesen habe und von HRH habe ich sicher noch 20 TB hier. ACD lese ich immer noch gerne, die Bücher sind alterslos. Jetzt, wo ich bei dir das Wort Schauerroman lese fallen mir noch Wilkie Collins und Daphne du Maurier ein. Liebe Grüße Petra