Regina Mars: Die Wächter von Magow – Incubussi (Rezension)

Jean begleitet seine Mutter zu einer Ballettaufführung, die von Zwergen überfallen wird. Eine willkommene Abwechslung für ihn. Leider beschließen Isa, Nat und Sofie ihm zu helfen und verbreiten das übliche Chaos.
Knapp mit dem Leben davongekommen, wird Jean mit einer Bande konfrontiert, die vom gefährlichsten Monster angeführt wird, das er kennt: ein Monster wie er selbst. Er hat geschworen, seine dämonischen Kräfte nie einzusetzen, aber dieser Auftrag bringt ihn an seine Grenzen. Kann er ein Wesen besiegen, das absolute Kontrolle über Körper und Geist seines Opfers hat?

Incubussi ist bereits der fünfte Band der amüsanten WÄCHTER VON MAGOO. Und wer die Reihe kennt wird wissen was ihn erwartet: Rasante Action, peinliche Situationen, mehrere Zoobesuche und Dämonen. Spannung und Unterhaltung pur und wie in den vorangegangenen Teilen auch erfährt der Leser mehr über einen der Hauptakteure. Diesmal ist es Jean, der ja bisher eher ein Schattendasein führte (was seine Herkunft anbelangte).
Nun geht es ihm an den Kragen und seine Freunde (oder wie auch immer man die Truppe um Isa und Sophie betrachten möchte) versuchen ihn zu retten.
Eigentlich ist alles so wie man es kennt, auch die entsprechenden Amulette fehlen nicht (und stellen immer noch das größte Geheimnis der Geschichte dar) nur … irgendwie habe ich Gurke vermisst. Die nervige Taube hat schon was … ich hoffe wir sehen sie wieder.

Wie die anderen Bücher der Reihe ist auch Incubussi nicht sehr seitenstark, so dass das kurzweilige Vergnügen schneller zu Ende ist als man denkt.
Wer sein Hirn mal kurz abschalten möchte und nicht ernstgemeinte Urban Fantasy (die durchaus auch auf die emotionale Seite seiner Protagonisten eingeht) liebt, kommt an den WÄCHTERN eigentlich nicht vorbei. Man sollte der Reihe durchaus eine Chance geben, so etwas Abgedrehtes bekommt man selten serviert.

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