Portrait: Seefrosch

ohne Rang: Amphibien (Lissamphibia)
Ordnung: Froschlurche (Anura)
Unterordnung: Neobatrachia
Familie: Echte Frösche (Ranidae)
Gattung: Wasserfrösche (Pelophylax)
Art: Seefrosch (Pelophylax ridibundus)

Seefrosch (Wilhelma)

Die Kopf-Rumpf-Länge reicht von 10 bis zu 16 Zentimetern; Exemplare über 10 Zentimeter sind meistens Weibchen. Die Oberseite ist meist olivgrün oder olivbraun, in Mitteleuropa kaum grasgrün, mit deutlichen dunklen Flecken. Die wasserfroschtypische, grüne Rückenmittellinie ist meist vorhanden. Die Innenseiten der Oberschenkel sind weiß-grau und schwarz marmoriert (Gelbanteile fehlen normalerweise); die paarigen Schallblasen der Männchen sind dunkelgrau. Der Körperbau ähnelt dem seiner Verwandten Kleiner Wasserfrosch und Teichfrosch mit allerdings anderen Proportionen. So sind die Hinterbeine bzw. Unterschenkel in Relation zum Rumpf sehr lang. Der Fersenhöcker ist klein und flach. Weiterlesen

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Portrait: Kleiner Feuerfalter

Klasse: Insekten (Insecta)
Ordnung: Schmetterlinge (Lepidoptera)
Familie: Bläulinge (Lycaenidae)
Unterfamilie: Lycaeninae
Gattung: Lycaena
Art: Kleiner Feuerfalter (Lycaena phlaeas)

Kleiner Feuerfalter (Jacob Hübner)

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Portrait: Cuvier-Schnabelwal

Überordnung: Laurasiatheria
Ordnung: Wale (Cetacea)
Unterordnung: Zahnwale (Odontoceti)
Familie: Schnabelwale (Ziphiidae)
Gattung: Ziphius
Art: Cuvier-Schnabelwal (Ziphius cavirostris)

Cuvier-Schnabelwal (Archibald Thorburn)

Der Schnabel dieses Wals ist kürzer als bei anderen Schnabelwalen und ähnelt tatsächlich dem Schnabel einer Gans. Das Tier wird etwa 7 m lang und drei Tonnen schwer. Die Farbe ist bei jedem Individuum ein anderer Grau- oder Braunton; auch cremeweiße oder schwarze Cuvier-Schnabelwale kommen vor. Es gibt nur zwei funktionsfähige Zähne im Unterkiefer, alle anderen Zähne des Ober- und Unterkiefers sind verkümmert. Diese zwei Zähne sind beim Männchen wesentlich größer und stärker entwickelt als beim Weibchen. Weiterlesen

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Steckbrief: Vogelpark Bobenheim-Roxheim

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TTT: Unbekannte Autoren auf meiner Wunschliste

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Casey Zakroff/Pat Lewis: Superbrain-Comics – Die Geheimnisse der Wale (Rezension)

Tauche ein in die Welt der Wale!
Wusch! Plötzlich trifft den kleinen Schnabelwal ein Unterwassermikrophon am Rücken. Als er erfährt, dass die Menschen damit seine Wal-Geräusche aufnehmen möchten, kommt ihm eine geniale Idee: Er startet einen Podcast und interviewt seine Artgenossen. So hören die Menschen nicht nur, was er, sondern auch, was die anderen Wale über sich und ihren Lebensraum zu erzählen haben – und erfahren dabei alles, was es über Wale zu wissen gibt!

Schon mal vom Baiji gehört? Vom Cuvier-Schnabelwal? Oder gar von Majacetus? Nun, dann wird es Zeit.
Superbrain-Comics ist eine neue Sachbuch-Reihe für Comic-Fans. Interessante Themen werden dabei einfach erklärt und in eine unterhaltsame Handlung eingebettet. Kurze Texthäppchen, fesselnde Illustrationen, verständliche Grafiken … das perfekte Sachbuch nicht nur für Kinder ab 9 Jahren … und welche Erziehungsberechtigten wollen schon zugeben dass die eigenen Nachkommen mehr wissen. Weiterlesen

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Die Stunde der Gartenvögel 2024


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Vogelpark Groß-Rohrheim

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4. Zooreise 2024 – Tag 3: Zoos und Höhlen

Auf der Heimfahrt waren Besuche in den Zoos von Heidelberg und Schwaigern (Leintalzoo), sowie im Tiefen Stollen in Aalen geplant. Nachdem wir aber für die Zoos weniger Zeit benötigten als vorgesehen und wir genau zwischen zwei Führungen in Aalen angekommen wären (und natürlich keine Lust auf 45 Minuten Wartezeit hatten) entschieden wir uns der Hohlensteinhöhle eine weitere Chance zu geben. Jetzt wussten wir ja wo wir hinmussten… und bei genauerem Hinsehen auf die Beschilderung … wir sind der Beschilderung gefolgt… hätte man nicht tun sollen, beziehungsweise genauer hinschauen müssen. Wären wir erst zur Hohlensteinhöhle und nicht zum Bockstein gegangen hätten wir sie nicht verfehlt. Aber jetzt haben wir sie auch gesehen. Weiterlesen

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Zoopresseschau

Zoo Köln 30.04.2024
„Mani“, „Nilay“ und „Laya“: Kölner Zoo stellt Jungtiere bei den Asiatischen Löwen vor
Der Kölner Zoo hat heute die drei Ende Januar geborenen Asiatischen Löwen der Öffentlichkeit vorgestellt. Sie sind ab sofort regelmäßig zusammen mit der zehnjährigen Mutter „Gina“ auf der Außenanlage des Kölner Löwen-Bereichs für die Zoo-Gäste zu sehen. Es handelt sich um zwei Männchen und ein Weibchen. Die Männchen heißen „Mani“ und „Nilay“, das Weibchen „Laya“. Vater ist der achtjährige Kater „Navin“. Zoo-Kurator Dr. Alexander Sliwa: „Es ist der jeweils erste Nachwuchs für ,Gina‘ und ,Navin‘. Beide gehen toll mit der Situation um, vor allem die Mutter hat ihre Rolle sehr gut ausgefüllt. Diese Nachzucht ist ein großer Erfolg für uns und unsere Katzenhaltung.“ In den ersten Wochen nach der Geburt verblieb der Nachwuchs in der Wurfhöhle bei Mutter „Gina“. Wie auch in der Wildnis, brauchen Löwenjunge zunächst sehr viel Ruhe, da sie noch wenig entwickelt und somit verletzlich sind. Nach und nach erweiterten die drei ihren Radius bis zum Vorgehege. Vergangene Woche erhielten die Jungtiere die letzte von zwei Impfungen. Die Grundimmunisierung ist damit abgeschlossen – eine weitere wichtige Voraussetzung für den Gang auf die Außenanlage, die sie immer mutiger erkunden. Das Gewicht der Jungtiere beträgt jeweils rund 14 Kilogramm. Sie sind proper und ausgesprochen fit. Als Nahrung nehmen die drei immer noch beinahe ausschließlich Milch zu sich. Parallel fangen sie an, sich für Fleisch zu interessieren. Es sind die ersten Löwenjungtiere im Kölner Zoo seit 20 Jahren. Der Zoo hält seit rund 25 Jahren Asiatische Löwen. Mit dem neuen Nachwuchs erblickten nun insgesamt 18 Jungtiere am Rhein das Licht der Welt, letztmals im Jahr 2004. Löwen, inklusive der Löwen in Afrika, sind inzwischen als Art von der Weltnaturschutzunion (IUCN) auf der Roten Liste als „gefährdet“ (vulnerable) geführt. Die letzten der einst weit verbreiteten Asiatischen Löwen haben sich im Gir Nationalpark, gelegen im nordwestindischen Bundestaat Gujarat, gehalten. Dort schützte man die um das Jahr 1920 noch 20 bis 50 verbliebenen Tiere effektiv. Diese Population war die Basis für die nun inzwischen wieder rund 600 Löwen im Gir Wald-Ökosystem und die insgesamt 150 Asiatischen Löwen des Erhaltungszuchtprogramms (EEP) in europäischen Zoos. Auch in unmittelbarer Nachbarschaft, auf der Anlage für die ebenfalls hochbedrohten Amurtiger, freuen sich die Verantwortlichen des Kölner Zoos über Nachwuchs. Hier kamen am 19. April zwei Jungtiere zur Welt. Für sie gilt in den ersten Lebensmonaten dasselbe wie für den Löwennachwuchs: strikte Ruhe in der Wurfhöhle bei Mutter „Katinka“. Der Zoo hat eine Video-Kamera installiert, mit der Gäste live in die Wurfhöhle blicken können. Der Standort ist in der sogenannten „Tigerhöhle“ zwischen Löwen- und Tigeranlage. Weiterlesen

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