Bryan Chick: Der Geheime Zoo (Rezension)

Ungewöhnliche Dinge gehen im Zoo von Clarksville vor sich. Mitten in der Nacht klettern Affen über die Dächer der Stadt. Wie sind sie aus dem Zoo entkommen? Und was haben sie vor?
Als Noahs Schwester Megan kurz darauf auf mysteriöse Weise verschwindet, finden er und seine Freunde Richie und Ella immer wieder Hinweise, die sie in den Zoo führen. Wieso scheinen die Tiere hier bereits auf die Kinder zu warten? Wissen sie, was mit Megan geschehen ist? Als die Freunde schließlich das Geheimnis des Zoos entdecken, stecken sie schon mitten in einem unglaublichen Abenteuer, das sie tief in ein magisches Land führt. Und mit Hilfe des Eisbären Blizzard, des Pinguins Podgy und des kleinen Vogels Marlo machen sie sich auf einen gefährlichen Weg, um Megan zu retten.
Der erste Band der spannenden Trilogie um den geheimen Zoo.

Ich gebe es zu, natürlich hat mich der Titel sofort interessiert. Auch der Klappentext war vielversprechend. Aber vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch, jedenfalls hat mich Der geheime Zoo sehr enttäuscht. Ich fand die Geschichte nur mäßig spannend, obwohl ich zugebe, dass es mir die Präriehunde durchaus angetan haben.
Aber Präriehunde machen keinen Sommer, oder keinen Geheimen Zoo und sie tragen eher zur Erheiterung bei (auch wenn sie sich hin und wieder in Gefahr begeben … aber sie sind nicht de Helden dieses Buches … leider).
Positiv hervorzuheben ist wohl, weil es nicht selbstverständlich ist, dass die Tiere nicht sprechen können. Das ist am Anfang etwas befremdlich (obwohl Tiere ja wirklich nicht sprechen können), aber auch die Kinder müssen lernen wie sie sich mit den Tieren verständigen können (bzw. wie sie die Tiere verstehen).
Es gibt ein paar interessante Ansätze, aber keiner wird mich dazu bewegen, die weiteren Bände der Trilogie zu lesen.
Immerhin kann man den Band als abgeschlossen sehen.
Empfohlenes Alter: 9 Jahre
Aber wenn ich ehrlich bin: Es gibt unterhaltsamere Bücher für diese Altersklasse.

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