Der Bergtierpark Fürth-Erlenbach wurde 1960 von der damals noch selbstständigen Gemeinde Erlenbach gegründet. Die Idee stammte vom damaligen Bürgermeister Rudolf Kohlmeier. 1972 wurde Erlenbach im Rahmen der Gebietsreform nach Fürth eingegliedert und die Trägerschaft übernahm die Gemeinde Fürth/Odenwald.
Der Park präsentiert auf 6 ha hauptsächlich Huftiere in großzügigen Anlagen. Darunter befinden sich verschiedene Haustierrassen wie Zwergziegen, Kamerunschafe und Lamas, aber auch Damhirsche und Mähnenspringer werden gezeigt. Weitere Exoten sind Bennettkängurus und PampashasenIm Eingangsbereich befinden sich ein Maushaus, Volieren für Ziergeflügel und ein unansehnliches Gehege für Berberaffen, nicht unbedingt ein Aushängeschild für den Park. Allerdings wird derzeit eine große Anlage für Berberaffen und Mähnenspringer. Dadurch wird der Rundgang des Zoos unterbrochen und die Hängebauchschweine sind nicht zu sehen. Das Bauprojekt scheint aber sehr vielversprechend.
1980 wurde ein Zebra/Esel-Hybrid geboren, der 2006 verstarb. Das Tier kann im Naturhistorischen Museums in Mainz besichtigt werden. Zebras werden im Tierpark nicht mehr gehalten.
2015 wurde das „Haus im Bergtierpark“ als Schulungsgebäude eröffnet. Neben Räumlichkeiten für ein zeitgemäßes Fortbildungsangebot, konnten auch geeignete Arbeitsräume für die Tierpfleger und Toiletten geschaffen werden. Bänke und Tische laden bei sonnigem Wetter zum Verweilen ein.
Hinter dem Haus entstand eine kleine „Indianerlandschaft“ mit zwei Tipis und einem Totempfahl.
mehr über den Tierpark erfährt man hier und hier (Zootierliste).