Annabelle Chase: Spellbound 2 – Höllenritt auf dem Hexenbesen (Rezension)

In Spellbound geht das Leben der frischgebackenen Hexe Emma so turbulent weiter, wie es angefangen hat. Mit den Zaubersprüchen läuft es nicht so rund – aber viel schlimmer ist, dass die von Höhenangst geplagte Emma lernen soll, auf einem Hexenbesen zu fliegen … Die Flugstunden sind jedoch schnell vergessen, als es einen weiteren Mord in der magischen Stadt gibt: Eine Werwölfin wurde tot aufgefunden und Daniel gilt als Hauptverdächtiger. Jetzt kann nur noch Emma dem gutaussehenden Engel helfen, seinen Heiligenschein wieder geradezurücken!
Spellbound geht in die zweite Runde und ich bin sehr angetan. Natürlich wird nach wie vor seichte Unterhaltung geboten, aber man wird gut unterhalten. Das ganze bekommt Seifenopercharakter, was dem Charme der Reihe nicht abträglich ist. Emma wirkt sehr sympathisch und auch die restlichen Bewohner verströmen das richtige Cosy-Flair, gewürzt mit einer Menge an Übernatürlichen. Ganz nett und schnell zu lesen. Der Krimianteil ist eher nebensächlich, die Stadt und ihr Bewohner und ihre Verbindungen und Verwicklungen machen den großen Spaß aus. Leicht und flüssig zu lesen, eine Entspannung für das Hirn. Und tatsächlich auch ein bisschen spannend, zumindest ein kleines bisschen. Und unblutig. Einfach nur süß und nett und witzig. Leicht zum Nebenbeilesen … mal schauen wie es weiter geht.

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