Amy B. Greenfield: Ein Fall für Katzendetektiv Ra – Das verschwundene Amulett (Rezension)

Katzendetektiv Ra und sein Palastteam ermitteln!
Ra genießt seine Rolle als Lieblingskatze des Pharaos. Und denkt überhaupt nicht daran, sich zu kümmern, als ein Amulett aus dem Palast verschwindet. Er würde lieber weiter faul rumliegen und die warme ägyptische Sonne genießen. Doch Ras Freund Khepri, ein kluger und fleißiger Skarabäuskäfer, besteht darauf, den Fall zu untersuchen, um das junge Küchenmädchen zu retten, dem das Verbrechen angehängt wurde. Sobald Ra merkt, dass es gar nicht so schlecht ist, ein großer Detektiv zu sein und als Beschützer der Schwachen und Verteidiger der Gerechtigkeit gepriesen zu werden, ist seine Eitelkeit geweckt. Das komisch ungleiche Duo ist an dem Fall dran!

Eine Reise ins alte Ägypten … naja fast jedenfalls, denn obwohl sich Amy B. Greenfield an einige Fakten richtet ist vieles (fast alles möge man meinen) frei erfunden. Aber das spielt keine Rolle. Man glaubt sich tatsächlich in die Vergangenheit versetzt und ermittelt zusammen mit Kater Ra und seinem Begleiter Khepri (der durchaus den Namen Meisterdetektiv verdient hätte). Witzig, spannend und rasant begleitet der Leser den etwas faulen, von sich selbst überzeugten Kater durch den Palast von Pharao und lernt einige tierische und menschliche Bewohner und ihre Eigenheiten kennen. Fast wird typische Detektivarbeit geleistet, kindgerecht natürlich, aber spannend und sehr witzig (was man anhand des bunten Covers auch erwarten darf).
Die Geschichte bietet der Zielgruppe genau die richtige Mischung aus Spannung, Abenteuer und Humor. Gefährlichen Situationen und Verfolgungsjagden (und sehnsüchtige Gedanken an die nächste Mahlzeit) wechseln sich mit witzigen Gedanken- und Wortspielen ab.
Langweile kommt nie auf und ich bin gespannt ob die Fortsetzungen ebenso unterhalten können.

Eigentlich ist DAS VERSCHWUNDENE AMULETT für jeden Katzenfreund geeignet, egal welchen Alters und vielleicht der Beginn einer Vorliebe für Katzenkrimis …

(Rezensionsexemplar)

Dieser Beitrag wurde unter Rezension veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert