(Erstveröffentlichung am 28 Oktober 2013)
Der letzte Tag der Zooreise war angebrochen und das war auch der Beginn des Endes der Zoosaison. Nachfolgende Zoobesuche würden nur noch in die nähere Umgebung führen. Aber erst musste die Heimat ja erreicht werden. Die Zoos in Köln und Worms standen auf dem Programm. Warum ausgerechnet Worms, weiß ich nicht, aber der Zoo taucht immer wieder auf meinen Wunschlisten auf. Vielleicht weiß ich warum ich dort hin wollte, auch wenn das noch etwas dauern wird. An diesem Tag haben wir Worms nicht besucht.
In Köln habe ich erstmals seit Jahren auch wieder das Aquarium besucht. Genau richtig zur Fütterung. Das mag vielleicht nicht sonderlich spektakulär klingen, hat aber doch etwas imposantes, wenn Horden kleiner Fische ihre Nahrung jagen. Ein Aquarianer weiß, was ich meine.
Als wir den Zoo verließen erlebten wir eine kleine, etwas unerfreuliche Überraschung: Unser Parkplatz war abgesperrt. Grund: Köln-Marathon. Und keiner der vorhandenen „Verantwortlichen“ wollte uns durchlassen. Da verliert man leicht die Beherrschung. Haben wir nicht, man ist ja doch nicht aus cholerischem Holz geschnitten, aber man kann vor einem Großereignis, dass die halbe Stadt betrifft auch erwarten, dass Parkplätze, die gesperrt werden, auch gekennzeichnet werden. Irgendjemand hatte dann doch Einsicht (es gab auch noch andere Betroffene) und wir wurden vom Parkplatz gelotst. Danach fuhren wir Richtung Heimat. Auf den Tiergarten in Worms verzichteten wir, da uns nicht nur die Parkplatzepisode, sondern auch der Besuch im Aquarium etwas in unserem Zeitplan zurückgeworfen hatte und ich keine große Lust hatte sehr spät nach Hause zu kommen.
Also wählten wir den direkten Weg (vorbei an Limburg, aber vom Bischofspalast haben wir nichts gesehen und nur deswegen wollten wir unseren Weg nicht unterbrechen) nach Hause.
Und die Planungen für 2014 sind bereit im Gange.