4. Zooreise 2016: Tag 1 – Von München nach Bonn (Archiv)

(Erstveröffentlichung am 16. Juni 2016)

Die erste große Zooreise ist beendet. Neun Tage wurde Deutschland unsicher gemacht, Zoos (Museen und andere Sehenswürdigkeiten) wurden besucht und mein Gewicht hat sich wieder etwas erhöht. Zu Beginn der Reise waren es 77, am Ende 82…Aber jetzt ist alles vorbei und das Gewicht kann wieder nach unten wandern. Wünschenswert wäre das.
Da dies kein WeightWatchers-Blog ist wende ich mich aber wieder wichtigeren Dingen zu: Meiner Zooreise.
Neun Tage und 23 Zoos, ein Museum, drei Sehenswürdigkeiten und zwei Musicals. Das stand auf dem Programm (das Ursprungsprogramm sah mehr Zoobesuche vor, aber es kommt ja immer anders als geplant.

Während meiner Zooreisen findet man in diesem Blog keine Berichte nur Bilder (aus früheren Zooreisen, irgendwie muss man die ja auch wiederverwerten). Auf Facebook kann man (normalerweise) meine Reiseziele mitverfolgen, sofern sie sich in Deutschland befinden (nachdem ich bisher noch keinen Sinn darin gesehen habe Roaminggebühren im Ausland zu zahlen). Bei dieser Reise war das nicht der Fall. Aufgrund einer unabsichtlich vorgenommenen (und lange Zeit unentdeckt gebliebenen) Einstellung konnte mein Smartphone keine Internetverbindung aufbauen und ich auf Facebook auch nicht posten, wo ich gerade war.
Nachdem ich das Problem behoben habe (wobei ich auf fremde Hilfe angewiesen war), habe ich entschlossen, diese Reise nicht auf Facebook publik zu machen.

Am ersten Tag der Reise waren folgende Ziele geplant: Tierpark und Zoo Karlsruhe und der Zoo Heidelberg.
Übernachtungsziel war Bonn.

Nasenbärenanlage (Zoo Karlsruhe)

Schon im Vorfeld war es schwierig, den Karlsruhe Tierpark zu finden. Selbst Google konnte mir nicht weiter helfen, also gab es für dieses Ziel keine Koordinaten. Und in Karlsruhe selbst habe ich auch keine Hinweise gefunden (im letzten Jahr schon, aber vielleicht sind wir eine andere Strecke gefahren…).
Also haben wir erst den Zoologischen Stadtgarten angefahren. Von unserem üblichen Parkplatz aus gingen wir zum Osttor, welches verschlossen war. Weiter zum Nordtor.
Auch das Dickhäuterhaus war zu (vermutlich weil eine neue Elefantenkuh, Nanda aus Berlin, eingetroffen war) und die Eisbärenanlage wurde renoviert (die Bären waren aus diesem Grund nicht zu sehen). Aber ich habe daran gedacht, die Nasenbärenanlage z fotografieren.
Wir haben uns übrigens an der Kasse eine Kombikarte gekauft. Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe, Zoo Landau und Zoo Heidelberg für 16 Euro. Innerhalb eines Jahres kann man die drei Zoos einmal besuchen.
Wir haben das an einem Tag erledigt, nachdem wir den Tierpark Oberwald in Karlsruhe einfach ignoriert hatten (auf suchen hatte ich keine Lust, vielleicht starten wir 2017 einen weiteren Versuch) und uns nach Landau begaben.
Aus dem letzten Jahr habe ich gelernt, und diesmal wurde der richtige Parkplatz angepeilt. Und natürlich wirkte der Zoo diesmal anders als an einem trostlosen Wintertag. Dünengazellen und Waldhunde habe ich zwar wieder nicht gesehen, aber Waldhunde (die irgendwo auch als Inkadackel bezeichnet wurden …) habe ich ja schon öfter gesehen und Dünengazellen werde ich bestimmt auch noch sehen, vielleicht sogar noch in diesem Jahr (allerdings nicht in Landau). Wie beim letzten Mal auch, habe ich auch diesmal keine Anlagenbilder gemacht (nur Baustellen habe ich fotografiert), das muss ich auch noch nachholen …bei einem weiteren Besuch (2017?).
Die Südamerika-Voliere war geschlossen (Vögel brüten).
Danach fuhren wir nach Heidelberg, und auch dort war nicht alles zu sehen (u. a. die Mähnenrobben und die neuzugezogenen Nerze habe ich eh nicht erwartet zu sehen, das haben Nerze so an sich, jedenfalls habe ich sie bisher nur sehr selten z Gesicht bekommen).

Danach machten wir uns auf den Weg nach Bonn…und weil mir Google eine andere Zeit vorspielte als dann tatsächlich gefahren wurde (und ich meine nicht die unvorhergesehenen Staus und andere Verkehrsbelästigunen) kamen wir dort später als geplant an. Unterwegs machten wir bei McD Halt, der Hunger zwang uns zu verzweifelten Taten, außerdem war eine Tankstelle nah.

Natürlich hätten wir auch das Reptilium in Landau besuchen können, immerhin gibt es dort einiges, was ich noch nicht gesehen habe (die Außenanlagen und diverse Neuankömmlinge wie die Akazienratten), aber das hätte unter Umständen länger gedauert als wir Zeit zur Verfügung gehabt hätten, denn wenn man schon einmal im Reptilium ist, hätte man sich auch mit Rico, treffen können, jenem Tierpfleger, den wir bereits im letzten Jahr heimsuchten (siehe hier). Aber die Gelegenheit bietet sich bestimmt erneut, sowohl der Zoo als auch das Reptilium werden ein weiteres Mal besucht werden, wenn auch (voraussichtlich) nicht mehr in diesem Jahr.

Zoo Karlsruhe
Zoo Landau
Zoo Heidelberg

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