3. Zooreise 2012 (Deutschland) Tag 1 – Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin

Diese Zooreise war wirklich lehrreich. Neben bestätigten Erkenntnissen gab es auch neue Erfahrungen, darunter auch einige, auf die man verzichten kann.
Während der neuntägigen Reise habe ich gelernt, dass ausgeschilderte Rundgänge immer hilfreich sind (vor allem, wenn das auch im Zooführer so ausgeschildert ist), dass kleine Zoos angenehmer zu durchwandern sind als große und dass es ein zweifelhaftes Vergnügen ist, unter der Woche in den Zoo zu gehen, aber das ist nichts, was ich nicht schon vorher wusste, allerdings tauchen kreischende, lärmende Kinder in allen Zoos zu jedem Wetter auf. Und manchmal KANN man das NICHT ignorieren…aber all das sind Erkenntnisse, die nicht an einem Tag gewonnen wurden.

Die Suhler Schweiz

Die Suhler Schweiz

Der erste Tag der Reise sah den Besuch der Zoos in Suhl und Bernburg mit anschließender Übernachtung in Berlin vor. Von Suhl hatte ich vorher noch nie gehört, erst im Juli, als wir mehr oder weniger vorbeigefahren sind, erfuhr ich von der Existenz der Stadt, aber ich weiß nicht, wie ich darauf gekommen bin, dass es dort einen Tierpark geben könnte.
Jedenfalls war dies der erste Halt unserer Reise, direkt in die Suhler Schweiz (von deren Existenz ich auch erst durch meine Suhl-Recherchen erfahren habe). Es war nicht so leicht, den Tierpark zu finden, mehrmals sind wir am Parkplatz vorbeigefahren, aber nach dem dritten Versuch (Navis kann man nicht immer vertrauen, das eingegebene Ziel führte in die Nähe einer Tankstelle) konnten wir das Auto parken und nach einem kurzen Fußweg war der Tierpark erreicht.
Der Tierpark ist nichts Besonderes, nett gelegen, mit hauptsächlich europäischem Zoobesatz (und einer toten mongolischen Rennmaus im Rennmausgehege). Der Zoo war schnell durchgangen (der „Rundweg“ lässt es auch nicht zu, dass man sich verläuft), fast alle Tiere waren zu sehen (nur die Nerze nicht, aber die habe ich noch nie gesehen) und im Großen und Ganzen waren wir nicht unzufrieden mit der Zoowahl.
Danach ging es weiter nach Bernburg und trotz diverser Straßenbauarbeiten kamen wir dort auch an. Den Tiergarten hatten wir schon letztes Jahr besucht und wie damals konnten wir die Abendstimmung in diesem Zoo genießen. Ein netter, kleiner Zoo, der die eine oder andere Besonderheit besitzt.
Am Abend ging es weiter nach Berlin, wo wir sehr spät ankamen. Kurz vorher gab es einen Zwischenstopp bei einem Autobahn-McDonalds, wo ich erstmals das IN-Getränk Bubble Tea probierte. Das wird wohl auch zum letzten Mal passiert sein, vom Hocker hat mich das

Tierpark Suhl
Tiergarten Bernburg

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