Tiergarten Nürnberg 25.04.2025
Mit den „KlimaWaldKids“ im Tiergarten – Einladung zu einer Führung mit einer Grundschulklasse
Sehr geehrte Damen und Herren, ein Walderlebnis von der Wurzel bis zu Krone in bis zu 20 Metern Höhe: Im Juli 2024 wurde der Klimawaldpfad im Tiergarten der Stadt Nürnberg eröffnet. Er bietet nicht nur neue Perspektiven auf den Wald, sondern auch einen attraktiven außerschulischen Lernort. Gemeinsam mit der Sparkasse Nürnberg bietet der Tiergarten seit Beginn des Schuljahrs ein besonderes pädagogisches Programm für dritte und vierte Klassen aus Nürnberg und dem Landkreis Nürnberger Land an: die KlimaWaldKids. Der Tiergarten lädt zu einer Führung mit einer Grundschulklasse des Programms KlimaWaldKids ein am Mittwoch, 30. April 2025, um 10.30 Uhr. Treffpunkt ist der Eingang zum Klimawaldpfad. (Bitte planen Sie vom Tiergarteneingang einen Fußweg von etwa einer halben Stunde ein.) Die Führung dauert rund 90 Minuten. Im Anschluss daran stehen Ihnen Beate Treffkorn, Leiterin Unternehmenskommunikation der Sparkasse Nürnberg, Dr. Dag Encke, Leitender Direktor des Tiergartens, und Zoopädagoge Christian Dienemann als Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner zur Verfügung. Bitte haben Sie Verständnis, dass Sie nicht die gesamte Führung begleiten können, um der Schulklasse eine möglichst ungestörte Erfahrung zu ermöglichen. Sie werden allerdings Gelegenheit haben, den Programmpunkt im Grünen Klassenzimmer zu begleiten. Während der Führung erfahren die Schülerinnen und Schüler auf interaktive Art und Weise mehr über den wertvollen Lebensraum Wald, über die Zusammenhänge im Ökosystem und darüber, wie sie selbst im Naturschutz aktiv werden können. Weitere Informationen zu den KlimaWaldKids finden Sie unter: https://tiergarten.nuernberg.de/klimawaldkids.
Der grüne Zoo Wuppertal 25.04.2025
Der Grüne Zoo und die City-Arkaden starten gemeinsame Filmreihe für Kinder
Eine einzigartige Kooperation bringt zwei Wuppertaler Institutionen zusammen: Der Grüne Zoo Wuppertal und die City-Arkaden Wuppertal haben gemeinsam ein inspirierendes Projekt ins Leben gerufen, das Bildung, Unterhaltung und Artenschutz auf besondere Weise miteinander verbindet. Ab sofort können Besucher*innen sowohl in den City-Arkaden als auch im Grünen Zoo Wuppertal in eine liebevoll gestaltete Filmwelt eintauchen: In der neuen Kinderspielecke der City-Arkaden sowie in der neu gestalteten Sitzecke im Großkatzenhaus des Zoos laufen vier eigens produzierte Kurzfilme unter dem Titel „Die Zoo Kids – Erforsche die Welt der Tiere“, die sich mit bedrohten Tierarten beschäftigen, die im Grünen Zoo zu finden sind. Die Filme wurden mit viel Herz und Kreativität von der Produktionsfirma From Above Film aus Wermelskirchen realisiert. Im Mittelpunkt der kindgerecht aufbereiteten Filme stehen vier bedrohte Tierarten, die nicht nur im Grünen Zoo Wuppertal leben, sondern auch exemplarisch für die Bedeutung von Arten- und Naturschutz stehen: der heimische Feuersalamander, die faszinierenden Mishmi-Takine, die beliebten Roten Pandas und die majestätischen Hyazinth-Aras. Besonders charmant: Moderiert werden die Filme von wissbegierigen Kindermoderator*innen, die gemeinsam mit Mitgliedern der Zooleitung spannende Einblicke in die Lebensweise, die Bedrohung und die Schutzmaßnahmen dieser Tierarten geben. So entstehen authentische, lehrreiche und unterhaltsame Beiträge, die nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene begeistern. Die Idee zur Kooperation entstand aus dem Wunsch, in den City-Arkaden einen Ort zu schaffen, der nicht nur Spiel und Spaß bietet, sondern auch einen echten Wuppertaler Bezug hat – und dabei einen edukativen Mehrwert liefert. „Diese Filme sind ein wunderschönes Beispiel dafür, wie wir unsere Bildungs- und Artenschutzarbeit auf neue, kreative Wege bringen können“, erklärt Dr. Arne Lawrenz, Zoodirektor des Grünen Zoos Wuppertal. „Wir freuen uns sehr über die frisch gestaltete Sitzecke im Großkatzenhaus und in den City-Arkaden, in der unsere Besucher nun entspannen und gleichzeitig spannende Geschichten über unsere Tiere erleben können. Unser Dank gilt den City-Arkaden, die diese Filme mit ihrer Finanzierung ermöglicht haben.“ Die vier Filme sind ab sofort dauerhaft sowohl im Zoo als auch in den City-Arkaden zu sehen und sollen nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch Neugier wecken – auf die Tierwelt, auf Zusammenhänge in der Natur und auf den Schutz unserer Umwelt. Mit dieser Kooperation setzen die City-Arkaden und der Grüne Zoo Wuppertal ein deutliches Zeichen für lokale Partnerschaften, nachhaltige Bildung und die Verantwortung gegenüber kommenden Generationen.
Tierpark Nordhorn 25.04.2025
Zoopädagogen zu Gast im Familienzoo
Erfolgreiche Regionaltagung des Verbandes der Zoopädagogen (VZP) Der Tierpark Nordhorn durfte Ende März Gastgeber einer besonderen Veranstaltung sein: Die Regionaltagung des Verbandes der Zoopädagogen (VZP) fand in der hauseigenen Zooschule statt und zog insgesamt fast 20 engagierte Zoopädagogen aus 10 verschiedenen Zoos an. Nach einem bilderreichen Rückblick der Zooschulentwicklung der letzten 20 Jahre durch Zooschulleiterin Ina Deiting und einer herzlichen Begrüßung und Zoovorstellung durch Zoodirektor Dr. Nils Kramer wurde es praktisch: bei einer spannenden Entdeckungstour durch die Zooschule und das angrenzende Arten- und Naturschutzcamp konnten die Teilnehmer die vielfältigen Arbeitsbereiche und pädagogischen Angebote des Tierparks kennenlernen. An insgesamt drei aktiven Stationen, die durch die Zooschulmitarbeiterinnen Rebecca Schulte-Iserlohe, Bettina Schiks und Lisa Giese betreut wurden, hatten die Zoopädagogen die Gelegenheit, praktische Einblicke in die sogenannte „Forscherwerkstatt“ der Zooschule zu gewinnen. Dabei standen Themen wie Insekten, das Problem mit dem Müll und eine Gewölleuntersuchung im Mittelpunkt. Nach einem gemeinsamen, leckeren Mittagessen im historischen Vechtebauernhof, folgte am Nachmittag noch ein letzter praktischer Teil „mit Keschern und Gummistiefeln“. Die Zoopädagogen konnten hier im Altarm der Vechte, der mitten im Nordhorner Tierpark liegt, Wasserlebewesen keschern und mit speziellen Lupen an Land näher betrachten und bestimmen. Ein Zooschulprogramm, welches sich auch bei den Grafschafter Schulen einer immer größeren Beliebtheit erfreut. Bei Zooführungen durch den Tierpark konnten die Teilnehmer am Ende die vielfältige Tierwelt des Nordhorner Tierparks hautnah erleben und sich die verschiedenen interaktiven pädagogischen Lernstationen von den engagierten Zooschulmitarbeiterinnen zeigen lassen. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und bot den Zoopädagogen die Möglichkeit, sich auszutauschen, neue Impulse zu sammeln und die Zusammenarbeit zu stärken. Interessierte Schulklassen finden alle Informationen zur Forscherwerkstatt unter www.tierpark-nordhorn.de/zooschul-themen-forscherwerkstatt/
Tierpark Dessau 25.04.2025
Neues Katta-Glück im Tierpark Dessau
Der Tierpark Dessau freut sich über weiteren Nachwuchs. Die 15-jährige Katta-Dame „Cera“ hat am 18. März einen gesunden Sohn zur Welt gebracht. „Es ist schon fast Tradition, dass „Cera“ ihre Jungtiere immer dann zur Welt bringt, wenn ich frei habe“ schmunzelt Zootierpflegerin Ulrike Wienhold leicht gefrustet. Denn wer das Jungtier findet, darf im Tierpark auch den Namen vergeben. Entdeckt hatte ihn diesmal Obertierpflegerin Marion Schüler auf ihrer Morgenrunde. „Hudson“ heißt nun das neue Glück in der Kattafamilie des Dessauer Tierparks. Es ist für „Cera“ bereits der sechste Nachwuchs im Tierpark Dessau. Der Kleine wird noch viel von seiner Mutter auf dem Rücken herumgetragen. „Andere Jungtiere in seinem Alter erkunden bereits selbstständig die gesamte Anlage. Die vorsichtige Katta-Mama verhält sich bei dieser Aufzucht noch sehr bedacht“ so Zootierpflegerin Ulrike Wienhold.
Tiergarten Kleve 25.04.2025
Erstmals Nachwuchs bei den Baumstachlern im Tiergarten Kleve
Baumstachlerweibchen Birgit brachte am 9. April 2025 zum ersten Mal ein Jungtier zur Welt, welches ab sofort für die Tiergartengäste zu sehen ist. Der Tiergarten Kleve freut sich derzeit über ein ganz besonderes Jungtier: Zum ersten Mal in der 66-jährigen Geschichte des Parks wurde ein Baumstachler geboren, wie Tiergartenleiter Martin Polotzek berichtet: „Seit 2022 halten wir wieder Baumstachler im Tiergarten Kleve, die die neue Nordamerika-WG gemeinsam mit unseren Stinktieren bewohnen. Dass nun zum ersten Mal ein Baumstachlerjungtier bei uns geboren wurde, ist ein toller Erfolg für unser gesamtes Team, welches sich liebevoll und intensiv um diese anspruchsvollen Pfleglinge kümmert.“ Am 9. April 2025 brachte Baumstachlerweibchen Birgit ein Jungtier in einer der geschützten Innenanlagen zur Welt, welches nun seit wenigen Tagen mehr und mehr die große Außenanlage erkundet und somit erstmals für die BesucherInnen des Familienzoos am Niederrhein zu sehen ist. „Baumstachlerweibchen Birgit kümmert sich bislang ganz hervorragend um ihr erstes Jungtier“, so Tiergartenleiter Martin Polotzek. „Und auch Vater Bruce darf dem jungen Familienglück beiwohnen und komplettiert gemeinsam mit den beiden Stinktieren Sjors und Pepe die Nordamerika-WG.“ Nordamerikanische Baumstachler, welche auch Urson oder Baumstachelschwein genannt werden, kommen ursprünglich aus den Wäldern Nordamerikas und versuchen dort, ihren Angreifern wie Puma, Schwarzbär und Kojote aus dem Weg zu gehen. Ist das nicht möglich, schlägt er mit seinem stacheligen Schwanz zu. Baumstachler haben über 30.000 Stacheln, die mit kleinen Widerhaken versehen sind, sodass sich die Stacheln immer tiefer in die Haut des Angreifers bohren und dort schwerwiegende Infektionen hervorrufen können. Baumstachler kommen nach einer Tragzeit von etwa 210 Tagen zur Welt und haben dabei noch weiche Stacheln, die bereits binnen weniger Stunden nach der Geburt aushärten.
Kölner Zoo 24.04.2025
Seltenster Hirsch der Erde: Männlicher Prinz-Alfred-Hirsch im Kölner Zoo geboren
Bedeutender Nachzucht-Erfolg im Kölner Zoo: Hier kam am 6. April ein männlicher Prinz-Alfred-Hirsch (Rusa alfredi) zur Welt. Die Tierpflegerinnen und Tierpfleger gaben dem kleinen Hirsch den Namen „Amor“. Seine Geburt ist deshalb so wichtig, weil von dieser Art im Freiland nur noch rd. 1.400 Tiere leben und Zoos daher Erhaltungszucht betreiben. Mutter ist die dreijährige Hirschkuh „Rusa“. Sie kam 2023 aus dem Wingster Waldzoo nach Köln. „Amor“ ist ihr erstes Jungtier. Vater ist der 16-jährige „Alfred“. Er wurde im Parc Merveilleux, Luxemburg, geboren und lebt seit 2022 im Kölner Zoo. Der Zoo hofft, dass sich nach „Amor“ noch weitere Jungtiere bei „Rusa“ und „Alfred“ einstellen. So groß wie Rehe, aber schwerer gebaut Zu sehen ist die Prinz-Alfred-Hirsch-Familie auf der Südostasienanlage im Zoo. Die Hirsche leben hier mit Java-Bantengs (auch Asiatische Wildrinder genannt) und Sulawesi-Hirschebern zusammen. Prinz Alfred-Hirsche stammen ursprünglich von den Philippinen. Sie sind etwa rehgroß, aber massiver und schwerer gebaut. Der Kopf ist vergleichsweise schmal, die Ohren sind kurz. Das bis zu 25 Zentimeter lange Geweih bildet an jeder Stange maximal drei Enden aus. Ihr Fell ist kurz, weich und dicht sowie mit Fleck- und Strichmustern gezeichnet. Laut Weltnaturschutzunion seltenster Hirsch der Erde Früher kam der Prinz-Alfred-Hirsch in Primär- und Sekundärwäldern sowie Grasflächen in Flach- und Hochlandlagen vor. Heute ist sein Habitat auf unzugängliche, mit Flügelnussbäumen bestandene Berghänge beschränkt. Laut Weltnaturschutzunion (IUCN) ist es die seltenste Hirschart der Erde. Die Tiere fressen überwiegend Knospen und Blätter von Bäumen und Sträuchern. Heute werden Prinz Alfred-Hirsche mehrheitlich als Einzeltiere oder in Gruppen von bis zu drei Tieren angetroffen. Ob dies ihre natürliche Sozialstruktur ist oder sie früher Rudel gebildet haben, ist nicht bekannt. Das Brunftgeschehen erreicht seine Spitze von November bis Dezember. Kälber werden nach einer Tragzeit von rund 240 Tagen gesetzt. Prinz Alfred-Hirsche sind gebietsweise ausgerottet. Grund ist die massive Lebensraumzerstörung durch Waldrodung und Bejagung der Tiere zur Fleischgewinnung. Da, wo sie noch vorkommen, umfasst ihr Bestand nur noch rd. 1.400 Tiere – Tendenz weiter fallend. Benannt wurden sie nach dem Gemahl von Queen Victoria, Prinz Alfred. Zoos sind aktive Artenschützer Gemeinsam mit anderen Zoos forciert der Kölner Zoo die Erhaltungszucht-Anstrengungen bei dieser Art. Für den Fortbestand der Prinz-Alfred-Hirsche waren Zoos seit jeher wichtig. Anfang der 1980er Jahre schienen sie bereits ausgestorben. Dann wurden auf den philippinischen Inseln Panay und Negros noch einige wenige Tiere entdeckt. Sie bildeten die Gründerpopulation zweier erfolgreicher Erhaltungszuchtprogramme. Heute beläuft sich der Bestand von Prinz-Alfred-Hirschen in Menschenobhut wieder auf rund 170 Tiere. An ihnen konnten Zoologen z.B. das Fortpflanzungsverhalten dokumentieren. Auch die Ansprüche, die die Tiere an ihren Lebensraum stellen, konnten erfasst und das Wissen Verantwortlichen von Schutzprojekten auf den Philippinen zur Verfügung gestellt werden. Zudem sind die in Zoos lebenden Tiere Botschafter für wildlebende Artgenossen, anhand derer man z.B. auf die Gefährdungssituation aufmerksam machen und Fundraising-Aktionen starten kann.
24.04.2025, Zoo Augsburg
Aus dem April-Newsletter
Mit dem Osterfest in der erste Saisonhöhepunkt inzwischen vorbei. Trotz eigentlich durchwegs gutem Wetter war gerade der Ostersonntag besuchertechnisch etwas enttäuschend. Die positive Seite war allerdings, dass es durch die gleichmäßige Verteilung über die vier Feiertage parkplatztechnisch keine Probleme gab.
Insgesamt waren es drei Streifenhörnchen, die im letzten Wurf geboren wurden.
Geboren wurde außerdem ein männlicher Mohrenmaki und ein Katta.
Zwillinge gab es bei den Rüsselspringern, die aber leider nicht überlebt haben. Außerdem kamen vier Erdmännchen zur Welt, wovon glücklicherweise bislang noch eines lebt.
Auch unser im August letzten Jahres aus Frankfurt erhaltenes Kugelgürteltierweibchen ist Mutter geworden. Papa Frodo wurde nun erst einmal wieder bei den Nachtaffen einquartiert, um die Aufzucht nicht zu stören.
Im Vogelbestand schlüpften insgesamt vier Kapuzenzeisige, von denen zwei leider nicht überlebt haben.
Von privat kam ein Europäischer Laubfrosch, der momentan noch quarantänisiert wird, bevor er dann sein Gehege der einheimischen Reptilien beziehen darf.
Wegen der Beschränkungen durch die Vogelgrippe gab es einen ziemlichen Stau was Tierabgaben betraf.
Einen Großteil davon konnte in den letzten Wochen erledigt werden. Drei männliche Kattas reisten in den Tierpark Ueckmünde an das Stettiner Haff. Die Nachzuchten der Querstreifengeckos kamen in den Zoo Heidelberg. Die weibliche Nachzucht von den Rüsselspringern wurde vom Tierpark Gotha abgeholt, die kleinen Geburtshelferkröten vom Tierpark Niederfischbach.
Die weiteste Reise hatten zwei Himmelblaue Zwergtaggeckos, die an den Zoo Dublin abgegeben wurden. Da sie aber mit dem Flugzeug transportiert wurden, ging es ziemlich schnell, bis sie an ihrem Ziel ankamen.
Verstorben ist eine Blauflügelgans, ein Schmalschnabelstar und eine Bahamaente.
Die Wasserbüffel sind problemlos umgezogen und haben sich schon gut in Ihrem neuen Zuhause eingewöhnt. Gerne kommen sie auch wieder zum Kraulen zu den Besuchern, was ja ein Wunsch von vielen Gästen war.
Nun konnte auch der Abriss beim Wasserbüffelstall beginnen, und derzeit wird alles für die ersten Ausschreibungen vorbereitet. Die Baugenehmigung sollte auch jeden Tag eintreffen.
Vor den Osterferien konnte auch der Weg zwischen Weinschänke und neuer Elefantenanlage asphaltiert werden. Nun müssen nur noch die Baumstümpfe entfernt und die beim Bau verursachten Schäden repariert werden
An den Ostertagen war mit Osterhasenhausen, Kinderschminken, einem Infomobil zum Thema Eier und dem Besuch des Osterhasen viel geboten.
Inventur:
Tiergarten Schönbrunn 23.04.2025
Panda-Paar im Tiergarten Schönbrunn angekommen
Das mit großer Freude erwartete Panda-Paar ist heute Vormittag im Tiergarten Schönbrunn angekommen. Tiergartendirektor Dr. Stephan Hering-Hagenbeck ist nach China gereist, um persönlich an der feierlichen Abschiedszeremonie für die beiden Tiere in Chengdu teilzunehmen und den Transport der Tiere zu begleiten. Revierleiterin Dr. Gerlinde Hillebrand und Tierpflegerin Mag. Renate Haider waren eine Woche direkt in der Panda-Station Dujiangyan, um die Tiere und ihre Gewohnheiten kennenzulernen. Die Reise nach Wien haben die Pandas entspannt verbracht. Renate Haider und Yang Haidi, Tierarzt der Station, hatten während des gesamten Fluges Zugang zum Frachtraum, um die Tiere mit Bambus, gedämpftem Bambusbrot und Wasser zu versorgen und ihr Befinden zu beurteilen. Der Flug führte die beiden Pandas von Chengdu direkt nach Wien. Am Wiener Flughafen gewährleistete ein spezialisiertes Frachtteam eine reibungslose Ankunft und einen raschen Weitertransport in den Tiergarten. Die Frachtabfertigung des Flughafens wickelt Transporte von Tieren routiniert und mit höchster Präzision ab. In den 1980er-Jahren gab es in China nur noch rund 1.100 Große Pandas in ihren natürlichen Lebensräumen (in-situ). Durch strenge Schutzmaßnahmen der chinesischen Regierung ist die Population auf rund 1.900 Tiere angewachsen. Eine wichtige Rolle spielen dabei auch internationale Partner: Der Tiergarten Schönbrunn engagiert sich seit 2003 im Rahmen der internationalen Kooperation mit der China Wildlife Conservation Association (CWCA) für den Schutz der Großen Pandas. Beide Seiten stehen in engem Austausch über den Schutz dieser gefährdeten Tierart und ihrer Lebensräume, die wissenschaftliche Forschung sowie Wiederansiedlungsprojekte. Im Juni 2024 konnte Hering-Hagenbeck die Kooperation mit dem chinesischen Partner für den Tiergarten Schönbrunn um weitere zehn Jahre verlängern. „Wir sind sehr stolz, uns für den Schutz und Erhalt des Großen Pandas und seines Lebensraumes zu engagieren. Wir freuen uns, dass das neue Paar nun als Botschafter seiner gefährdeten wildlebenden Artgenossen fungieren wird“, so Hering-Hagenbeck. Ihr vertrauter Pfleger ist mit nach Wien gereist und bleibt einige Zeit, um den Pandas die Eingewöhnung zu erleichtern. Bis Mitte Mai sind die Tiere noch nicht zu sehen, da sie zur Quarantäne und Eingewöhnung in der Innenanlage sind. Anschließend werden sie im Rahmen einer offiziellen Zeremonie vorgestellt und die neu gestaltete Panda-Anlage wird wieder eröffnet. Das Weibchen Lan Yun („Anmut einer Orchidee“) und das Männchen He Feng („Hauch von Lotus“) wurden 2020 in Stationen des Conservation and Research Center for the Giant Pandas (CCRCGP) geboren. Erwachsene Große Pandas sind Einzelgänger. Die beiden Tiere bewohnen entsprechend getrennte Anlagen.
Zoo Berlin 23.04.2025
Die kuriosesten Langohren der Stadt Zoo Berlin freut sich über niedlichen Erdferkelnachwuchs
Ein Ameisenschwein? Ein Nacktmullhase? Mit seinen langen herabhängenden Ohren, dem neugierig schnüffelnden Rüssel und den kräftigen Grabschaufeln hat dieses unbehaarte kleine Wesen verblüffende Ähnlichkeit mit einem Haus-Elf aus Harry Potters Welt. Doch es handelt sich bei diesem Neuankömmling im Zoo Berlin keinesfalls um ein Fabelwesen, sondern um ein sehr reales und munteres Jungtier bei den Erdferkeln im Nachttierhaus. Die sechsjährige Erdferkel-Mutter Memphis und der neunjährige Vater Kito sind zum allerersten Mal Eltern geworden. Am 09. April erblickte ihr gemeinsames Jungtier das Licht der Welt – ein bedeutender Meilenstein für das Zuchtprogramm dieser außergewöhnlichen Tierart. Das Jungtier bringt aktuell knapp drei Kilo auf die Waage und hat somit sein Geburtsgewicht bereits verdoppelt. Noch steht das Geschlecht nicht eindeutig fest. Mit seinem ganz und gar außergewöhnlichen Look ist das Erdferkeljungtier bereits jetzt ein echter Hingucker, schließlich sieht es aus, wie eine haarlose, grunzende Mischung aus diversen Tierarten, wie Ameisenbär, Schwein und Nacktmull. Die ersten Tage nach der Geburt sind bei Erdferkeln besonders entscheidend, da sie zwar eine lange Tragezeit von etwa acht Monaten haben, bei der Geburt aber dennoch klein und noch nicht ganz selbstständig zur Welt kommen. Bei guter Entwicklung wird das Jungtier mit etwa sechs Monaten von der Mutter entwöhnt und kann schnell bis zu 65 Kilo schwer werden. „Das Jungtier zeigt ein gutes Allgemeinbefinden und nimmt kontinuierlich an Gewicht zu. Das stimmt uns optimistisch. Gäste mit etwas Geduld können den Neuzugang ab jetzt schon im Nachttierhaus besuchen“, lädt Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem zu einem Antrittsbesuch ein. „Ein Abstecher unterhalb des Reichs der Jäger ermöglicht immer neue Einblick in die spannende Welt außergewöhnlicher Tierarten, die wahrscheinlich viele Menschen noch nie zuvor gesehen haben. Selbst in Afrika, dem natürlichen Lebensraum des Erdferkels, ist die Sichtung eines Tieres sehr selten.“ Erdferkel sind nachtaktive Einzelgänger und stammen ursprünglich aus der afrikanischen Subsahara-Region. Mit ihrer feinen Nase spüren sie Termiten und Ameisen auf, die sie mit ihrer bis zu 25 Zentimeter langen Zunge blitzschnell auflecken. Nur wenige zoologische Einrichtungen weltweit halten diese besonderen Tiere – der Zoo Berlin gehört zu diesem kleinen Kreis und trägt durch seine Haltung und Nachzucht dazu bei, das Wissen über die urtümliche Art zu erweitern. Wussten Sie, dass… …der wissenschaftliche Name des Erdferkels – Orycteropus afer- sich aus dem Griechischen ableitet und sich grob mit „Grabenfuß von Afrika“ übersetzen lässt? … Erdferkel über einen herausragenden Geruchssinn und sehr guten Hörsinn verfügen, so dass die Tiere sich bei drohender Gefahr bereits frühzeitig zurückziehen können? …exzellente Baumeister sind? Viele andere Tierarten wie Löffelhunde, Warzenschweine oder Schlangen bewohnen in ehemaligen oder nicht genutzten Erdferkel-Höhlen. …dass das Erdferkel die einzige Art ist, die zur Ordnung der Röhrenzähner gehört?
Tierpark Dessau 23.04.2025
Neues vom Bärennachwuchs im Tierpark
Dass sich zu Jahresbeginn wieder Nachwuchs bei den Ussurischen Kragenbären im Dessauer Tierpark eingestellt hatte, war ja bereits bekannt geworden. Vernahm doch das Pflegepersonal recht eindeutige Geräusche aus der Winterunterkunft der Bärenmama. So richtig vorzeigefreudig sind aber in Sachen Nachwuchs nun mal die Bärenmütter nicht wirklich. Erst in den letzten Tagen ist es gelungen, auch mal die beiden Jungen zu sichten. Eine Geschlechterbestimmung steht noch aus. Die nimmt der Tierarzt erst in den nächsten Tagen vor. Danach geht es auch an das Thema der Namensvergabe. Beide werden dann mit einem „H“ beginnen und sich, sind doch der Bär im Anhaltischen Wappen vertreten, auch an der ehemaligen Fürsten- und Herzogsfamilie von Anhalt orientieren. Anders als sonst üblich hat das Recht der Namensbestimmung hier nicht die Kollegin oder Kollege der ersten Sichtung, sondern das gesamte Team. Wann die jungen pelzigen Neumitbewohner denn auf der Außenanlage des Bärengeheges zu sehen sein werden, ist noch nicht genau kalkulierbar. Frühestens, wenn es Mutter Anastasia gelingt, die neue Bande völlig sicher unter Kontrolle zu halten, geht es ab auf das große Abenteuergelände. Sehr lange wird es aber nicht mehr dauern.
Zoo Heidelberg 23.04.2025
Schöne Sauerei auf dem Bauernhof! Neun kleine Ferkel machen den Bauernhof im Zoo Heidelberg unsicher
Neun kleine Ferkel sorgen bei den seltenen Rotbunten Husumer Schweinen auf dem Bauernhof für ordentlich Trubel. Seit Anfang April sind sie auf der Welt und quicklebendig. Nach den ersten Tagen im Stall, eng aneinandergeschmiegt im warmen Stroh, zieht es die kleinen Entdecker nun immer häufiger hinaus auf die Anlage – ein Erlebnis für kleine und große Zoobesucher. Wer die quirlige Schweinebande im Zoo Heidelberg beobachtet, erlebt ein abwechslungsreiches Schauspiel: Es wird getobt, gerauft, gebuddelt, geflitzt und alles auf Essbarkeit geprüft. „Sobald die Sonne scheint, geht’s los. Die Ferkel stürzen sich neugierig ins Abenteuer und werden täglich mutiger. Gleichzeitig suchen sie regelmäßig die Nähe zur Mutter – was zeigt, wie wichtig der soziale Zusammenhalt in der Gruppe ist“, sagt Tierpflegerin Katharina Thiel. Mit etwas Geduld lassen sich bereits erste Unterschiede im Verhalten erkennen – jedes Ferkel entwickelt langsam seinen eigenen Charakter. Doch auch die lebhafteste Bande braucht Pausen: Nach dem Spielen und Erkunden kuscheln sich alle zurück in den Stall. Die Rotbunten Husumer Schweine im Zoo Heidelberg leben in einem sozialen Familienverband: Mutter, Tante und nun auch der neunköpfige Nachwuchs. Die robuste, ursprüngliche Haustierrasse ist heute sehr selten – auf der Roten Liste der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen (GEH) steht sie als „extrem gefährdet“. „Wir wollen ein Bewusstsein für diese traditionellen Haustierrassen schaffen und zu deren Erhaltung beitragen. Rassen wie die Rotbunten Husumer Schweine haben den Menschen schon über Jahrhunderte begleitet und haben einen hohen kulturellen Wert“, sagt Dr. Barbara Bach, Zoo-Tierärztin und Kuratorin für Haus- und Nutztiere im Zoo Heidelberg. Neben den Husumer Schweinen leben auf dem Bauernhof weitere gefährdete Haustierrassen wie Goldbrakel-Hühner, Luxkaninchen, Hinterwälder-Rinder und Kärntner Brillenschafe. „Viele Besucher kennen die Goldbrakel-Hühner oder die Kärntner Brillenschafe gar nicht. Unser Bauernhof ist ein Ort der Begegnung – nicht nur mit Tieren, sondern auch mit ihrer Geschichte“, so Katharina Thiel. Traditionelle Haustierrassen waren über Generationen hinweg feste Bestandteile ländlicher Regionen. Sie zeichnen sich vor allem durch Eigenschaften wie Langlebigkeit, Robustheit und Genügsamkeit aus. In Zeiten industrialisierter Landwirtschaft gerieten sie jedoch (fast) in Vergessenheit. Heute entdeckt man ihren Wert neu. Der Bauernhof im Zoo Heidelberg vermittelt Wissen rund um Landwirtschaft, Tierhaltung und Artenvielfalt auf anschauliche Weise. Gerade Kinder entdecken hier spielerisch, wieviel Mühe in einer guten landwirtschaftlichen Tierhaltung und verantwortungsvollen Lebensmittelproduktion steckt. Sie erfahren noch dazu etwas über alte Nutztierrassen und warum es wichtig ist, diese zu schützen. Führungen und pädagogische Angebote vertiefen das Erlebnis. Ein Besuch bei der neunköpfigen Ferkelbande lohnt sich also!
Wildpark Lüneburger Heide 23.04.2025
Jungtier-Alarm im Wildpark Lüneburger Heide
In vielen Gehegen gibt es jetzt flauschigen, quirligen und süßen Nachwuchs zu entdecken Ein Besuch im Wildpark Lüneburger Heide mit seinen über 1200 Tieren lohnt sich ja grundsätzlich immer. Besonders viel Freude macht es aber, wenn man als Besucher:in an allen Ecken und Enden im 60 Hektar großen Park von niedlichen, flauschigen und verspielten Jungtieren begrüßt wird. Und genau diese Zeit ist jetzt! In der wärmenden Frühlingssonne flitzen quirlige Wollschwein-Ferkel durch die Gegend und balgen sich um die besten Plätze an Mamas Milchbar. Die bunte Bande kommt in verschiedenen Farbkombinationen daher: Im Gehege tummeln sich beige-gestreifte, rot-gestreifte und schwarz-rote Ferkel. Gleich nebenan wacht Mama Pony darüber, dass ihr cremefarbiger flauschiger Nachwuchs keinen Unsinn macht und folgt ihm auf Schritt und Tritt. Im Streichelgehege balgen die bunten Zwergziegen-Kitze um die besten Plätze auf dem Kletterbaum, beobachtet von den eher schüchternen Lämmern der Quessantschafe – der kleinsten Schafsrasse Europas. Etwas gemütlicher geht es im Dachsbau zu. Dort hat „Dieter“ – so hat ihn die große Wildpark-Fangemeinde bei einer Befragung über die Social Media Kanäle genannt – erst vor Kurzem die Augen geöffnet und verbringt die meiste Zeit zusammengekuschelt bei seinen Eltern im Bau unter der Wärmelampe. Auch bei den Tarpanen hat sich Nachwuchs eingestellt. Der kleine Hengst liebt es, in der Sonne zu dösen und ist meistens ganz schön hungrig. Tarpane sind eigentlich eine ausgestorbene Wildpferderasse. Die heutigen Tarpane sind eine Rückzüchtung, die auf der Kreuzung verschiedener Pferderassen beruht. Gleich im Nachbargehege sieht man eine Gruppe junger Mufflon-Kitze umherstreifen. Ihre Mütter sind immer auf der Hut und lassen ihren Nachwuchs nicht aus den Augen. Im Hühnerhof sind – passend zum nahen Osterfest – viele flauschige Küken geschlüpft und auch bei den Wildschweinen haben sich Frischlinge eingestellt, die am liebsten mit Mama kuscheln. Es ist also schwer was los im Wildpark Lüneburger Heide und wer die Jungtiere in all ihrer Vielfalt bewundern möchte, sollte mit einem Besuch nicht allzu lang warten, denn die Kleinen werden ja so schnell groß…
Zoo Gelsenkirchen 22.04.2025
Strahlenschildkröte ist die neue gefährdete Tierart in der ZOOM Erlebniswelt
Seit kurzem ist in der ZOOM Erlebniswelt Gelsenkirchen eine weitere gefährdete Tierart zu sehen. Fünf Strahlenschildkröten haben fortan in einer speziell für sie errichteten Anlage im ELE Dschungel Abenteuer ein neues Zuhause gefunden. Die Strahlenschildkröte gehört zur Familie der Landschildkröten. Aufgrund des großen Lebensraumverlustes in den letzten 25 Jahren ist sie vom Aussterben bedroht. In diesem Zeitraum ging etwa ein Fünftel des ursprünglichen Verbreitungsgebiets verloren. Grund dafür sind vor allem die Abholzung von Waldflächen aber auch die Nutzung des Lebensraumes zur Beweidung von Rindern. Außerdem werden Strahlenschildkröten unter anderem für den menschlichen Verzehr gejagt, da sie auf Madagaskar als Delikatesse gelten. Die Strahlenschildkröte erhielt ihren Namen durch das charakteristische Panzermuster. Jedes Tier hat ein individuelles Muster und ist so von den anderen Tieren zu unterscheiden. Wer die Tiere in ihrer neu gestalteten Anlage sehen möchte: Die ZOOM Erlebniswelt hat täglich von 9 bis 18.30 Uhr geöffnet.
Zoologisch-Botanischer Garten Wilhelma 22.04.2025
Rotschulter-Rüsselhündchen als neue Art in der Wilhelma
Ein Rüsseltier im Miniaturformat Wenn man an Tiere mit Rüssel denkt, die in der Wilhelma leben, kommen einem zunächst die Elefanten in den Sinn – und vielleicht die Tapire. Es geht aber noch eine ganze Nummer kleiner: Seit April 2024 ist ein Rotschulter-Rüsselhündchen im Zoologisch-Botanischen Garten Stuttgart zuhause. Im erst 2022 eingeweihten Haus für Kleinsäuger, Vögel und Insektivoren (KVI) teilt es sich ein Gehege mit den Afrikanischen Zwergfalken. Trotz ihres Namens haben Rüsselhündchen rein gar nichts mit Hunden gemeinsam. Tatsächlich handelt es sich bei ihnen um weitläufige Verwandte der Elefanten, Seekühe und Klippschliefer. Rüsselhündchen können eine Körperlänge von knapp 30 Zentimetern erreichen. Hinzu kommt der bis zu 25 Zentimeter lange Schwanz. Charakteristisch ist ihre lange, rüsselartige Nase, mit der sie Insekten am Waldboden aufstöbern. In ihrer ostafrikanischen Heimat leben Rotschulter-Rüsselhündchen vor allem in Küstenwäldern und bewaldeten Hügellandschaften. Laut der Roten Liste der Internationale Union zur Bewahrung der Natur (IUCN) gilt ihr Bestand noch nicht als bedroht – aber auch das kann sich schnell ändern. Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin verdeutlicht: „Die Lebensräume des Rüsselhündchens sind auch bei den Menschen in Ostafrika begehrte Siedlungsräume. Gerade die letzten noch verbliebenen Küstenwälder in dieser Region geraten immer stärker unter Druck. Darum ist es wichtig, die nur in diesen Habitaten lebenden Arten auch in menschlicher Obhut zu halten und zu vermehren. Wir sind zuversichtlich, für unser Weibchen in naher Zukunft ein passendes Männchen zu finden und Zuchterfolge zu erzielen.“