TTT: 10 Bücher, die in einer Großstadt spielen


Heute befasst sich der Top Ten Thursday mit Großstädten, bzw. Büchern, die dort (hauptsächlich) spielen. Leicht gefallen ist es mir nicht, aber es gab schon schwerere Themen.
Ich hätte auch gerne 10 untershiedliche Städte präsentiert … aber das habe ich (offensichtlich) nicht geschafft.

Robert C.Marley: Inspector Swanson und die Mathematik des Mordens (London)
Nathan Winters: Das Geheimnis der Madame Yin (London)
Arthur Conan Doyle: Sherlock Holmes (London)
Katy Birchall: Mein Leben im Hotel Royal – Reality-TV, It-Bags und das ganz normale Chaos (London)
Clemens Maier-Wolthausen: Hauptstadt der Tiere(Berlin)
Tim Stern: Leandro und der Brief aus Venedig (Venedig)

Susanne Gerdom: Für König und Vaterland (ein alternatives London)
London im Jahr 1815 – England erfährt eine Atempause im Krieg gegen Napoleon, aber die englischen Vampire, Werwölfe und Elfen müssen sich immer noch gegen die Dämonenjäger des Vatikans zur Wehr setzen. Das »Liederliche Quartett«, eine Freundesgruppe tollkühner junger Adliger, steht im Dienste des Innenministers, um eine Verschwörung gegen das Königshaus aufzudecken. Idris Hathaway, Marquess of Auden, der »Wechselbalg«, soll in eine Gruppe von Hochverrätern eingeschleust werden. Doch dann wird seine Mätresse ermordet und er als Mörder verdächtigt, während ihm selbst ein Attentäter auf den Fersen ist. Wie nahe steht Idris der Verräter, nach dem das Quartett sucht? Und welches Geheimnis verbirgt die verruchte Lady Falconer? Idris gerät in Lebensgefahr, und nur die Elfen von London können ihn retten …
(Ein Buch von meinem SuB)

Genevieve Cogman: Die unsichtbare Bibliothek (ein alternatives London)
Die unsichtbare Bibliothek – ein Ort jenseits von Raum und Zeit und ein Tor zu den unterschiedlichsten Welten. Hier werden einzigartige Bücher gesammelt und erforscht, nachdem Bibliothekare im Außendienst sie beschafft haben. Irene Winters ist eine von ihnen. Ihr aktueller Auftrag führt sie in eine dem viktorianischen London ähnelnde Welt, wo eine seltene Version der Grimm’schen Märchen aufgetaucht ist. Doch was als einfacher Einsatz beginnt, wird allzu schnell ein tödliches Abenteuer …
(Ein Buch von meiner WuLi)

Oscar de Muriel: Die Schatten von Edingburgh (Edinburgh, die kleinste Großstadt meiner Liste)
Edinburgh, 1888. Der begnadete Ermittler Ian Frey wird von London nach Schottland zwangsversetzt. Für den kultivierten Engländer eine wahre Strafe. Als er seinen neuen Vorgesetzten, Inspector McGray, kennenlernt, findet er all seine Vorurteile bestätigt: Ungehobelt, abergläubisch und bärbeißig, hat der Schotte seinen ganz eigenen Ehrenkodex. Doch dann bringt ein schier unlösbarer Fall die beiden grundverschiedenen Männer zusammen: Ein Violinist wird grausam in seinem Heim ermordet. Sein aufgelöstes Dienstmädchen schwört, dass es in der Nacht drei Geiger im Musikzimmer gehört hat. Doch in dem von innen verschlossenen, fensterlosen Raum liegt nur die Leiche des Hausherren …
(Ein Buch von meiner WuLi)

Und zum Schluss noch ein Buch das ich vor Jahrzehnten gelesen habe, das mir aber gut in Erinnerung geblieben ist:

Barbara Wilson: Ein Nachmittag mit Gaudi (Barcelona)
Amerikanerin mit irischem Pass, lebt die Übersetzerin Cassandra Reilly in London, als sie einen unerwarteten Anruf erhält. Frankie Stevens hat eine ungewöhnlichen Bitte. Ihr Mann Ben ist verschwunden – vermutlich in Barcelona – und Frankie braucht einen Übersetzer, der ihr hilft, ihn zu finden. Cassandra ist nicht derjenige, der auf einen gut bezahlten Auftritt oder eine kostenlose Reise nach Barcelona verzichtet. Aber sie merkt schnell, dass nicht alles so ist, wie es scheint.
Während Cassandra auf der Suche nach Ben nach Leads sucht, verwickelt sie sich zunehmend in ein Netz von Halbwahrheiten – und gerät zwischen die ehemaligen Flammen Ana und Carmen.

(Befindet sich jetzt wieder auf meiner WuLi, neben einigen anderen Büchern von Barbara Wilson)

Bei Aleshanee gibt es weitere Großstadtbücher.

Dieser Beitrag wurde unter Top Ten Thursday veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

12 Antworten zu TTT: 10 Bücher, die in einer Großstadt spielen

  1. Andrea sagt:

    Guten Morgen Martin 🙂

    London habe ich auch auf meiner Liste stehen, ich schätze, die Stadt werden wir heute ziemlich oft sehen, denn es spielen ja eine ganze Menge Bücher dort. Von den Büchern kenne ich nur ein paar vom sehen her. Zu Venedig sind mir im Nachhinein auch noch 2 Bücher eingefallen.

    Lieben Gruß
    Andrea
    Meine Top Ten

  2. Aleshanee sagt:

    Schönen guten Morgen!

    Ahhhh London <3 Ich liebe ja diese Stadt und obwohl ich echt selten verreisen kann, war ich schon zweimal dort! Grade die viktorianischen Krimis, da gibts einfach eine Menge und ich hätte die Liste locker alleine damit füllen können 😀

    Insp. Swanson fand ich gut, aber nicht genug um die Reihe weiterzulesen. Das Geheimnis der Madame Yin hat mich nicht so überzeugt …
    Für König und Vaterland hatte ich mal auf der Wunschliste, aber da hier keine Fortsetzung kommt hab ich es wieder gestrichen.
    Die Schatten von Edinburgh hat mir allerdings gut gefallen!

    Liebste Grüße, Aleshanee

    • Martin sagt:

      Hallo Aleshanee,
      London bietet viel Stoff. Heute und damals… vielleicht hätte ich mir sehr viel leichter getan einfach nur Bücher aus der Stadt zu nehmen … wäre vielleicht langweilig geworden, aber die Stadt (die ich persönlich nicht kenne und vermutlich auch nicht kennen lernen werde) dominiert doch sehr.
      Ich wusste gar nicht, dass von FÜR KÖNIG UND VATERLAND eine Fortsetzung geplant war, für mich sah das nach Einzelband aus. Nun ja… spielt für mich keine große Rolle, da ich immer wieder feststelle, dass es wenige reihen gibt, die mir wirklich gefallen. Irgendwann ermüde ich … und ich würde Einzelbände immer vorziehen (außer bei Krimis, da scheint es ja teilweise egal zu sein, ob man eine Reihenfolge mein lesen einbehält)
      Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
      Martin

      • Aleshanee sagt:

        Ja, da war eine Fortsetzung geplant, genauso wie bei Queen of Clouds von ihr … das hatte ich gelesen und echt gut gefunden und fand es so schade, dass es da nicht weiterging. Deshalb hab ich dann „Für König und Vaterland“ gar nicht mehr geholt.

        Krimireihen, ja die sind ja eigentlich immer in sich abgeschlossen, die Bände, trotzdem lese ich sowas auch der Reihe nach, da das Leben der Ermittler ja auch meist beleuchtet wird und „weiter geht“ – ich mag das nicht wenn ich dann z. B. einen späteren Band lese, in dem er verheiratet ist, dann wieder einen früheren in dem noch eine andere Freundin die Rolle spielt, dann wieder was späteres in dem ein Konflikt besteht über den ich gar nichts weiß … weißt was ich meine? 😉

        Ich würde auch gerne mehr Einzelbände lesen, aber ich finde einfach wenig, die mich ansprechen. Wobei ich mittlerweile doch ein paar auf dem SuB habe 😀

        • Martin sagt:

          Dann bin ich mal gespannt, ob man dem Buch anmerkt, dass weitere Teile geplant waren.
          Ich habe einige Serienanfänge auf meinem SuB (und auch auf meiner WuLi) aber wenn mir ein Buch nicht gefällt ist es nicht schlimm, wenn es nur ein Einzelband ist. Ärgerlich ist es, wenn ich mehrere Bände einer Reihe habe, die mir eigentlich nicht gefällt (was allerdings slten vorkommt, aber es kommt vor)

  3. Petra Berger sagt:

    Guten Morgen,
    Leandro und der Brief aus Venedig habe ich auch gelesen. Leider habe ich an das Buch garnicht mehr gedacht. Mit Oscar de Muriel haben wir ein Buch gemeinsam. Für König und Vaterland landet auf meiner Wunschliste. Ich habe von der Autorin schon ein Buch gelesen und mochte es. Ich mag diese Verknüpfung von historisch und fiktiv. Inspektor Swanson habe ich bei meiner London Aufzählung vergessen, da habe ich eines gelesen und vier stehen noch ungelesen im Regal. Ich fand es diese Woche wirkllich einfach, wie man ja an meiner London Liste schon sieht. Ich mag diese Statdt udn wir waren auch schon mehrmals dort. Schönen Vatertag und liebe Grüße Petra

    • Martin sagt:

      Hallo Petra,
      Leandro habe ich ja auf deinem Blog entdeckt, hätte mich gewundert wenn du jetzt behauptet hättest, dass du es nicht kennst.
      Ich bin auch ein Freund von Verknüpfungen von realen und fiktiven Dingen (muss dabei auch gar nicht historisch sein, darf auch gerne Jetztzeit sein … nur mit Steampunk habe ich noch so meine Probleme….)
      Ich war noch nie in London und wenn ich ehrlich bin, hat mich die Stadt (oder England) nie wirklich interessiert…
      Im Osten nennt sich der Vatertag übrigens Herrentag und ich finde das viel schöner, denn das schließt alle Männer mit ein, ob sie jetzt Väter sind oder nicht.
      Und danke, wir hatten einen schönen Vater/Herrentag.
      😉
      Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
      Martin

  4. Dana sagt:

    Hallo Martin,

    ich war schon bei Aleshanee überrascht, dass es euch anscheinend schwerfiel, Bücher zu finden, ich hatte bestimmt fünfzehn Städte, oft auch mit mehreren Büchern vertreten. 😮
    Sherlock Holmes hatte ich auch in der engeren Auswahl, es ist dann allerdings rauseflogen, weil ich es schon ein- oder zweimal beim TTT genannt habe und ich auch noch andere Bücher für London hatte. ^^ Ansonsten kenne ich keins deiner Bücher.

    Liebe Grüße
    Dana

    • Martin sagt:

      Hallo Dana,
      ich war wohl etwas faul bei der Suche, bzw. habe mich auf eher aktuellere Bücher beschränkt (sprich, Bücher, die ich rezensiert habe, die sich auf meinem SuB oder meiner WuLi befinden). Inzwischen sind mir noch viele andere Bücher und Städte eingefallen… vor allem im Bereich Krimi.
      Andere Bücher habe ich nicht erwähnt, weil ich sie bereits in diesem Jahr erwähnt habe und ich habe mir vorgenommen, Mehrfachnennungen wenn möglich zu vermeiden. Soll ja nicht langweilig werden.
      Aber ich war scheinbar nicht sehr gewillt lange zu suchen, als ich diesen Beitrag geschrieben habe. Und nachdem er fertig war wollte ich nichts mehr ändern.
      LG und ein schönes Wochenende
      M

  5. Hallihallo!
    „Die unsichtbare Bibliothek“ klingt wirklich ziemlich ansprechend! Das kommt doch glatt auch auf meine Wunschliste! 😀
    Kommt mir das eigentlich nur so vor, oder ist das Buch aus Edinburgh ziemlich stark an Sherlock Holmes angelehnt? Rein vom Cover her, und auch ein bisschen im Klappentext: Die Geige; ein Mann mit Pfeife und Hut und Lupe … und dann ein ungehobelter, unhöflicher Ermittler … ist ja lustig.

    Liebe Grüße!
    Yuki

    • Martin sagt:

      Hallo Yuki,
      Ich kann deine Frage gar nicht beantworten, da ich das Buch selbst ja nicht gelesen habe. Aber es könnte durchaus sein und auch beabsichtigt. Vielleicht habe ich deswegen auf das Buch ein Auge geworfen.
      LG
      Martin

  6. Abigail sagt:

    Hallöchen,

    in London spielen echt viele Bücher. Ich glaube ich hätte da auch mindestens 5 nennen können, denn mehr als einmal habe ich ein Buch für meine Liste verworfen, weil es in London lag.
    Von deinen Büchern kenne ich nur Sherlock Holmes.

    Viele Grüße

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert