TTT: Welche Bücher ich noch bis zum Jahresende lesen will


Einfaches Thema, auch wenn ich die Qual der Wahl habe … es gibt doch noch einiges zu lesen … aber ich habe mich auf Rezensionsexemplare konzentriert, die ich noch lesen muss/will:

Syou Ishida: Das Glück bringt eine Katze (AffiliateLink)
In einem alten Gebäude am Ende einer kleinen Gasse in Kyoto befindet sich die Kokoro-Klinik für die Seele. Man erhält die Wegbeschreibung auf persönliche Empfehlung und nur dann, wenn herkömmliche Medikamente und Therapien nicht helfen. Dafür gibt man es hier eine einzigartige Behandlung: Katzen als Medizin! Für ein paar Tage, manchmal auch Wochen, bekommt man einen flauschigen Mitbewohner.
So wie der Geschäftsmann Shūta, dessen Leben von der Katze Bee völlig auf den Kopf gestellt wird.Oder das Mädchen Aoba, deren Katze Koyuki ihr hilft, den Druck in der Schule zu meistern. Und die Geisha Abino, die in Mimita ein längst verloren geglaubtes Glück wiederfindet.

Kate Fagan: Die drei Leben der Cate Fay (AffiliateLink)
Cate Kay ist ein Phänomen: Ihre Romantrilogie wurde zum internationalen Bestseller und gefeierten Hollywood-Film. Doch ihre wahre Identität ist ein gut gehütetes Geheimnis. Was niemand ahnt: Hinter Cate verbirgt sich Cass Ford, und hinter Cass verbirgt sich Annie, ein Mädchen aus der Kleinstadt mit einem tragischen Geheimnis. Jetzt, in ihrer Villa in den Hollywood Hills, schreibt sie ihre Memoiren. Zum ersten Mal erzählt sie, was damals wirklich geschah – und setzt damit nicht nur ihre Anonymität, sondern auch ihre Existenz aufs Spiel.

Christine Rechl: Die wunderbaren Schafe der Amelie (AffiliateLink)
Die Künstlerin Amelie betreibt in München einen Laden für Wollwaren. Mit ihrer kleinen Schafherde und dem Rauhaardackel Josef verbringt sie den Advent auf dem Künstlerweihnachtsmarkt im Englischen Garten. Die weihnachtliche Atmosphäre wird jäh unterbrochen, als am Nikolausmorgen ein Toter vor Amelies Schäferwagen liegt. Nur die Schafe haben gesehen, wer Sepp, den Wurstbrater vom Viktualienmarkt, dort abgelegt hat. Schnell fällt der Verdacht auf die Veganer, aber Amelie verfolgt eine andere Spur und greift dabei zu unkonventionellen Mitteln.

Fritzi von Wahl: Sisi ermittelt – Die Diamanten der Kaiserin (AffiliateLink)
Sisi hat es satt: Der Wiener Hof mit seinem strengen Zeremoniell, die Bankette und Bälle – sie will endlich frei sein! Da kommt ihr die Einladung zu einer Jagdpartie auf Schloss Windsor gerade recht. Als Sisi nach einem Tag voller Ausritte abends zu Ehren Queen Victorias ihr berühmtes Sternendiadem anlegen möchte, fällt ihr auf, dass ein Diamant verschwunden ist. Ihre Neugier ist geweckt. Ehe sie es sich versieht, steckt sie mitten in ihrer ersten Ermittlung, bei der sie nicht nur ein wohlgehütetes Geheimnis des Hofjuweliers aufdeckt, sondern auch bald mit dem ersten Toten konfrontiert wird.

Sy Montgomery: Tete a tete mit einer Schildkröte (AffiliateLink)
Sie wurden ausgesetzt oder von Trucks überfahren – und heißen nun »Pizza Man«, »Fire Chief« oder »Snowball«. Zu Hunderten haben sie Zuflucht gefunden in einem Haus in Massachusetts. In diesem Refugium für Schildkröten tritt Sy Montgomery einen Freiwilligendienst an – und lässt uns an einer lebensverändernden Erfahrung teilhaben: Wenn wir unsere Existenz mit den Augen dieser uralten, gemächlichen und langlebigen Wesen betrachten, bekommen wir eine Ahnung von dem, was uns überdauern wird.

Andreas Suchanek: Das vergessene Museum (AffiliateLink)
Vom Fahrradkurier zum Magier – ein Vermächtnis, das ihn alles kosten könnte
Liam hat es nicht leicht. Aufgewachsen in eher ärmlichen Verhältnissen, hält er sich in London als Fahrradkurier über Wasser. Als er ein Paket zu einem Privatmuseum liefert, wird er dort Zeuge eines Überfalls. Er kann nichts mehr für den sterbenden Kurator tun, doch dieser überträgt ihm ein Symbol aus schwarzer Tinte auf seine Haut – und macht ihn somit zum neuen Siegelwahrer des Museums. Liam wird in die Welt eines international agierenden Museumsnetzwerks katapultiert, welches magische Artefakte sicher verwahrt – denn mit diesen lassen sich gefährliche Kräfte kanalisieren. Doch die Museen werden von einem gefährlichen Gegner bedroht und schnell wird klar: Liams eigene Vergangenheit ist eng mit den Geschehnissen verknüpft.

Sofia Kimmig: Move (AffiliateLink)
Polarfüchse, Aale, Schmetterlinge: wie ihre scheinbar selbstverständliche Fortbewegung das Leben auf der Erde revolutionierte.
Ein Flügelschlag hin zu einem sicheren Rastplatz, ein Sprung in neues Territorium – Fortbewegung scheint selbstverständlich und ist doch entscheidend für das Leben auf der Erde. Die Mobilität der Tiere war für ihre Entwicklung revolutionär und gab ihnen Freiheit: Der Polarfuchs wandert über gefrorene Meere, Schmetterlinge ziehen tausende Kilometer weit und Aale schwimmen auf geheimnisvollen Wegen durch die Ozeane. Doch diese unglaubliche Fähigkeit hat ihren Preis: Sie macht verletzlich. Sophia Kimmig nimmt uns mit auf eine packende Reise durch die Welt der Fortbewegung – von Schwimmversuchen über den ersten Schritt an Land bis zu den spektakulären Wanderungen unserer Zeit. Die faszinierende Betrachtung eines der großen Phänomene des Lebens.

Robert E. Page: Die Kunst der Bienen (AffiliateLink)
Das Bienenvolk – Entschlüsselung eines Superorganismus
Die Parallelen zwischen Insektenvölkern und menschlichen Gesellschaften haben viele Soziobiologen beschäftigt. Der weltweit führende Bienenforscher Robert E. Page ergründet seit Jahrzehnten das komplexe Sozialsystem und die Arbeitsteilung von Honigbienen – ein „Gesellschaftsvertrag“, der über Millionen Jahre in deren DNA eingeschrieben ist. Page untersucht die Koevolution von Bienen und Blütenpflanzen, sieht sie als Ingenieure und Landschaftsgestalter, beschäftigt sich mit Honigbienenvölkern und als Superorganismus und mit dem Paarungsverhalten der Königinnen. Eine faszinierende Lektüre für alle, die sich tiefergehend mit der Bedeutung der Bienen für unsere Welt auseinandersetzen möchten.
Bei der Honigbiene hat sich wahrscheinlich über Millionen von Jahren der Evolution ein Szenario abgespielt, das so aussieht: Die ersten Arten waren Solitärnister. Die Weibchen gründeten ein Nest, das sie aus Pflanzenstängeln oder vielleicht auch Baumstämmen herausarbeiteten, sie versahen die Zellen mit Pollen, legten in jede ein Ei hinein und versiegelten sie dann. Die Blütezeiten mögen kurz gewesen sein, die Larven sich nur langsam entwickelt haben, und/oder die Weibchen lebten nicht lange und starben, bevor ihr Nachwuchs zu adulten Bienen geworden war. Später wanderten einige Arten vielleicht in Klimazonen mit längeren Blütezeiten ab (oder verbreiteten sich bis dorthin), wo die Entwicklung der Larven sich beschleunigt haben kann, oder die Weibchen lebten länger, so dass der Brut genügend Zeit blieb, zu schlüpfen und mit der Mutter einige Zeit im Nest zusammenzuleben. Einige Töchter blieben sogar auf Dauer und kümmerten sich um ihre Larvenschwestern. Der Rest der Geschichte würde erzählen von der Entwicklung größerer Nester, der Entstehung größerer Arbeiterinnenpopulationen und anatomischer Unterschiede zwischen Königinnen und Arbeiterinnen und so weiter.

Caroline Stadsbjerg: Carnivora (AffiliateLink)
Du bist, was Du isst… Irgendwann in naher Zukunft: Alle Tiere sind ausgestorben und eine neue Spezies wird eigens für die Fleischproduktion gezüchtet. Der menschenähnliche Homo Cibus ist kein Individuum, sondern ein Produkt. Doch wo genau verläuft die Linie zwischen Mensch und Cibus? Wer entscheidet, welche Lebensform mehr wert ist, als die andere – und vor allem, nach welchen Maßstäben? Hannah arbeitet als Sekretärin an einer Schule und versucht ihren Platz im Leben zu finden, als ein junger Lehrer ihre Denkweise komplett auf den Kopf stellt. Sie begleitet ihn auf eine Exkursion zu einer der Zuchtfarmen und beginnt, sich Fragen zu stellen. Als plötzlich Schülerinnen spurlos verschwinden, gibt es auch für Hannah kein Zurück mehr und sie muss eine Entscheidung treffen, die auch für sie selbst Leben oder Tod bedeuten kann… »Carnivora« ist eine dystopische Zukunftsvision, die ethische Fragen aus völlig neuer Perspektive beleuchtet.

Ann Granger: Mord trägt viele Masken (AffiliateLink)
Das Verbrechen hat viele Gesichter – ein Fest für alle Fans des klassischen englischen Detektivromans
Von einer neugierigen Nachbarin, die niemandem traut, bis zu einem eifersüchtigen Neffen, der sein Erbe unter allen Umständen beschützen will; von einer Geistererscheinung auf einem Kreuzfahrtschiff bis zu einem Oxford-Studenten, der seiner Vergangenheit nicht entkommen kann – Ann Grangers Krimis führen uns von den schottischen Highlands bis zur rauen Küste Cornwalls und von der viktorianischen Ära bis in die Gegenwart.
Fans in aller Welt lieben die unterhaltsamen und spannenden Geschichten, die Ann Granger im Laufe ihrer langen Karriere verfasst hat. Ihr dreißigjähriges Jubiläum als Krimiautorin feiern wir mit dieser Auswahl ihrer achtzehn fesselndsten Kurzkrimis.
Von der Autorin der beliebten Krimireihen um Meredith Mitchell und Alan Markby, Lizzie Martin und Benjamin Ross sowie Jessica Campbell

Mehr Lesestoff gibt es (natürlich) bei Aleshanee.

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4 Antworten zu TTT: Welche Bücher ich noch bis zum Jahresende lesen will

  1. Petra Berger sagt:

    Guten Morgen Martin, da kenne ich heute kein Buch und eskommt auch keines auf die Wunschliste. ZUm Glück. Ich habe im August 13 Bücher von Ann Granger geschenkt bekommen. Die waren eigentlich für meine Mama gedacht aber sie ist ja leider verstorben, so bleiben die Krimis bei mir und lese sie sicher zwischendurch. Ich wünsche Dir viel Spaß mit den Büchern. Ich habe mich auf Fantasy beschränkt, Rezensionsbüche rnehme ich kaum noch, so dass ich meine Liste sicher ablesen kann. Liebe Grüße Petra

  2. Guten Morgen Martin 🙂

    leider kenne auch ich keines deiner Bücher, finde die Auswahl aber schon interessant. Gerade „Move“ hat mich angesprochen. Ich bin gespannt welche Bücher es dir von deiner Liste am meisten antun und wie deine Meinung zu ihnen ist.

    Liebe Grüße

  3. Steffi Bauer sagt:

    Hallo Martin,

    ja, ich habe heute auch größtenteils Leseexemplare dabei. Da weiß ich wenigstens, dass ich die sicher noch lese bzw. höre 😀
    Ein Buch von deiner Liste hab ich schon gehört, nämlich Das vergessene Museum. Das hat mir echt gut gefallen. Die Rezension dazu muss ich noch schreiben, aber es hat sich für mich im Verlauf immer mehr gesteigert. Ich bin gespannt, was du dazu sagen wirst.

    Hier geht’s zu meinem Beitrag

    Liebe Grüße und einen schönen Donnerstag,
    Steffi vom Lesezauber

  4. Andrea sagt:

    Hallo Martin 🙂

    Qual der Wahl triffts bei so einem Thema wirklich sehr gut^^ Rezensionsexemplare sind bei mir durchaus auch ein paar dabei, hält sich aber gut die Waage. Ich mag dann aktuell doch noch lieber Reihen beenden.

    Von den Büchern kenne ich nur „Das vergessene Museum“. Klingt an sich nach einer unterhaltsamen Geschichte, ich bin mir aber noch unsicher, ob ich es lesen will.

    Viele Grüße
    Andrea

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