Diebe im Olymp
Im Bann des Zyklopen
Der Fluch des Titanen
Die Schlacht um das Labyrinth
Die letzte Göttin
Der Kelch der Götter
Bisher habe ich Percy Jackson auf dem Buchgelaber rezensiert, aber da in DER ZORN DER DREIKÖPFIGEN GÖTTIN Tiere eine Rolle spielen (Muränen, Iltisse und Hunde, bzw. Oktopusse und Eulen … irgendwie)
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Ein Empfehlungsschreiben der Götter hat sich Percy bereits hart erkämpft – doch zwei weitere fehlen noch, um mit Annabeth aufs College in Neu-Rom gehen zu können. Diesmal ist es Hekate, die ihm einen Auftrag erteilt: die Göttin der Magie und Wächterin der Tore zwischen den Welten. Percy und seine Freunde müssen in Hekates verzauberter Villa mitten in Manhattan eine Woche auf ihre Haustiere aufpassen. Das klingt erst mal einfach – würde es sich nicht um einen leibhaftigen Höllenhund und eine mit einem Fluch belegte Iltisdame handeln! Natürlich entwischen ihnen beide Kreaturen schon am ersten Tag und ein wildes Abenteuer beginnt. Um die Situation zu retten, müssen sogar Tote wiederauferstehen …
Ich habe den Eindruck, dass es sich bei dem siebten Teil der Reihe um den humorvollsten handelt. Es artet zwar nicht in Slapstick aus und übertrieben wirkt es auch nicht, aber es gibt durchaus einige witzige Szenen und Beschreibungen, bedingt dadurch, dass Percy selbst der Erzähler ist. Aber abgesehen von Geistern, Höllenhunden, anderen mythologischen Kreaturen inclusive Göttern, wird ein spannendes abwechslungsreiches Abenteuer geboten, das weit darüber hinaus geht was der Tiersitter an sich zu erwarten hat. Natürlich geht schief was schief gehen kann, und natürlich ist am Ende alles wieder so, wie es sein sollte (wer etwas anderes erwartet kennt die Vorgänger nicht, die man unbedingt lesen sollte … sonst versteht man den Sinn der Geschichte nicht in ihrer Gänze). Im Vergleich zu den ersten fünf Bänden der Reihe ist die Geschichte vergleichsmäßig harmlos, aber man kann nicht immer die Welt retten. Ich glaube, das könnte der Grund sein, warum dieser Band (und der Vorgänger) etwas anders sind. Lustiger, und weniger bedeutend für die Welt (aber für Percy und sein schulischer Werdegang). Aber Riordan schlägt auch ernste Töne an, die sich gut mit der humorvollen Grundstimmung verbinden. Natürlich steht die Freundschaft im Vordergrund, einer der Pfeiler der P-Bücher, aber es geht auch um Verantwortung und dem Abbauen von Vorurteilen.
Für Percy Jackson-Fans ein wahres Lesevergnügen.






