Regina Mars: Die Wächter von Magow 12 – Das brutale Finale (Rezension)

Alles ist bereit. Adina Caligari hat den Friedhof abgeriegelt und bereitet ein Ritual vor, das jedes Wesen in Magow töten wird. Ihre Schergen ermorden jeden, der sich innerhalb der Friedhofsmauern befindet. Alle Zutaten sind versammelt, samt der lebenden Opfer.
Alles läuft nach Plan.
Bis auf die chaotische Wächtertruppe, die sich zufällig auch auf dem Friedhof befindet. Sofie und ihre Freunde sind das Einzige, was zwischen Adina und Magow steht. Leider. Denn sie haben weder einen Plan noch eine Ahnung, wie sie gegen die mächtigste Hexe der Welt und ihre Gehilfen ankommen sollen. Ein tödlicher Kampf entbrennt.
Die letzte Folge der Urban Fantasy-Serie! Alte Rivalitäten, neue Feinde und schreckliche Verluste! Diesmal in Überlänge!
Mit dabei: Ruchlose Rituale, mörderische Magie und grauenvolles Gemetzel

Es ist vorbei. Mit DAS BRUTALE FINALE findet die Geschichte um die liebenswerten Wächter von Magow ein Ende, allerdings eines, das durchaus noch weitere Möglichkeiten offen lässt (aber vermutlich ist das nur Wunschdenken. Der Fan der Serie weiß was ihn erwartet und in dieser Hinsicht überrascht Regina Mars nicht (aber sie enttäuscht auch nicht). Wer die Serie noch nicht kennt, aber diese Rezension aus welchen Gründen auch immer liest, sollte sich an Band 1 heranmachen, denn man muss die vorangegangenen Abenteuer kennen, will man das Chaos verstehen, welches einen im letzten Teil erwartet (andererseits … wer liest schon das Ende einer Serie).
Incubus Intrigen endete mit einem Cliffhanger, der vielversprechend war und Hoffnungen in mir regte. Gut, diese Hoffnungen wurden zerschlagen, aber dafür begann DAS BRUTALE FINALE sehr actionreich und bot genau das, was versprochen wurde. Ruchlose Rituale (die mal mehr, mal weniger funktionieren, aber eigentlich immer irgendwie in Chaos ausartetet), mörderische Magie (teilweise rein pflanzlich) und grauenvolle Gemetzel (davon sehr viele, sehr reichlich und … sehr lustig).
Gegen Ende wird es natürlich ruhiger, dann ist Platz für Kopfkino (aber das will man nicht wirklich haben, manche Bilder bekomme ich bestimmt lange nicht aus dem Kopf).
Länger als die Vorgänger wird es nie langweilig, es wird romantisch, spannend und witzig, wie man es kennt.

Und gerade frage ich mich warum ich diese Rezension überhaupt schreibe …
Fans der Serie werden das Buch mit Freude lesen und sich vermutlich nicht für diese Rezension interessieren (weil sie das Buch schon gelesen haben), und wer die Serie nicht kennt, wird mit einem 12. Teil auch nichts anfangen können.

Also kann ich mir jedes weitere Wort sparen, auch wenn ich schon viel zu viel geschrieben habe und dem auch nichts mehr hinzufügen kann.
Ich könnte höchstens ein bisschen rumjammern, dass es vorbei ist.
Manche der Charaktere habe ich im Laufe der Zeit liebgewonnen (auch wenn ich andere nur toleriere, weil sie wichtig für andere sind) und es wäre schön weitere Abenteuer aus Magow zu lesen. Aber manchmal ist es auch besser aufzuhören, egal wie weh es tut.

(Rezension)

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