Regina Mars: Die Wächter von Magow 11 – Incubus Intrigen (Rezension)

Seit seiner Kindheit will Jean sich an seinem Vater rächen. Seit zwei Jahrzehnten ignoriert dieser seine Existenz. Doch das hat nun ein Ende.
Aeron von Thrane, der mächtigste Incubus der Welt hält Jeans Mutter gefangen und verlangt einen Kampf auf Leben und Tod. Leider nicht mit dem Schwert. Kann Jean seinen Vater mit seinen eigenen Waffen schlagen oder sind er und seine Freunde dem Untergang geweiht?

Incubus Intrigen ist Band 11 der unterhaltsamen Urban Fantasy-Reihe über einen magisch begabten Kreaturenhaufen, die das Chaos nur so anziehen (oder vom Chaos angezogen werden, wer kann das schon sagen). Wer witzige Dialoge, verzweifelte Taten, unausgegorene Pläne (sofern vorhanden) und liebenswerte Charaktere mag, der MUSS diese Reihe einfach lesen. Allerdings ist es zwingend notwendig, die Vorgänger zu kennen, denn trotz Zusammenfassung am Anfang geht viel Spaß und Wissen verloren. Und manchmal sind es Kleinigkeiten, welche diese Serie so lesenswert machen. Der Vorteil der Wächter von Magow ist die Kürze, man ist leider schnell am Ende. Aber Regina Mars verspricht für das Finale (Band 12) eine längere Geschichte.
Was wird aber nun in Band 11 geboten. Die erste Hälfte des Buchs ist rasant und action- und spannungsreich, anders als die Vorgänger, die sich doch mit der Geschichte mehr Zeit lassen. Diesmal ist es anders, erst kommt die Action, dann wird es ruhiger und die Protagonisten bereiten sich auf dem Showdown vor und dann … muss man auf die Fortsetzung warten. Aber der Cliffhanger lässt Erfreuliches vermuten (oder es ist einfach nur Wunschdenken). Allerdings versteht man das Ende vielleicht nicht, wenn man nicht weiß, was in den Teilen davor passiert ist.
Ansonsten kann ich nur sagen: Incubus Intrigen ist so unterhaltsam wie die Vorgänger. Nicht ganz ernst gemeint, aber spannend und manchmal gefühlvoll und dann wieder etwas ordinär.

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