Octavio Pintos/Martín Iannuzzi: Die Jäger des Tierreichs (Rezension)

Octavio Pintos/Martín Iannuzzi: Jäger des Tierreichs (Kleine Gestalten 2024)

An Land, im Wasser und in der Luft; Raubtiere suchen auf faszinierende Weise nach Nahrung. Einige von ihnen haben eine wahrhaft furchterregende Kunst entwickelt, um ihre Opfer zu erlegen. Sie jagen ihre Beute, fischen nach ihr, täuschen ihre Opfer, vergiften oder hypnotisieren sie, um in der Wildnis zu überleben. Willkommen in einer faszinierenden Welt der Nahrungssuche, in der es vor allem um eins geht: Fressen oder gefressen werden.
DIE JÄGER DES TIERREICHS ist ein spannendes Kinderbuch, das auf unterhaltsame Weise die Leser (egal welchen Alters) die Welt der Jäger beinringt, Nicht nur die klassischen Raubtiere sind vertreten, auch die kleinen, eher unscheinbaren wie Gottesanbeterin und Skorpion und Tiere, die man nicht unbedingt erwarten würde wie Ratte oder Schimpanse. Jedes Tier (wobei es sich dabei nicht unbedingt um eine einzelne Art handeln muss) wird auf zwei Seiten vorgestellt. Leicht verständlich und so aufgebaut, dass man zum Entdecken eingeladen wird. Und Gestaunt werden darf auch. 20 Tiere werden vorgestellt, eine Vollständigkeit darf nicht erwartet werden, aber die einzelnen Portraits geben viel Wissenswertes weiter. Ein weiter Reiz stellen die Illustrationen von Martín Iannuzzi dar, auch wenn ich den Eindruck habe, dass sich ein Kranich unter die Reiher geschlichen hat.
Lesenswert, nicht nur für Kinder (ab 7).
Und danach weiß der Leser warum Ratten und Schimpansen in diesem Buch zu finden sind.

(Rezensionsexemplar)

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