Wiedergeburt gefällig?
Nichts hat sich Moderatorin Kim Lange mehr gewünscht als den deutschen Fernsehpreis. Nun hält sie ihn triumphierend in den Händen. Schade eigentlich, dass sie noch am selben Abend von den Trümmern einer russischen Raumstation erschlagen wird.
Im Jenseits erfährt Kim, dass sie in ihrem Leben sehr viel mieses Karma gesammelt hat. Die Rechnung folgt prompt. Kim findet sich in einem Erdloch wieder, mit sechs Beinen, Fühlern und einem wirklich dicken Po: Sie ist eine Ameise! Aber Kim hat wenig Lust, fortan Kuchenkrümel durch die Gegend zu schleppen. Außerdem kann sie nicht zulassen, dass ihr Mann sich mit einer Neuen tröstet. Was tun? Es gibt nur einen Ausweg: Gutes Karma muss her, damit es auf der Reinkarnationsleiter wieder aufwärts geht!
Kurzmeinung: Klingt witzig, ist es aber nicht.
Die Idee dahinter klingt unterhaltsam und man hätte sicher auch eine aberwitzige skurrile Geschichte daraus machen können, aber … vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch. Oder es sit ein Humor, den ich nicht verstehe … mit Humor ist das so eine Sache (ähnlich wie mit Kunst … dem einen gefällt’s, dem anderen nicht)
Es gibt eine Sache, die mir an Mieses Karma gefallen hat: Die Fußnoten von Casanova (genau: DEM Casanova).
Der Rest war … langweilig. Die ständigen Reinkarnationen und das Zusammentreffen mit Buddha (genau: DEM Buddha) waren leidlich amüsant. Kim war in ihrer Art (und egal in welcher Reinkarnation) nervig, die restlichen Personen uninteressant bis belanglos.
Witz musste man suchen und auch wenn ich mich wiederhole: Das Buch ist langweilig, wandert von einer Szene zu anderen und weiß auch nicht zu unterhalten.
Ich habe mehr erwartet und habe am Schluss nur eine Frage, die ich nicht beantworten kann: Warum habe ich das Buch zu Ende gelesen?
Werbung
Eigentlich müsste ich jeden Link der zu Amazon verlinkt auch als solchen sichtbar machen... Aber: Dieser Blog enthält viel Werbung. Büchervorstellungen verlinken auf Verlage (und Amazon) Die Zoopresseschau enthält Werbung und eigentlich ist das ein reiner Werbeblog, jedenfalls könnte man das so sehen, denn jeder Link zu einem Zoo ist eine Art Werbung (ob der Zoo allerdings ein Produkt ist ...). Links, welche außerhalb meines Blogs führen, könnten Werbung enthalten. Man erkennt das, indem man mit der Maus über den gekennzeichneten Text fährt. Wohin man kommt ist dann ersichtlich. Und Amazonlinks (also Bücher) sind immer Werbung (und Teil eines Partnerprogramms) Aber: Ich erhalte kein Geld für meinen Blog (und wenn dann dient das dem Artenschutz. Ja, ich mache Werbung mit diesem Blog, aber wenn ich das nicht täte, wäre dieser Blog nur halb so informativ. Und seien wir mal ehrlich: Ist nicht fast alles, was nicht Nachrichten sind, Werbung? Interessante Beiträge zum Thema Blogger und Werbung findet man hier .Kommentare
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Ich habe jetzt den Film in der ARD Mediathek gesehen. Ich dachte der Film würde mir das Buch kaputt machen, das war sooo schön, aber der Film hat mich zu Tränen gerührt. Ich habe nicht bereut ihn gesehen zu haben.Neu-Ulm .... meine Schuhe sind bei Spornschildkröten sehr beliebtSengi de Peters, wieder was gelernt. Rotschulter- Rüsselhündchen im Zoo Basel-
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