Cat T. Mad: Lieber die Fledermaus im Keller, als die Taube auf dem Dach (Rezension)

Jake glaubt ein absolutes Schnäppchen gemacht zu haben, als er sich ein altes Haus kauft. Instandsetzen kann er es größtenteils allein und Freunde helfen ihm dabei. Nebst merkwürdigen Geräuschen, die ihn nachts aus dem Schlaf reißen, muss er sich jedoch mit einem tierischen Untermieter herumschlagen. Eine Fledermaus – es ist doch eine, oder?
Nun ja… es mag ja Leser geben, die Geschichten dieser Art mögen. Ich mag Werwölfe und auch andere Gestaltwandler und bin auch Liebesgeschichten mit diesen Wesen nicht abgeneigt (und dabei ist es mir sogar egal, ob es sich um Gay oder Straight Stories handelt) solange sie gut sind.
Lieber die Fledermaus im Keller ist aber nicht gut. Es reicht nicht eine Kennenlernstory zwischen mensch und Wandler zu schreiben, das ganze mit etwas Sex zu würzen und dann noch einen kleinen Konflikt einzubauen.
Jedenfalls ist mir das zu wenig und so finde ich die Fledermausgeschichte auch eher inspirationslos. Richtig spannend wird es auch nicht und wenn man es genau betrachtet, so ist die Geschichte auch etwas seicht und vorhersehbar.
Der Titel ist noch das Beste am Buch.
Und was den Sex in der Geschichte anbelangt… Ja, es gibt ihn, aber auch das hätte interessanter gestaltet werden können.

Und auch wenn ich offen für Vieles bin, so wurde ich doch in meiner Meinung bestätigt, dass man Gay Fantasy nicht unbedingt lesen muss.

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