Man nehme eine beliebige Tierart, die zufällig am Straßenrand rumliegt (Waschbär, Ratte, Vielfraß …) und kredenze wunderbare Gerichte, nach denen sich jeder die Finger lecken wird.
Soweit die Theorie. In Quick-Fix Cooking with Road Kill von Buck Peterson bekommt man eine Menge Rezeptvorschläge mit klangvollen Namen wie Deep-Ditch Pizza, The Grateful Dead oder Freeway Frittata. Nebenbei erfährt man einiges über die entsprechenden Tiere (was man wann am besten „findet“, was man essen darf und was nicht und wenn nicht warum nicht) und Dinge, die man immer dabei haben sollte.
Nachdem es ein amerikanisches Buch ist findet man auch Tiere, die es in Europa nicht (oder nur in geringen Mengen= gibt, wie etwa Antilopen (Gabelböcke); Schwarzbären und verschiedene Hirscharten.
Ich war der Meinung, dass es sich bei Quick-Fix Cooking with Road Kill um ein witziges Buch, ähnlich wie Flattened Fauna, handeln würde. Es gibt einige witzige Passagen, allerdings liest sich der Rest nicht sonderlich spannend und von den Rezepten habe ich mir mehr erwartet.
Die Errata zu Beginn des Buches sind vielversprechend (und total sinnfrei), machen aber Lust auf mehr. Leider wird man enttäuscht. Vielleicht muss man US-Amerikaner/Kanadier und/oder Jäger sein. Mir erschließt sich der Humor nicht und ich würde das als einen der größten Fehlkäufe der letzten Zeit bezeichnen. Immerhin gibt es ei paar nette Illustrationen.
Werbung
Eigentlich müsste ich jeden Link der zu Amazon verlinkt auch als solchen sichtbar machen... Aber: Dieser Blog enthält viel Werbung. Büchervorstellungen verlinken auf Verlage (und Amazon) Die Zoopresseschau enthält Werbung und eigentlich ist das ein reiner Werbeblog, jedenfalls könnte man das so sehen, denn jeder Link zu einem Zoo ist eine Art Werbung (ob der Zoo allerdings ein Produkt ist ...). Links, welche außerhalb meines Blogs führen, könnten Werbung enthalten. Man erkennt das, indem man mit der Maus über den gekennzeichneten Text fährt. Wohin man kommt ist dann ersichtlich. Und Amazonlinks (also Bücher) sind immer Werbung (und Teil eines Partnerprogramms) Aber: Ich erhalte kein Geld für meinen Blog (und wenn dann dient das dem Artenschutz. Ja, ich mache Werbung mit diesem Blog, aber wenn ich das nicht täte, wäre dieser Blog nur halb so informativ. Und seien wir mal ehrlich: Ist nicht fast alles, was nicht Nachrichten sind, Werbung? Interessante Beiträge zum Thema Blogger und Werbung findet man hier .Kommentare
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