6. Zooreise 2016 – Tag 7: Zurück nach Deutschland (Archiv)

(Erstveröffentlichung am 30. September 2016)
Das heutige Frühstück viel etwas dürftiger aus als sonst, die Pfannenkuchen lagen noch im Magen.
Ich habe mich eher an flüssige Dinge gehalten: Joghurt, Orangen- und Zitronenwasser und natürlich Kaffee.
Dann begaben wir uns auf den Weg nach Deutschland. Unterwegs waren Besuche im Zoo von Amersfoort und in Burgers‘ Zoo in Arnhem.
Amersfoort entpuppte sich als kleine Überraschung. Außer dem, was ich der Zootierliste entnommen hatte, wusste ich nicht viel vom Zoo. Er lag auf dem Weg nach Arnhem und man kann mitnehmen, was einigermaßen interessant klang. Die Alternative wäre Apenheul gewesen, der Affenzoo in Apeldoorn. Aber nachdem der letzte europäische Nasenaffe (oder sollte ich sagen der letzte Nasenaffe in Europa?) den Zoo verlassen hatte, war der Reiz nicht ganz so groß. Bei einem weiteren Besuch in den Niederlanden kann man Apenheul mitnehmen (und auf Burgers‘ Zoo verzichten).
Bevor wir uns mit dem Rundgang durch Amersfoort befassten kletterten wir ein bisschen im Sittichgehege herum. Amersfoort hat mehrere dieser Rundgänge (auch über dem Bärengehege). Das Ende des Kletterwegs bildete eine Rutsche. Den Kletterpfad konnten wir allerdings nicht gleich verlassen, weil jemand die Tür verschlossen hatte. Wir waren unfreiwillige Opfer eines Scherzes, der nicht gegen uns gerichtet war. Von weiteren Klettereskapaden sahen wir jedoch ab.
Highlights des Zoos waren die begehbare Geier/Storch/Pelikan-Anlage und das Nachttierhaus, das größtenteils auf Gehegegrenzen verzichtete (und zeigt, dass auch Agutis ziemlich gruselig sein können).
Dank Zoo-Wifi konnte ich auch Pokemon fangen, aber Unterschiede zu deutschen Zoos habe ich nicht feststellen können. Es gab hauptsächlich Wasserpokemon.

Danach fuhren wir zu Burgers Zoo nach Arnhem. Es ist ein Zoo wie jeder andere auch und hebt sich nicht unbedingt von anderen Zoos ab. Imposant und wirklich interessant fand ich DESERT, die Halle, die der Sonorawüste nachempfunden ist. Sonst kennt man ja nur Tropenhallen von Zoos. BUSH (die Tropenhalle) und OCEAN (das Meeresaquarium) hat mich nicht vom Hocker gefallen. Interessant klingt die gerade entstehende Mangrovenhalle, die mich sicher wieder nach Arnhem bringt.
Aber … ich verstehe nicht, was an anderen Zoos schlechter sein soll als an Burgers Zoo, bzw. was in Arnhem besser ist als in anderen. Auch große Safarianlagen gibt es in anderen Zoos (Prag, Dvur Kralove ….).
Danach fuhren wir nach Deutschland, nach Wuppertal.
Und wie bei unseren letzten Besuchen in Wuppertal auch, aßen wir (lecker wie immer) in der KARAWANE.

Zoo Amersfoort
Burgers‘ Zoo

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