5. Zooreise 2021 – Tag 6: Hodenhagen – Zu viel Adrenalin

Geplant war heute nur ein Besuch im Serengetipark Hodenhagen. Ich habe zwar auch mit dem Wildpark Lüneburger Heide geliebäugelt, als Alternativplan sollte der Besuch des Serengetiparks kürzer ausfallen als gedacht, aber eigentlich war das nicht nötig.

Für den Serengetipark hatte ich Onlinetickets, aber abgesehen davon, dass man sich einen Euro pro Ticket spart hat man dadurch keinen Vorteil, man muss trotzdem an den Kassen warten und das war in unserem Fall durchaus lange … Über eine halbe Stunde für ca. 70 Meter. Ich habe keine Ahnung warum, aber es ging sehr schleppend voran. Und wenn man erst einmal in der Schlange ist gibt es auch kein zurück mehr. Aber irgendwann konnten wir den Safaripark genießen, mit Straußen, die an Spiegeln und Licht pickten, Pferden, die an Fenstern schlabberten und Giraffen die mal kurz Guten Tag sagen wollten, während andere Tiere uns mit Ignoranz straften.
Nach der Fahrt durch den Safaripark schlenderten wir durch das restliche Gelände. Die meisten begehbaren Tieranlagen waren geschlossen, nur die Streichelsafari war offen. In vielen Teilen des Parks musste man Mundschutz tragen.
Nachdem wir uns im letzten Jahr vorgenommen hatten, den Freizeitparkaspekt des Serengetiparks mehr zu nutzen, sind wir auch mit ein paar Fahrgeschäften gefahren.
Angefangen hat es ganz harmlos mit der Dschungelsafaritour. Im Jeep ging es über Teile des Safariparks bevor es in den Dschungel ging. Und dort lauerten einige Überraschungen auf uns. Am Anfang war die Tour durchaus informativ, aber sobald es in den „Dschungel“ ging wurde es sehr spassig. Danach fuhren wir Achterbahn, mit der neuen Batukai Racer Achterbahn. Kurz, aber intensiv. Ich wäre auch gerne noch mit der zweiten Achterbahn gefahren, dem Safari-Blitz, aber dieser war wegen Wartungsarbeiten außer Betrieb. Aber die Splash Safari war auch nicht ohne… Allerdings harmloser als es aussah. Mit 300 PS geht es in einen RIB-Speed­boo­t über den See! Und aus mir nicht bekannten Gründen war unsere Fahrt ein paar Runden länger als sonst. Das letzte Fahrgeschäft das wir nutzten, gab uns dann den Rest. Irgendwie haben wir nur den Anfang und das Ende der Fahrt gesehen, während des Mittelteils waren wir mit unseren Crepes beschäftigt. An einem sich drehenden Riesenpendel geht es hoch hinaus … sehr hoch … kein Fahrtgeschäft nach meinem Geschmack. Ich habe es überlebt und es bat irgendwie auch Spaß gemacht, aber noch einmal muss ich dieses Erlebnis nicht mehr machen. Danach gingen wir durch die Streichelsafari … nun ja, harmlos und niedlich, und danach den Fußweg zum Elfenbeintal um Elefanten und Pinselohrschweine zu sehen. Bevor wir den Park endgültig verließen fuhren wir noch einmal durch den Safaripark. Die selben Tiere, vergleichbare Erlebnisse …

Danach ging es zurück zum Hotel.
Gegessen haben wir im Vesuvio, weil es lecker ist und nicht weit vom Hotel.

Serengetipark Hodenhagen

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