Seit 1972 existiert Europas größter Safaripark und auch heute noch hat er einiges zu bieten. Den Freizeitteil des Parks (Wasserland und Freizeitland) habe ich nicht besucht, mich interessierten eher die Aspekte des Affenlandes und des Tierlands.
Das Tierland kann man mit dem eigenen PKW oder dem parkeigenen Bus.
Das Tierland ist in verschiedene geografische Bereiche eingeteilt, die den Tieren viele Rückzugsmöglichkeiten bieten. Trotzdem sieht man (fast) den gesamten Tierbestand innerhalb einer Rundfahrt. Europas größtes Streichelgehege kann natürlich auch betreten werden (wenn die Hirsche nicht gerade in der Brunft sind, dann darf man die Fahrzeuge nicht verlassen).
Der Serengetipark hat einen interessanten und außergewöhnlichen Tierbestand zu bieten: Weiße Löwen und Tiger, verschiedene Antilopenarten (u. a. Säbelantilopen und Rothalsgazellen, bisher die einzigen in Deutschland gezeigten) und andere meist, aber nicht ausschließlich, afrikanische Tiere in teilweise großen Herden.
Auch Dinosaurier und Rieseninsekten sind Teil der Safari.
Den zweiten Tierbereich, das Affenland, kann man zu Fuß begehen. Die meisten Anlagen kann man begehen und so entstehen nahe Kontakte mit Berberaffen, Totenkopfäffchen und verschiedenen Lemuren, um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Der Besuch des Safariparks lohnt sich auf jeden Fall, allerdings sollte man Zeit mitbringen, um jeden Aspekt des Parks voll ausnutzen zu können, denn nur um den Tierbereich zu besuchen ist der Preis etwas teuer.
Kinderfreundlich und auch für Erwachsene interessant, was will man mehr.
Mehr über den Safripark (Tier- und Freizeitbereiche) erfährt man auf der Webseite des Zoos.
Über den Tierbestand des Serengetiparks informiert die Zootierliste.