3. Zooreise 2017, Tag 8 – Don Camillo und Peppone (Archiv)

(Erstveröffentlichung am 27. Juni 2017)

Das Frühstück war so wie wir es gewohnt waren. Das Hotel in Dresden war besser, aber wir sind mit IBIS sehr zufrieden. hat diese Reise gezeigt, auch wenn wir mal was anderes getestet haben …
Hin und wieder hat man Glück mit den Hotels (und wir haben auch schon einige sehr nette entdeckt).
Es mag bessere Hotels als IBIS geben, aber unseren Standards genügt es (meistens). Und dass wir meistens mit IBIS gut liegen hat diese und vorangegangene Reisen gezeigt, auch wenn wir bei nichtIBIS-Hotels auch schon den einen oder anderen Glücksgriff hatten (und bei Hotels der Accorgruppe ins Klo gegriffen haben)

Der einzige geplante Zoobesuch an diesem Tag war der Tiergarten Schönbrunn. Dort haben wir nach einiger Zeit auch die Pandazwillinge gesehen, allerdings nicht zusammen und nicht kurz hintereinander, es könnte sich also auch nur um einen gehandelt haben. Aber inzwischen muss ich gestehen, dass für mich der Bambusbär ein Zootier wie jedes andere ist (und nachdem ich doch schon einige gesehen habe, hat er nicht mehr den Seltenheitswert wie etwa Rotschulter-Rüsselhündchen oder Beutelteufel) und ich den ganzen Hype, der derzeit um die Berliner Pandas betrieben wird, nicht nachvollziehen kann. Aber vielleicht muss man Berliner sein, oder in Berlin wohnen. Ich bin nur Münchner und Hellabrunn hat keine Pandas (die eigentlich genauso interessant zum Beobachten sind wie Koalabären).

Nach unserem Zoobesuch machten wir einen Abstecher zum Stephansdom, bzw. dem benachbarten Mannershop, um unsere Likörvorräte aufzufüllen und auch Süßes für die Zurückgebliebenen zu besorgen.
Vielleicht hätte ich bei ausgefallenen Waffeln bleiben sollen und mich nicht auf Schokobananen und Kokoskugeln versteifen sollen…Schokolade im Auto…das kann nicht gut gehen und ging auch nicht gut. Die Kugeln schmolzen und verbanden sich danach zu einer Einheit. Essbar waren sie noch, lecker auch, aber ich habe mich selbst über sie her gemacht und niemanden das „Kunstwerk“ vorgesetzt. Den Bananen ging es besser … und geschmeckt haben sie wohl auch, lange haben sie nicht gehalten.
Zurück im Hotel hatten wir noch genug Zeit uns für das Abendprogramm vorzubereiten.
Gegessen wurde im Salud (Nicht zum ersten Mal, aber so früh, dass wir die ersten und einzigen Gäste waren). Und nachdem der Mexikaner nicht weit vom Ronacher entfernt ist, war das Essen auch entspannt. Allerdings waren wr auch früh genug da. Meine Vorspeise bestand aus einer Maissuppe. So etwas hatte ich bisher noch auf keiner Speisekarte gesehen. Ist zwar nichts Besonderes, sieht man von der Seltenheit ab (obwohl das auf Mais ja nicht zutrifft), aber lecker. Der Hauptgang bestand aus Enchiladas und als Nachspeise Bunuelos (frittierte Tortillas mit Honig, Zimt und Vanilleeis). Danach ging’s in Theater.
Don Camillo und Peppone ist ein nettes, kurzweiliges Musical.
Vielleicht lag es an der Uhrzeit oder es war Zufall, aber in unserer Vorstellung waren viele Kinder anwesend.
Wir saßen in der zweiten Reihe, hinter den VIP-Plätzen (die Kategorie nannte sich Orchester, da das eigentliche Orchester nicht wie üblich im Graben, sondern im hinteren Teil der Bühne untergebracht war). Übrigens ist es nicht unbedingt ratsam VIP Plätze zu buchen, man könnte nass werden, da ein Fluss mit echten Wasser Teil des Bühnenbild sind. Wir saßen links und rechts wurde hin und wieder mit Wasser gespielt, könnte also sein, dass dort einige in der ersten Reihe (den VIP-Plätzen) nass geworden sind. Aber es war ja eh heiß…
Den Rest des Abends verbrachten wir auf der Terrasse des Hotels, ohne Karten nur Biertrinkend.

Tiergarten Schönbrunn

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