2. Zooreise 2020 – Tag 1: Regen, aber ein schöner Abend

Geplant waren Besuche im Zoo Augsburg und dem Tierpark Ulm, bevor wir den restlichen Tag im Wildparadies Tripsdrill verbringen wollten.
Anfänglich war das Wetter noch nicht sehr angenehm, es regnete und es war kalt. Kein Wunder, dass wir in Augsburg nicht einmal eine Handvoll Besucher waren.
Das Highlight dieses Besuchs war ein Eisvogel, den wir vor dem Biber/Fischotterhaus gesehen haben. Es war zwar kalt, aber zum einen konnte man sich in den Häusern aufwärmen, zum anderen hatte es zum Regnen aufgehört.
Auf dem Weg nach Ulm regnete es wieder, aber da die wichtigsten Teile des Tierparks Indoorbeeeiche sind und es draußen auch nur wenige Tiere gibt, war das nicht so schlimm. Aber zu unserem Glück hörte es auch in Ulm auf zu regnen.

Um Punkt 14 Uhr waren wir dann an der Rezeption des Wildparadies. Unser Baumhaus hieß Tannentraum und war eines der kleineren. Alternativ hätte man das „Nächtliche Abenteuer unter Wölfen“ auch im Schäferwagen buchen können, aber das Baumhaus war auf den ersten Blick eine gute Wahl. Sehr kuschelig und mit eigener Dusche.

Aber bevor wir in den Genuss des Hauses kommen sollten, wollte das Wildparadies erkundet werden.
Bevor das Programm der Nacht begann wanderten wir durch den Park, fütterten Tiere, tranken Kaffee, besuchten die Greifvogelflugshow mit Weißstorch. Und dann tranken wir den eine oder anderen Glühwein, obwohl es nicht unbedingt das entsprechende Wetter war, bevor es zur Wolfs- und Wildschweinfütterung losging.
Es wurde auch tatsächlich ziemlich dunkel und Benny, unser Nachtwächter musste einige Tiere mit Rotlicht anstrahlen, sonst hätte man sie nicht gesehen.
Die Führung war gut besucht und war aufgeteilt worden. Tripsdrill hat sowohl Polarwölfe als auch europäische Wölfe. Unsere Führung führte uns zu den Polarwölfen, vorbei an den Rotfüchsen, die eigentlich Farmfüchse sind und der Baustelle für die neue Luchsanlage. Die Fütterung der Polarfüchse war eher unspektakulär, weil sich die Tiere nicht richtig zeigen wollten und erst ans Fleisch gingen, nachdem ein Großteil der Besucher weiter gegangen waren. Immerhin haben wir die beiden Tiere kurz gesehen.
Die europäischen Wölfe waren nicht so scheu und neugieriger als ihre arktischen Verwandten, waren aber von der anderen Gruppe gefüttert worden und damit wohl schon fertig.
Bevor es zu den Wildscchweinen ging machten wir einen Abstechern bei den Fischottern, die ebenfalls gefüttert wurden.
Bei den Wildschweinen war die Führung dann zu Ende.
Wir haben viel über ein paar Bewohner des Wildparks erfahren, es war schön dunkel und für Kinder war es wohl auch ein spannendes Erlebnis. Und es viel nicht auf, dass wir eine große Gruppe waren, man hat ja nicht viel gesehen.
Ganz nett, aber die Führung an sich wäre kein Grund gewesen das Angebot des Wildparadises wahrzunehmen.
Aber …. das Baumhaus war schon ein Erlebnis. Klein, kuschelig und ruhig.
Und das Essen vom Schäferimbiss wird auch geliefert.
Alles in allem war es ein schönes Erlebnis.

Zoo Augsburg
Tiergarten Friedrichsfelde
Wildparadies Tripsdrill

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