1. Zooreise 2014 – Tag 3: Ganz viel Tier und ein bisschen Literatur (Archiv)

(Erstveröffentlichung am 12. Februar 2014)

Über das Schwullesbische Literaturfestival muss ich keine Worte mehr verlieren (alles, was ich dazu zu sagen habe konnte man bereits hier nachlesen).
Am dritten Tag waren die Besuche in der Fasanerie Hanau, dem Waldzoo Offenbach und dem Tierpark Mainz-Gonsenheim geplant. Nach dem Aufstehen und Frühstücken ging es auch erst nach Hanau. Wir waren fast alleine und fast hätte man sich im Damhirschgehege verlaufen können. Das Gelände ist sehr weitläufig und wir machten einen netten Waldspaziergang, mit der einen oder anderen Tiersichtung.

Danach fuhren wir nach Offenbach in den Waldzoo. Im Vergleich zur Fasanerie war es wie ein Kulturschock. Klein und von der Art, wie wir sie schon öfter gesehen haben (beispielsweise in Chleby oder Neumarkt). Ein Zoo, den man einmal und nie wieder besucht. Länger als eine halbe Stunde dauerte unser Besuch nicht und ich beschloss spontan, dass unser nächstes Ziel der Opel-Zoo in Kronberg sein sollte. Unser letzter Besuch war 2011 und seit dem hat sich einiges getan. Nachdem wir uns erst verfahren hatten, fanden wir den Zoo und waren etwas überrascht, wie viele andere Besucher dort waren. Aber sobald wir den Streichelzoo/Spielplatz-Bereich hinter uns gebracht hatten, verlief sich der Großteil der Besucher.
Highlight des Besuchs waren das neue Elefantenhaus und die kleinen Warzenschweine.
Der heutige Tag sollte sich als kleiner Zoomarathon entpuppen, denn nachdem wir den Rundgang des Opel-Zoos beendet hatten, war noch genügend Zeit für einen weiteren „Zoo“.
Die Fasanerie Groß-Gerau, die eigentlich schon gestern auf dem Programm stand, dann aber zugunsten des Frankfurter Zoos versn wurde. Groß-Gerau war nicht ganz so schlimm wie der Waldzoo Offenbach, gehörte aber auch eher in die Kategorie „Einmal und nie wieder“.
Das letze Ziel erwies sich auch als anders als erwartet. Der frei zugängliche Tierpark Mainz-Gonsenheim erwies sich als kleiner Wildpark inmitten einer bewohnten Siedlung. Für einen Touristen bot der Tierpark nichts Außergewöhnliches, aber für die Anwohner war er wohl sehr reizvoll. Jedenfalls war er ein lohnendes Ziel für Familien. Ich glaube, wir waren nicht mal eine halbe Stunde dort, aber wir hatten auch keine Kinder dabei und fütterten die Tiere auch nicht.
Danach ging es ins Hotel zurück und von dort zur Coffeebar Anderswo. Und zwischendurch haben wir auch bei McD gegessen.

Fasanerie Hanau
Waldzoo Offenbach
Opel-Zoo Kronberg
Fasanerie Groß-Gerau
Tierpark Mainz-Gonsenheim

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