Wildpark Mainz-Gonsenheim

Der Wildpark wurde in den 50er Jahren von der Jägerschaft Gonsenheim gegründet und als Gehege mit Hirschen und Wildschweinen eingerichtet.
Später übernahm ihn ein Verein, der bald der Stadt Mainz die Betreuung überließ, ihn aber noch einige Zeit unterstützte.
In den 70er Jahren wurden zahlreiche Käfige und Volieren für Vögel (hauptsächlich Fasane, Hühner und Tauben) und kleinere Raubtiere erbaut.
Im Laufe der Jahre waren viele der Anlagen unansehnlich geworden. Ab 2001 wurde daher schrittweise mit dem Bau neuer Gehege und einer gestalterischen Aufwertung des städtischen Naherholungszieles begonnen.
Mit Begrünungen, Sichtschutzen, naturnaherer Gestaltung und informativer Beschilderung wurde dafür ein erster vielversprechender Anfang gemacht. Geplant sind Aussichtsplattformen, Schaukästen, Anbindung an einen Waldlehrpfad und viele weitere Verbesserungen für die Besucher.
2006 entstanden mit dem Minizoo neue Kaninchen- und Meerschweinchengehege mit einsehbaren Stallboxen und Kinder-Tunnel.
Der Rundgang durch den Wildpark ist frei zugänglich, einige Tiere kann man mit Automatenfutter füttern und für Kinder ist ein Spielplatz in der Nähe.
Gezeigt werden übliche Wildparktiere: Mufflons, Damhirsch und Rothirsch, Wildkatzen und Waschbären. Auch Haustiere sind (neben dem Minizoo) vertreten, beispielsweise Wollschweine und Thüringer Wald Ziegen.
Auf dem Gelände befindet sich auch eine Vogelauffangstation für verletzte Greifvögel.

Als Naherholungsausflugsziel vor allem für Kinder interessant, aber eine weite Anreise lohnt nicht. Dazu ist der Tierbestand zu unspektakulär und mit 3,1 ha ist der Wildpark auch eher als klein zu bezeichnen.

Weitere Informationen bekommt man bei der Stadt Mainz oder der Zootierliste.

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