Windjäger (Gastrezension)

von Sabine

Dass es in dem Buch um fantastische Pferdegeschichten geht, hat mich neugierig gemacht. Und auch den Titel „Windjäger“ fand ich sehr ansprechend. So habe ich es mir gleich bestellt.
Der Einband des Buches ist beeindruckend. In brillianten Gelb- und Rottönen ist auf dem ansonsten schwarzen Cover ein geflügeltes Einhorn dargestellt. Es springt aus einem Meer von Flammen und scheint dabei selbst zu brennen.
Dreizehn Jugendliche treffen sich in den Sommerferien, um gemeinsam einen Reiterurlaub zu verbringen. Doch das Reitercamp, in dem sie zusammenkommen, hat es in sich. Denn es ist ein Indianerdorf, wie Janina, Felix, Noel, Laura, Sara, Kai, Sally, Ditte, Lukas, Torge, Holger, Nadine und Jula mit Erstaunen feststellen.
Unter der Führung von dem Indianer „Tanzender Hirsch“ erleben die Dreizehn- und Vierzehnjährigen eine wunderbare Zeit mit „ihren“ Pferden. Doch so richtig fantastisch wird es abends, wenn das geheimnisvolle Wesen Somnabul ins große Tipi tritt. Denn es ist ein Geisterpferd, das nur Menschen sehen können, die eine Verbindung zu Pferden haben.
Und für diese Menschen hat Somnabul jeweils ein Abenteuer vorbereitet.
Glücklicherweise haben alle im großen Tipi diese besondere Verbindung zu den Tieren.
Und so bekommt jeder der Jugendlichen ein Abenteuer von Somnabul – mit Einhörnern und Zentauren, dem Karkadam und Flügelhörnern …
Mich haben zum einen die fantastischen Geschichten sehr angesprochen. Außerdem hat mich die Art, wie die Autorinnen und Autoren über Pferde und Natur schreiben, in ihren Bann gezogen. Ich war beeindruckt, mit wieviel Begeisterung und Liebe zum Detail die Geschichten geschrieben sind. Dadurch erhalten sie besonders viel Lebendigkeit.
Ich habe diese Anthologie gespannt verfolgt. Speziell für Jugendliche finde ich sie eine ideale Lektüre.

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