Wildpark Eichert

Anlage für Sikahirsche (Wildpark Eichert)

Hermannsfelsen (WIldpark Eichert)

Am Westhang des Heidenheimer Stadtwaldes, nahe des Schlosses und des Naturtheater leben in großräumigen Waldgehegen verschiedene Hirscharten, Gemsen, Steinböcke, Mufflons und Wildschweine. Ein See mit verschiedenen Entenarten wurde zu einem Biotop umgestaltet. Die Tiere dürfen mit parkeigenem Futter gefüttert werden.
Anhand von informativen Schautafeln entlang der Wege erfährt der Besucher Interessantes über Ökologie, Wald und Wild.
In der Nähe des Naturtheaters befindet sich ein großer Waldspielplatz mit Grillstelle.
Der Wildpark entstand 1974 als Ersatz für den seit 1900 bestehenden Hirschpark am Schloss.
In den letzten Jahren erfuhr der Wald eine Verjüngung/Erneuerung. Die ursprünglich vorherrschende Fichten-Monokultur wurde nach und nach in einen Buchen-Mischwald umgewandelt. Gerodete Bäume bleiben liegen und bilden Dickichte als Rückzugsbereiche für die Tiere.
Am Hermannsfelsen im Steinbock-Gehege sollen sich der Sage nach Ritter Hermann vom Herwartsstein und Berta von Hellenstein, denen die Heirat verboten wurde, in den Abgrund gestürzt haben. Allerdings klingt die Sage spannender als es die Örtlichkeit erwarten lässt, ein spektakulärer Abgrund wird nicht geboten.

Der Wildpark ist jederzeit frei zugänglich.

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