- Wellensittichvoliere (Vogelburg Weilrod)
- Aravoliere (Vogelburg Weilrod)
- Lorivoliere (Vogelburg Weilrod)
Größe: 1,2 ha
Zu finden in: Weilrod, D-61276
Zu sehen sind: Papageien
Besonderheiten: Papageien aus schlechten oder aufgegebenen Haltungen, Auffangstation und Papageienpension, Papageienshow
Begehbare Anlagen: ja (verschiedene Papageienvolieren)
Begehbare Häuser: ja (verschiedene Papageienhäuser)
Streichelgehege: nein
Füttern erlaubt: Ja
Hunde an der kurzen Leine erlaubt
Die Vogelburg in Weilrod-Hasselbach entstand 1981 aus der Initiative eines Vogelliebhabers, der sich aus familiärer Tradition seit Jahrzehnten der Pflege von Papageien widmete.
Im September 1993 wurde sie vorübergehend geschlossen, da die Haltung der Vögel nicht artgerecht sei. 39 Vögel wurden beschlagnahmt und kamen in amtliche Obhut. Gegen diese Schließung richtete sich massiver Protest. Ende März 1994 wurde die Schließungsverfügung durch das Regierungspräsidium zurückgenommen und der Park öffnete wieder. Allerdings konnten nur wenige der beschlagnahmten Tiere zurückgegeben werden, da die Mehrzahl während der durch die Beschlagnahmung vorgenommenen Zwangsunterbringung verstorben war.
Die Bezeichnung „Vogelburg“ entstand durch die mittelalterlich anmutende Bauweise mit Materialien aus Abrisshäusern, die Besucher an eine Burg erinnerte.
In der Vogelburg leben mehr als 700 Vögel in insgesamt 37 Häusern und begehbaren Freifluganlagen. Dazu gehören Papageien wie Aras, Blaustirnamazonen, Graupapageien, Rotmasken- und Braunohrsittiche und Kakadus. Daneben sind Beos zu sehen. Die Vögel werden sowohl einzeln als auch in kleinen Gruppen gehalten; häufiger aber auch in großen Gruppen mit mehreren Arten.
Die Anlagen sind teilweise sehr spartanisch eingerichtet und dunkel. Mit parkeigenem Futter kann man die Tiere füttern. Manche sind sehr zutraulich und lassen sich in Freifluganlagen verwöhnen.