TTT: 10 Bücher von Autoren, deren Nachname mit einem A anfängt

Heute sucht Aleshanee Bücher von Autoren, die mit einem A anfangen.
Ich finde die Idee mit den Buchstaben nicht schlecht, das S hatte ich ja schonmal… aber das war nicht gefragt.
Es beginnt mit A.

Leicht war es nicht, aber ich habe genug Autoren gefunden.
Ob sie gut sind?
Das kann ich nicht von allen sagen…

Douglas Adams: Die letzten ihrer Art
Tina Alba: Roms Katzen
Guy Adams: Sherlock Holmes und die Armee des Dr. Moreau

Das waren die Bücher, die auf meinen Blogs rezensiert und für gut befunden wurden.
Nicht viel, aber es gibt ja noch den SuB.

Ben Aaronovitch: Die Flüsse von London
»Können Sie beweisen, dass Sie tot sind?«
Peter Grant ist Police Constable in London mit einer ausgeprägten Begabung fürs Magische. Was seinen Vorgesetzten nicht entgeht. Auftritt Thomas Nightingale, Polizeiinspektor und außerdem der letzte Zauberer Englands. Er wird Peter in den Grundlagen der Magie ausbilden. Ein Mord in Covent Garden führt den frischgebackenen Zauberlehrling Peter auf die Spur eines Schauspielers, der vor 200 Jahren an dieser Stelle den Tod fand.
»Mein Name ist Peter Grant. Ich bin seit Neuestem Police Constable und Zauberlehrling, der erste seit fünfzig Jahren. Mein Leben ist dadurch um einiges komplizierter geworden. Jetzt muss ich mich mit einem Nest von Vampiren in Purley herumschlagen, einen Waffenstillstand zwischen Themsegott und Themsegöttin herbeiführen, Leichen in Covent Garden ausgraben. Ziemlich anstrengend, kann ich Ihnen sagen – und der Papierkram!«

Tschingis Aitmanov: Der Schneeleopard
Die Zeit scheint für beide abgelaufen. Der einst unbezwingbare Schneeleopard Dschaa-Bars fühlt seine Kräfte schwinden und will sich zum Sterben in das kirgisische Hochgebirge zurückziehen. Und Arsen Samantschin, der unabhängige Journalist, wird von der Welle des entfesselten Kommerzes in seiner Heimat überrollt. Die Medien kuschen, Oligarchen und Fanatiker drängen sich vor, und seine große Liebe, die Sopranistin Aidana, feiert als Popstar Triumphe. Das Schicksal führt Arsen und den Schneeleoparden in einer atemberaubenden Wendung zusammen: Arabische Prinzen haben sich zu einer luxuriösen Jagdpartie angekündigt. Arsen soll sie als Dolmetscher begleiten. Aber nicht alle im Dorf wollen hinnehmen, dass es bei diesem Geschäft so wenige Gewinner und so viele Verlierer gibt.

Isaac Asimov: Die letzte Pointe schreibt der Tod
Asimov ist hauptsächlich für seine SF-Romane und -Kurzgeschichten bekannt. Aber er hat auch ein paar Krimis geschrieben.
Zu seinen SF-Werken habe ich nie Zugang gefunden, diejenigen, die ich gelesen habe, fand ich irgendwie zu technisch und/oder zu trocken. Deswegen war ich sehr überrascht wie witzig seine Krimis sind.
Die letzte Pointe schreibt der Tod spielt auf einer Buchmesse, der Protagonist ist ein Autor und auch Asimov hat eine Rolle (allerdings hat er keine gute und es ist sehr lustig wie Asimov sich selbst beschreibt)
Ich habe den Roman als Beispiel seiner Krimis genommen, aber eigentlich finde ich alle seine Krimis, einschließlich der Kurzgeschichten um die Schwarzen Witwer, lesenswert. Schade, dass sie so ein Schattendasein führen.

Steve Alten: Meg
Im Marianengraben südwestlich von Burma hat »Carcharodon megalodon« überlebt – MEG, ein Vorfahre des weißen Hais und eines der gefährlichsten Raubtiere, das je existierte. Der Herrscher der Meere, eine Killermaschine. Jonas Taylor, ein berühmter Tiefseeforscher, ahnt es. Auf einer Tauchstation in ozeanischen Tiefen stellt sich heraus, wie recht er hat. MEG gelingt es, in die oberen Wasserschichten aufzusteigen, wo der gigantische Hai fortan sein Unwesen treibt. Die Jagd beginnt – und dieses Mal ist der Mensch das Opfer …
Den Film fand ich ganz akzeptabel. Ich hatte schlimmeres erwartet. Aber nachdem ich angenehm überrascht wurde (und ich Megalodon mag) habe ich mir die Romanvorlage besorgt. Jetzt muss sie nur noch gelesen werden.

Und dann habe ich noch ein paar Bücher auf meiner Wunschliste:

Jason Arnopps: Die letzten Tage des Jack Sparks
Glauben Sie an Geister? Nein? Jack Sparks war sich genauso sicher … Jason Arnopps Horror-Thriller »Die letzten Tage des Jack Sparks« – clever konstruiert und zutiefst verstörend. Wenn es das Übersinnliche wirklich gäbe, gäbe es auch Beweise auf YouTube! Der erfolgreiche Sachbuchautor Jack Sparks will Geister und Dämonen ein für alle Mal als Hirngespinste entlarven. Den Exorzismus in Rom, an dem er teilnimmt, verbucht er als gelungenen Einsatz von Special Effects. Doch dann erscheint ihm das besessene Mädchen immer häufiger im Traum, sein Dolmetscher begeht Selbstmord und ruft ihn anschließend an, und auf YouTube taucht ein absolut echt aussehendes Geistervideo auf, augenscheinlich von Jack selbst gepostet. Denn das Übersinnliche ist verdammt real – und macht sich auf, Jack zu holen! Perfekt für Leser von Stephen King und alle Fans von »Akte X«.

Diane Ackerman: Die Frau des Zoodirektors
Eine wahre Geschichte aus dem Zweiten Weltkrieg
Während der Zweite Weltkrieg tobt, wird der Warschauer Zoo Schauplatz einer dramatischen Rettungsaktion, die über 300 Juden vor dem sicheren Tod bewahrt. Als Jan und Antonina Żabiński, der Zoodirektor und seine Frau, mitansehen, wie die Nazis in Polen einmarschieren, ist ihr Entsetzen groß. Die jüdische Bevölkerung wird im Warschauer Ghetto zusammengepfercht. Zeitgleich beginnen die Nazis den Zoo für ihre Zwecke zu nutzen, um ausgestorbene Tierarten rückzuzüchten. Als die Nazis den brachliegenden Zoo verlassen, nutzen die Żabińskis die Situation und schmuggeln Juden aus dem Warschauer Ghetto auf das Zoogelände, wo sie die Todgeweihten in den leeren Tierkäfigen verstecken. Sie retten ihnen damit das Leben.

Ich habe den Film gesehen und obwohl ich keine großen Erwartungen hatte, hat er mir doch sehr gut gefallen, so dass ich die Romanvorlage auch lesen will.
Vielleicht wäre es besser gleich die Memoiren Antonina Żabińska zu lesen, allerdings gibt es da (für mich ein kleines Problem): Die Memorien erschienen 1968 unter dem Titel Ludzie i zwierzęta in polnisch. Eine deutsche (oder englische) Übersetzung existiert meines Wissens nicht.

Howard L. Anderson: Albert – Ein glorreiches Schnabeltier
Albert ist ein Schnabeltier und auf der Suche nach dem legendären Alten Australien, wo Tiere wie er eine Heimat haben. Auf seiner Reise begegnet er u. a. : einem pyromanen Wombat, einem kleinkriminellen Waschbären, Bandicoots, Kängurus, Dingos und sogar einem echten Tasmanischen Teufel. Die einen werden zu Weggefährten, die anderen wollen ihn lieber am nächsten Baum aufknüpfen. Die Wüste ist ein rauer Ort, aber zwischen Kneipenschlägereien, Verfolgungsjagden und brennenden Dörfern lernt Albert viel über Zugehörigkeit, Loyalität und Mut. Und findet dabei Freunde fürs Leben.

Mehr Autoren mit A (Vor- und Nachname) gibt es bei Aleshanee.

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10 Antworten zu TTT: 10 Bücher von Autoren, deren Nachname mit einem A anfängt

  1. Aleshanee sagt:

    Schönen guten Morgen!

    Ja, deine Idee hab ich gerne aufgegriffen, auch wenn ich Bedenken habe ob das mit allen Buchstaben so gut klappt *g* Wir werden sehen! Jedenfalls ist das eine schöne Herausforderung und ich merke jetzt schon beim Stöbern, dass sehr viele unterschiedliche Namen auf euren Listen auftauchen 🙂

    Von deinen kenne ich nur Douglas Adams natürlich und auch Ben Aaronovitch. Von ersterem hab ich vor Ewigkeiten Bücher gelesen, von letzterem nur den ersten Band seiner London Reihe, der hatte mir ja nur bedingt gefallen.

    Von Asimov will ich auf jeden Fall etwas lesen. Das wird zwar noch etwas dauern, aber ich bin schon sehr gespannt – seine Bücher sind ja von vielen sehr gelobt 🙂 Petra hatte ja auch schon seine SF Krimis als Tipps gegeben, da werde ich mich dann mal beizeiten umschauen.

    Liebste Grüße, Aleshanee

    • Martin sagt:

      Hallo Aleshanee,
      wir werden ja sehen wie es sich entwickelt. A ist mir schwer gefallen, B habe ich schon vorbereitet, das war einfach …
      Weiter habe ich noch nicht geschaut, aber es war bisher interessant was man mit A so findet.
      Ich bin ja nicht so der Asimov-SF-Fan aber die Krimis von Petra schaue ich mir mal genauer an. Mal schauen wie der Autor die Genre verbindet.
      Liebe Grüße
      Martin

  2. Petra Berger sagt:

    GUten Morgen, ich wusste, dass Dei Blog mir weider einen SA beschwert. Ich kenne das Buch von Asimov nicht und das muss ich unbedingt haben. Mist :)) Aaronovitch habe ich außen vor gelassen. Guy Adams habe ich auch gelesen, ich fand es aber nicht so dolle, daher habe ich es nicht genannt. Roms Katzen hört sich noch nett an. Douglas Adams mag ich nicht. Hab einen schönen Tag. LG Petra

    • Martin sagt:

      Hallo Petra,
      ich stehe etwas auf dem Schlauch, aber …. was ist ein SA?
      Asimov hat ein paar Krimis geschrieben, Romane und Kurzgeschichten. Ich habe diese vor Jahrzehnten gelesen und habe vor sie zeitnah wieder zu lesen. Irgendwie habe ich Lust daran bekommen, aber woher diese kommt kann ich nicht sagen.
      Liebe Grüße
      Martin

  3. Steffi sagt:

    Hallo Martin,

    tja, ich wollte ja beim stöbern neue Namen und Bücher finden. Und bei dir habe ich tatsächlich einige gefunden, denn ich kenne weder ein Buch noch einen der Namen. Aber ich glaube auch ehrlich nicht, dass die Bücher so wirklich meinem Beuteschema entsprechen 😉

    Liebste Grüße und einen schönen Abend,
    Steffi

    • Martin sagt:

      Hallo Steffi,
      der TTT lädt ja immer zum Stöbern und Neuentdecken ein. Ich bin es auch gewohnt, dass mein Geschmack nicht unbedingt den der „durchschnittlichen“ TTT-Teilnehmer trift (das merke ich daran, dass man viele Namen bei vielen Blogs findet, bei mir aber nie … wenn ich da an Jennifer L. Armentrout oder Jane Austen denke). Aber es gibt so viele Bücher und hin und wieder findet man doch das eine oder andere Highlight (was SuB und WuLi wieder anwachsen lässt)
      Aber es ist alles eine Frage des persönlichen Geschmacks…
      Liebe Grüße
      Martin

  4. Marina sagt:

    Hallo Martin, 🙂
    ich mag Sherlock Holmes und daher könnte das Buch von Guy Adams etwas für mich sein. 🙂
    Die Flüsse von London habe ich gelesen. War okay, aber weiterverfolgen werde ich die Reihe nicht.

    Liebe Grüße
    Marina

  5. Christin sagt:

    Hallo Martin, hier kommt mein Gegenbesuch.
    Aaronovitch habe wir ja gemeinsam. Asimov ist vom Stil her nicht so meins, steht aber als großer SF-Autor auf meiner Liste. Alten hab ich auch drauf und freue mich schon. Auch Die Frau des Zoodirektors möchte ich gerne mal lesen. Die übrigen sagen mir jetzt nichts. Es ist aber eine schöne und abwechslungsreiche Zusammenstellung.
    Liebe Grüße Christin

  6. Andrea sagt:

    Hey Martin 🙂

    Gelesen habe ich von den Büchern deiner Liste bisher noch keins. Vom sehen her kenne ich aber zumindest das ein oder andere. Bei Tina Alba überlege ich gerade, woher ich sie kenne. Ich komme einfach nicht drauf.

    Lieben Gruß
    Andrea
    Mein Beitrag

    • Martin sagt:

      Hallo Andrea,
      ich bin es ja gewohnt, dass die wenigsten meiner Bücher bekannt sind, obwohl ich auch zugebe, dass der TTT mein Leseverhalten etwas verändert und ich mich gerne von den Beiträgen anderer inspirieren lasse.
      Aber woher du Tina Alba kennen könntest kann ich dir auch nicht sagen. Ich kenne sie nur durch/von ROMS KATZEN.
      Ich wünsche dir ein schönes Wochenende
      Martin

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