Tom O’Donnell: Hamstersaurus Rex gegen Eichhörnchen Kong

Hamstersaurus Rex gegen Eichhörnchen Kong erweist sich als noch abgedrehter und actionreicher als der Vorgänger (Hamstersaurus rex). Erzählt (und gezeichnet) wird die Geschichte wieder von Sam Gibbs.
Dieser entdeckt beim heimlichen Drehs des „Blockbusters“ Chinchillazilla gegen Mechachinchillazilla (das muss man sich laut vorlesen ..) ein Rieseneichhörnchen (Eichhörnchen Kong, unschwer zu erahnen). Zeitgleich findet man überall Spuren der Zerstärung und nachdem kein anderer Verdächtiger vorhanden ist, belastet man Hamstersaurus rex und will ihn in ein Heim für schwer erziehbare Haustiere geben. Zumindest ist das der Plan der Schuldirektorin, aber Sam kann Hamstersaurus rex vor diesem Schicksal retten. Natürlich glaubt niemand an die Existenz von Eichhörnchen Kong.
Aber Sam ist nicht alleine, er bekommt Unterstützung im Kampf gegen das Riesennagetier …
Nun ja … wenn ich genau darüber nachdenke ist Hamstersaurus rex gegen Eichhörnchen Kong noch doofer als der Vorgänger. Aber es ist ein unterhaltsames Buch mit Ideen, die so erfrischend (und lächerlich) sind, dass man zumindest mit einem Dauergrinsen den Abenteuern des mutierten Hamsters folgt.
Natürlich ist Sam und Hamstersaurus nicht alleine. Wie bereits im ersten Band spielen auch (mehr oder weniger) die gleichen Personen/Tiere/Dinge eine Rolle, vielleicht mit etwas anderen Rollen und ein zerstörerischer Endkampf fehlt ebensowenig.
Ich glaube ich verrate nicht so viel, wenn ich von einem King Kong-mäßigen Showdown erzähle.
Aber erwartet man nicht von einem Wesen das Eichhörnchen Kong genannt wird, dass es sich mit einer weißen Frau auf ein hohes Gebäude begibt?
Nun ja, Eichhörnchen Kong steigt auf ein hohes Gebäude, allerdings ist die weiße Frau … das verrate ich nicht.
Aber natürlich findet alles ein gutes Ende.
Und man darf auf den dritten Band gespannt sein. Ich in es auf jeden Fall.

(Rezensionsexemplar)

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