Tierpark Bretten


1969 pachtete Herbert Willig das 6 ha große Gelände am Waldrand der Stadt Bretten. 1970 wurde der Tierpark eröffnet. Am Anfang wurde das Gelände auch als Quarantänestation genutzt, da hier auch Tiere aus der ganzen Welt nach Deutschland importiert wurden, die dann von Bretten aus ihr Zuhause in anderen europäischen Zoos fanden. Damals konnte man durchaus auch die eine oder andere seltene Tierart auf „Durchreise“ sehen. Die Zeit der ständig wechselnden Arten ist heute vorbei, so dass der Tierpark nur noch als Deutschlands größter Streichelzoo bezeichnet werden kann.
Fast auf dem gesamten Gelände findet man freilaufende Tiere (die üblichen Verdächtigen: Ziegen, Schafe, Damhirsche, verschiedene Geflügelarten, aber auch Kängurus, Alpakas und Große Maras). Nasenbären, Yaks, Zebras, Pferde, Weißbüschelaffen und Degus haben ihre eigenen Anlagen.
Ein Bonsai-Garten zeigt zahlreiche Bonsais, die man auch käuflich erwerben kann. Dort findet man auch Kois, Karpfen und Kaninchen.
Für Familien mit Kindern mag der Tierpark ein Highlight sein. Man kann fast überall Füttern und Streicheln, selbst die Zebras zeigen keine Scheu. Allerdings sollte man auf entsprechende Kleidung achten und natürlich ist das Füttern mit mitgebrachtem Futter verboten.
Der Liebhaber ernsthaft betriebener (sprich wissenschaftlicher) Zoos ist hier fehl am Platze. Besonderheiten sucht man vergeblich, die Beschilderung ist etwas düftig, das Karpfen/Stör-Aquarium sehr dunkel.
Die Beschilderung lässt etwas zu wünschen übrig.

Für Kinder ideal, aber sonst …

Mehr über den Zoo findet man hier und hier (Zootierliste).

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