Sea Life München

Wie eine Hobbithöhle liegt unter den Rasenhügeln des Münchener Olympiaparks das Ostern 2006 eröffnete Sea Life.
Die Besucher folgen nach bewährtem Prinzip dem Weg des Wassers über Isar, Donau und Schwarzes Meer bis ins Mittelmeer. Auf zwei Stockwerken sollen hier Einblicke in verschiedene Ökosysteme geboten werden.
In den 30 Becken, mit Kulissen (Pier, Trojanisches Pferd) und Details wie angeklebten Muscheln ausstaffiert, leben mehrere Tausend Fische aus Süß- und Salzwasser.
Am Ende wandert der Besucher auch in München in einem meterlangen Unterwassertunnel durch das Mittelmeer-Becken.
Schwarmring und Berührungsbecken, wie in anderen Aquarien der Kette, fehlen natürlich auch nicht.
Einige tropische Fische findet man auch in München, daneben auch Sumpfschildkröten und eine riesige Haianzahl, von kleinen Bambushaien bis hin zu Zebrahaien und freischwimmenden Riffhaien. Auch eine Meeresschildkröte fehlt nicht.

Das Sea Life München unterscheidet sich im Äußerlichen kaum von anderen Centern der Kette: es ist teuer, es ist eng und manche der Scheiben sind gewöhnungsbedürftig, weil sie das Innere verzerren.
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Wenn man die Möglichkeit hat das Sea Life außerhalb der normalen Öffnungszeiten zu besuchen, sollte man die Gelegenheit nutzen, dann bekommt man einen ganz anderen Blick.

Mehr über das Sea Life findet man hier und hier.

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