Rekorde in der Tierwelt – Säugetiere (Archiv)

(Erstveröffentlichung am 13. August 2015)

Afrikanischer Elefant (Zoo Magdeburg)

Afrikanischer Elefant (Zoo Magdeburg)

Der Blauwal aus der Familie der Furchenwale ist das größte derzeit lebende Wirbeltier. Blauwale werden im Durchschnitt 26 Meter lang, wobei die in den Gewässern der Südhalbkugel lebenden Exemplare in der Regel größer sind als ihre auf der Nordhalbkugel beheimateten Artgenossen. Oft erreichen einzelne Tiere eine Länge von 30 Metern, und der größte nach wissenschaftlichen Methoden vermessene Blauwal kam auf 33,58 Meter (1922).
Das größte lebende Landwirbeltier ist der Afrikanische Elefant.
Blauwal und Afrikanischer Elefant sind auch die schwersten Säugetiere.
Der Kalong ist der größte Vertreter unter den Fledertieren. Er hat mit 1,7 m auch die größte Spannweite unter den Flughunden. Flügelspannweite von 1,7 Meter. Nicht unwesentlich kleiner sind Goldkronen-Flughund und Indischer Riesenflughund.

Die Giraffen sind die höchsten Säugetiere und besitzten den längsten Hals, haben aber wie die meisten anderen Säugetiere nur sieben Halswirbel.

Das kleinste Säugetier ist die Schweinsnasen- oder Hummelfledermaus. Sie erreicht eine Kopfrumpflänge von 29 bis 33 Millimeter und ein Gewicht von 1,7 bis zwei Gramm. Nicht wesentlich größer ist die Etruskerspitzmaus, mit einer Kopfrumpflänge von 35 bis 48 Millimetern und einem 25 bis 30 Millimeter langen Schwanz. Ausgewachsene Tiere wiegen rund 2,5 Gramm.

Gepard (Zoo Köln)

Gepard (Zoo Köln)

Als das schnellste Säugetier der Welt gilt der Gepard. Er kann bis zu 120 km/h erreichen, allerdings nur für wenige hundert Meter.
Langsamer, aber ausdauernder ist der amerikanische Gabelbock, der Geschwindigkeiten von über bis zu 90 km/h über eine Strecke von bis zu fünf Kilometern durchhalten kann.
Bulldoggfledermäuse können bis zu 96km/h erreichen und sind damit die schnellsten fliegenden Säugetiere.
Den Rekord des schnellsten Tieres im Wasser hält der Schwertwal. Er kann Geschwindigkeiten von bis zu 65 km/h erreichen.

Die langlebigsten Säugetiere findet man unter den Walen. Blauwale können bis zu 90 Jahre alt werden, Finnwale bis zu 100. Auch Pottwale können fast 80 Jahre alt werden.
Mensch und Elefanten sind die langlebigsten Landsäugetiere.

Der Cuvier-Schnabelwal kann am längsten die Luft anhalten, fast zweieinhalb Stundenlang. Der Pottwal kann das zwei aushalten. Beide Wale erreichen dabei Tiefen von über 2000 Metern.
Die Wedellrobbe kann bis zu einer Stunde die Luft anhalten, es ist aber der Südliche See-Elefant, der am tiefsten taucht und dabei den Walen in nichts nachsteht.

Die weitesten/längsten Wanderungen legen Karibus (Land) und Grauwale (Wasser) zurück.

Östliches Graues Riesenkänguru (Thüringer Zoopark)

Östliches Graues Riesenkänguru (Thüringer Zoopark)

Am weitesten springt das Graue Riesenkänguru (13,5 m), am höchsten die Delfine (ca 7 m). Unter den Huftieren ist es das Impala, das am weitesten (9 m) und höchsten (3 m) springen kann. Der Puma kann bis zu sechs Meter weit springen.

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