Martin Heimberger: Der Bulle und der Schmetterling – Arsen und Spitzmäuschen (Rezension)

Kommissar Schiemann wird in den Schrebergarten „Sommerfrische e.V.“ gerufen – eine Würfelspiel-Runde unter Freunden endete tödlich. Und der einzige unbeteiligte Zeuge trägt Fell. Ganz klar ein Fall für Tierflüsterin Kira Mauerfuchs. Die hat eigentlich gerade andere Sorgen, denn sie entdeckt eine neue Spur zu den Tierquälern, mit denen sie noch eine offene Rechnung hat. Doch da kommt es zu weiteren seltsamen Todesfällen. Geht in der Kleingartenanlage ein Serienmörder um?
ARSEN UND SPITZMÄSCHEN ist der vierte Teil aus der Reihe DER BULLE UND DER SCHMETTERLING. Wer Tiere und Cosy Crime mag bekommt seichte (unblutige) kurzweilige Unterhaltung geboten. Die Protagonisten sind sympathisch, die Kleingartenszene so wie man sie erwartet, wenn man sich von Klischees leiten lässt, aber das zeichnet diese Art von Krimis auch aus. Das Bild des Karlsruher Zoos wird verbessert, auch der Direktor wird nicht mehr ganz so geldgeil beschrieben…. Zoowärter gibt es immer noch und die Handlung ist ganz nett, wenn auch eher minder spannend. Aber ich habe das Gefühl, dass das auch nicht so wichtig ist. Besser als Nur der Eisbär war Zeuge, aber nicht unbedingt ein Highlight. Nette Unterhaltung, mehr nicht. Hin und wieder witzig mit netten Dialogen, flüssig geschrieben und schnell gelesen. Und die eine oder andere amüsante bzw. unerwartete Wendung fehlt auch nicht.
Ich werde zwar weiterlesen, aber warum weiß ich eigentlich auch nicht. Vielleicht wegen des Karlsruher Zoos? Irgendwas scheint die Serie aber zu haben das mich bei der Stange hält, auch wenn ich noch nicht weiß was es ist.

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