Nach dem Tod ihres geliebten Pekinesen ist die exzentrische Schauspielerin Dame Cecile untröstlich. Mit ihren Kolleginnen Evangeline und Trixie macht sie sich auf den Weg zum Tierpräparator. Dort angekommen, überschlagen sich die Ereignisse: Der Präparator. Dort angekommen, überschlagen sich die Ereignisse: Der Präparator ist tot, sein Geschäft steht in Flammen. Und statt des Pekinesen haben die rüstigen Damen plötzlich eine Katze ungeklärter Herkunft am Hals …
Es gibt gute Katzenkrimis und es gibt weniger gute… und es gibt Katzenkrimis sehr unterschiedlicher Art: Mal ermitteln Katzen mit ihren Dosenöffnern, mal ermitteln sie untereinander, mal sind sie nur Beiwerk … manchmal können sie sprechen und manchmal nicht. Und man muss nicht unbedingt ein Katzenmensch um gefallen an den Katzenkrimis zu haben (und bisher ist mir kein Tierkrimi untergekommen, der es mit Katzenkrimis aufnehmen kann). Nun, DIE KATZE, DIE ZU VIEL WUSSTE hat zumindest keine sprechenden Katzen, bietet aber auch nicht wirklich einen Krimi… Es viel mir auch schwer Zugang zu den Protagonisten und der Handlung zu bekommen. Die Charaktere sind überzeichnet und der „hohe Schmunzelfaktor“, der versprochen wird, ist nicht wirklich vorhanden. Die Handlung läuft eigentlich vor sich hin, die Ermittlungen kann man auch nicht als solche bezeichnen und das Ende war etwas lieblos.
Ein Buch mit einem vielversprechenden Klappentext und einem ebenso vielversprechenden Anfang, nur … Versprechungen werden nicht immer gehalten und wenn ich zu einem Katzenkrimi greifen möchte, dann nehme ich Kaspar Panizza oder Rita Mae Brown, da bekomme ich Ermittlungen, Spannung und Humor und sympathische Charaktere, mit denen man sich identifizieren kann. DIE KATZE, DIE ZU VIEL WUSSTE erinnert dem Titel nach an die Katzenkrimis von Lilian Jackson Braun, aber … auch da liegen Welten dazwischen. Ein Buch, in der es Katzen gibt und ein Verbrechen, aber ein Krimi im herkömmlichen Sinn ist es nicht.
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