Nur mal schnell den König ärgern
Norbert, das niedlichste Zwergmammut der Welt, begibt sich auf Spurensuche nach seinen Wurzeln, die bekanntlich auf Kreta liegen. Zusammen mit seinem Freund Henry und dessen cooler Oma fliegt er nach Griechenland und stellt dort fest, dass er schon sehnsüchtig erwartet wird! Der abgedankte König von Griechenland ist nämlich ganz scharf auf die seltenen Zwergmammuts und hält Norbert für ein würdiges Gastgeschenk. Und so müssen Norbert und Henry ganz schön viel Grips einsetzen, um aus dem Palast zu entkommen. Noch turbulenter wird es, als zwischen den kretischen Ruinen (und köstlichen Zitronenbäumen) Hinweise auftauchen, dass Norbert nicht das einzige noch lebende Zwergmammut sein könnte. Entdeckt er am Ende sogar seine Herde wieder?
Ich hätte ja fast Gefallen an der NUR MAL SCHNELL… Serie werden können, die letzten beiden Bände haben mir gut gefallen, nur der Anfang war etwas holprig. Im vierten teil geht es wieder ausschließlich um Zwergmammut Norbert, Erzähler ist Finn und Schauplatz ist Kreta. Könnte ja interessant werden, denn wie interessant Reisen mit außergewöhnlichen Tieren sein können hat ja bereits Zoe in Nur mal schnell das Lama klauen gezeigt. Nun ja, hätte und könnte … vieles wäre möglich gewesen, aber tatsächlich hat mich Ein Zwergmammut verschenkt man nicht enttäuscht. Es hätte (da ist das Wort wieder) eine spannende Geschichte werden können, und eine emotionale noch dazu. Aber irgendwie erreicht mich die Geschichte von Finn und Norbert nicht. Sie liest sich ganz nett, aber ich kann nicht sagen, dass ich in irgendeiner Weise berührt wurde. Dabei wäre sehr viel Potential vorhanden gewesen: Trennen sich Norbert und Finn? Sieht Finn Norbert jemals wieder? Welche bösen Absichten hat der griechische König? All diese Fragen tauchen erst gar nicht auf. Eine ansatzweise interessante Geschichte wird durch den Weichspüler gejagt und übrig bleibt eine Kindergeschichte, die nett ist, der man aber sonst nicht viel abgewinnen kann.
Schade, nachdem die letzten beiden Bände durchaus überzeugen konnten. Man hätte es bei drei Bänden belassen sollen.
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