Frank Cottrell Boyce: The Astounding Broccoli Boy (Rezension)

Rory Rooney likes to be prepared for all eventualities. His favourite book is Don’t Be Scared, Be Prepared, and he has memorized every page of it. He could even survive a hippo attack. He knows that just because something is unlikely doesn’t mean it won’t ever happen . . .
But Rory isn’t prepared when he suddenly and inexplicably turns green. Stuck in an isolation ward in a hospital far from home with two other remarkably green children, Rory’s as confused by his new condition as the medics seem to be.
What if turning green actually means you’ve turned into a superhero? Rory can’t wait to make it past hospital security and discover exactly what his superpower might be . . .
Manchmal findet man in einem öffentlichen Bücherschrank ein Kleinod, manchmal liegt es auf der Straße. THE ASTUNDING BROCCOLI BOY gehört für mich in die zweite Kategorie. Gelehnt an einer Hauswand zum Mitnehmen, lächelte mich das Cover und der Titel an. Ich muss nicht einmal über meinen Schatten springen weil es sich um ein Kinderbuch handelt. Aber ich habe mich königlich amüsiert. Die Handlung ist so an den Haaren herbeigezogen, wie sie nur bei Kinderbüchern funktionieren kann, Rory und seine Freunde sind so liebenswert und Rorys Ansichten über seine Farbe und das Dasein als Superheld … ich weiß gar nicht was ich sagen soll … ich finde es schade, dass Bücher dieser Art eine Seltenheit auf dem deutschen Markt darstellen und dieses (noch) nicht übersetzt wurde. Erstaunlich ist, dass dieses Buch (weit) vor der Covid-Pandemie erschienen ist, man sich aber an Corona erinnert fühlt, da eine andere Zoonose (wie es den Anschein hat) eine große Rolle spielt. Aber ernste Töne findet man selten, es sei denn man sieht zwischen die Zeilen. Aber an der Oberfläche betrachtet ist es ein großer Lesespaß … mit einer schrecklichen Krankheit, grünen Kindern und …. Pinguinen (?).

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