Annabelle Chase: Spellbound 5 – Lieber verhext als verstorben (Rezension)

Die angehende Hexe Emma beschließt, eine Therapie zu machen und hofft, dass ihre Vampir-Therapeutin sie nicht aus Versehen aussaugt. Zuzutrauen wäre es ihr. Zum Glück sorgt ihre Freundschaft mit dem Architekten Markos, dem begehrtesten Minotaurus von Spellbound, für Abwechslung! Als jedoch in dessen neuestem Projekt der Bauinspektor tot aufgefunden wird, findet sich Emma schnell in ihrer nächsten Mordermittlung wieder. Leider ist sie so abgelenkt wie noch nie, denn sie muss ständig an den Engel Daniel und dessen Verlobung denken. Doch wenn Emma nicht bald ihren Kopf frei bekommt, könnte sie das nächste Opfer des Killers werden …
LIEBER VERHEXT ALS VERSTORBEN, Teil 5 der CosyFantasyreihe SPELLBOUND. Diesmal muss sich Emma mit einem toten Satyr, der Verlobung ihres Schwarms Daniel, einer komischen Therapeutin, einem Date mit einem Minotaurus und einem Werlöwen, der im Besitz von illegalem Nachtschatten auseinandersetzen. Und natürlich diversen anderen Kreaturen … inklusive Geistern, Harpyien und anderem…
Da hat nicht nur Emma einiges zu tun, der Leser wird auch gut unterhalten. SPELLBOUND muss man einfach lieben, leichte Unterhaltung für zwischendurch, dabei alles andere als langweilig und durchaus kreativ. Und was den Humor anbelangt … da kommt man auch nicht zu kurz. Der hartgesottene UrbanFantasyfan wird mit der Serie nicht viel anfangen können, dafür ist sie vielleicht doch etwas zu seicht, aber wer sich in die Tiefen der Feel Good Stories ohne ernsten Hintergrund hinablassen möchte, der ist wirklich willkommen. Und ich gebe es gerne zu … ich mag die Geschichten und ich freue mich auf die Fortsetzungen, zumal die Geschichte mit Daniel und Emma noch nicht zu Ende ist und ich auf die Auflösung gespannt bin. Abgesehen davon gibt es aber noch viele andere Geheimnisse zu entdecken und zu lüften. Wenn die einzelnen Bände nicht so kurz wären …

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