Heute sollte das Auto in der Hotelgarage bleiben und wir mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sein.
Geplant waren Besuche im Haus des Meeres und im Tiergarten Schönbrunn.
Das Haus des Meeres war nicht weit von unserem Hotel entfernt, weshalb wir uns entschieden hatten den Weg zu Fuß zurück zu legen, auch wenn der Weg nicht gerade vor Sehenswürdigkeiten strotzte und Wien auch nicht unbedingt von seiner glanzvollsten Seite zeigte. Fünfzehn Minuten dauerte es vom IBIS City zum Haus des Meeres. Einen Geldautomaten sahen wir auf dem Weg nicht, obwohl ich diesen dringend benötigt hätte.
Mein letzter Besuch im HdM war 2019. Seit dem hat sich einiges geändert, denn nun gibt es u. a. auch Kattas und Komodowarane, sowie einen begehbaren Australienbereich. Es hätte ein schöner Zoobesuch werden können, wenn nicht so viele Schulklassen unterwegs gewesen wären. Es war laut im HdM und ich hatte das Gefühl von einigen Klassen regelrecht verfolgt zu werden.
Erstaunlich dass es auch Orte gab, an denen es ruhig war.
Übrigens … das Foltermuseum in der Nähe des HdM gibt es nicht mehr. Die Gründe dafür habe ich nicht herausfinden können. An seiner Stelle steht nun ein Gamingmuseum. Besucht haben wir es nicht.
Zum Wiener Tiergarten fuhren wir mit öffentlichen Verkehrsmittel. Und nach dem Zoobesuch, der sehr anstrengend war, aber das ist Schönbrunn immer, fuhren wir zum Stephansdom … bzw. zum Mannershop.
Unterwegs ist uns Adele Neuhauser begegnet. Angesprochen haben wir sie natürlich nicht, aber überrascht waren wir schon, so eine bekannte Person in einer Ubahn- Station zu begegnen. Aber schön, dass das möglich ist.
Nachdem wir unsere Einkäufe ins Hotel gebracht hatten mussten wir uns auch schon auf das Abendessen vorbereiten, da ich für 19.30 Uhr einen Tisch im Tibet-Restaurant Songtsen Gampo reserviert hatte. Und da das Restaurant neben der Volksoper war mussten wir auch noch eine gewisse Strecke zurück legen.
Aber das hat sich gelohnt. Das Essen war lecker, der Service freundlich und die Musik im Hintergrund beruhigend.
