7. Zooreise 2015 – Tag 6: Nach Wuppertal (Archiv)

(Erstveröffentlichung am 24. September 2015)

Hauptbahnhof in Antwerpen

Improvisation ist ja nichts neues auf meinen Zooreisen und bei dieser hat sich ja schon einiges geändert. Der ursprüngliche Plan sah Besuche in Olmen (Belgien) und Wuppertal vor, aber da wir schon im Olmense Zoo bei unserer Einreise nach Belgien waren, musste ein zweiter Besuch in so kurzer Zeit nicht sein (und es ist fraglich ob ein zweiter Besuch überhaupt sein muss) und so entschieden wir uns für den Antwerpener Zoo, auch wenn das bedeutete, dass wir noch etwas Zeit im Hotel „totschlagen“ mussten.
In der Nähe des Antwerpener Hauptbahnhofs befindet sich auch der Zoo und in unmittelbarer Nachbarschaft auch das Aquatopia.

Der Antwerpener Zoo ist durchaus sehenswert. Neben Koalabären und Komodowaranen gibt es Rüsselhündchen, größere (aber trotzdem niedliche) Verwandte der Kurzohrrüsselspringer, ein interessantes Vogelhaus (das Vitrinen ohne Glas enthält, den Vögeln es auch erlaubt diese zu verlassen, aber durch die im Besucherraum herrschende Dunkelheit sind diese Ausflüge eher zufällig und von kurzer Dauer und ein Nachttierhaus.
Der Zoo ist nicht groß und bevor wir uns wieder nach Deutschland machten gingen wir noch ins Aquatopia, einer Art Sea Life, allerdings auch mit Reptilien, die sich in ihrem Bereich auch frei bewegen können. Jedenfalls können das die Grünen Leguane und ein junges Mädchen hatte auch die Flucht vor einem harmlosen Riesen ergriffen, obwohl der eher harmlos in einer Ecke lag und nicht einmal den Weg versperrte.
Den Besuch des Aquatopias hätten wir uns auch sparen können. Aber jetzt bin ich schlauer.

Auf dem Weg nach Deutschland war unser Ziel, mehr oder weniger spontan, der Safaripark Beekse Bergen. Der Besuch dort hat sich auch gelohnt, und ein weiterer Besuch ist nicht ausgeschlossen. Wir sind zwar nicht mit der Bootssafari gefahren, auch nicht mit dem Bus und mit dem eigenen Auto sowieso nicht, aber man kann auf eigenen Wegen durch das Gelände wandern, auf der sogenannten Wandelsafari.
DAS Highlight des Parks war aber die Karpfenfütterung und damit ist auch mal wieder bewiesen, dass auch häufige, vielleicht sogar als „langweilig“ erachtete Tiere, durchaus interessant sein können.

Danach ging es wert nach Wuppertal, aber nicht mehr in den Zoo.
Kurz nachdem wir den Safaripark verlassen hatten fing es zu regnen an, aber da war es uns schon egal und als wir in Wuppertal ankamen, hatte es auch wieder aufgehört.
Gleich ins Hotel, dann in die Karawane essen, an der Wupper entlang spazieren, ins Hotel und Karten spielen.

Zoo Antwerpen
Aquatopia
Safaripark Beekse Bergen

Dieser Beitrag wurde unter Archiv, Zoo-Reise veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert