6. Zooreise 2016 – Tag 8: Ein Tag voller Überraschungen (Archiv)

(Erstveröffentlichung am 3. Oktober 2016)
Es war kälter als in den vergangenen Tagen (viel kälter, betrachtet man die Temperaturen zu Reisebeginn), aber es blieb trocken (über das Wetter können wir uns also diesmal nicht beklagen, vielleicht war es teilweise zu heiß, aber es blieb immer trocken).
An diesem Tag waren nur Zoobesuche geplant: Wuppertal Leverkusen, Solingen-Ohligs, Eckenhagen.
Das erste Ziel war der Zoo in Wuppertal, der sich langsam zur Großbaustelle entwickelt, auch wenn es dadurch keine Beeinträchtigung im Besucherrundgang. Bei den Löwen waren wir nicht.
Pokémon habe ich keine gefangen, da ich vergessen habe, mein Smartphone aufzuladen.

Auch im Tier- und Vogelark Solingen-Ohligs tut sich einiges, auch wenn die Baustellen nicht die Ausmaße erreichen (können), wie es in Wupertal der Fall ist.
Es gibt ein paar Pokéstops, aber das einzige Pokémon, das ich gesehen (und gefangen) habe, war Abra. Nachdem es sich aber um einen kleinen Zoo handelte, waren unser Aufenthalt nur von kurzer Dauer.
Eine kleine Beobachtung hat auch wieder gezeigt, dass auch häufig zu sehende Tiere interessante (und unterhaltsame) Beobachtungen erlauben. Ein kleiner Zwergziegenbock wollte ein Weibchen zum Pinkeln bewegen, damit er ihre Empfängnisbereitschaft feststellen konnte. Die Angebetete zierte sich, aber er ließ nicht locker, auch wenn es genügend andere (vermutlich hübsche) Ziegen gab. Als er sie schließlich zum Pinkeln brachte hat sich der Aufwand wohl nicht gelohnt. Er ließ sie in Ruhe.

Unser nächstes Ziel war der Wildpark Reuschenberg in Leverkusen, die erste Überraschung des Tages. Mehr an einen Zoo erinnernd, als an einen Wildpark, findet man dort Anlagen vor, die man in einem Wildpark nicht erwartet.
Ein echtes Highlight, gefolgt von Zoo Nummer vier und Highlight , bzw. Überraschung Nummer zwei, dem Affen- und Vogelpark in Eckenhagen.


Unser Aufenthalt dort war länger als gedacht, es gab dort einige sehr schöne Anlagen, die auch länger zum Verweilen einluden. Ich habe mich sogar zu den Berberaffen getraut. Behelligt haben sie uns nicht.

Danach ging es weiter nach Frankfurt, wo es nicht so leicht war zu unserem Hotel zu gelangen, da die Straßenführung nicht so einfach war und die Koordinaten des Hotels nicht korrekt waren. Immerhin kann ich sagen, dass ich meine Hände in Unschuld wasche, für Hotelkoordinaten bin ich nicht zuständig.
Gegessen haben wir im Persia, persisch (und sehr lecker), aber auf den Nachtisch dort haben wir verzichtet. Statt dessen haben wir einen kleinen Spaziergang durch Frankfurt unternommen, zumindest bis zum nächsten McD (und so wirklich schön, war die Gegend auch nicht …). Immerhin habe ich auf dem Weg erfolgreich ein Sichlor gefangen … Das habe ich in München bisher noch nicht zu Gesicht bekommen, aber das war auch der einzige Unterschied. Abgesehen davon habe ich in Frankfurt keine anderen Pokémon gefunden als in München, soweit man das auf dieser kurzen Stelle beurteilen kann.
Den restlichen Abend haben wir biertrinkend im Hotelzimmer verbracht. Karten gespielt haben wir aber nicht.

Zoo Wuppertal
Vogel- und Tierpark Solingen-Ohligs
Wildpark Reuschenberg
Affen- und Vogelpark Eckenhagen

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