4. Zooreise 2025 – Tag 1: Herrentag

Auf dem Weg nach Langen bei Frankfurt waren Besuche im Tiergarten Nürnberg und
den Eberstädter Tropfsteinhöhlen in Buchen geplant und …. sollte es die Zeitplanung
zulassen ein Besuch im Waldzoo Offenbach.
Im Vorfeld gab es ständig Änderungen in der Planung, da auch das Wetter eher unbeständig war, aber wir haben uns dann doch für den Nürnberger Tiergarten entschieden und nicht für den Reptilienzoo in Neu-Ulm…

Ziesel (Tiergarten Nürnberg)

Im Tiergarten war einiges los, aber wir mussten nicht anstehen und abgesehen von einigen Engstellen wie dem Manatihaus gab es auch viele Bereiche ohne Besucher… teilweise auch ohne Tiere, da die Baustellen und leeren Anlagen doch zahlreich waren … der Besuch hat sich trotzdem gelohnt. Vor allem bei den Zieseln zieselte es gewaltig … im Mediterraneum und bei den Nashörnern konnte man viele (Ziesel)Jungtiere sehen.
Auf den Rückweg zum Auto hat sich mir auch der Schmausenbuckturm wieder in Erinnerung gerufen, aber eine Besichtigung scheint nicht mehr möglich zu sein…. bzw. das Begehen der Aussichtsplattform. Schade.
1888 wurde der Schmausenbuck-Aussichtsturm vom Verein für die Verschönerung der nächsten Umgebung des Schmausenbucks e.V. erbaut. Bei der Auflösung des Vereins 1932 ging der 41 m hohe Turm in das Eigentum der Stadt Nürnberg über. Und jetzt ist er nur noch für geschlossene Gesellschaften nutzbar.

Das nächste Ziel war der Waldzoo, auf Höhle hatten wir keine Lust…
Den Waldzoo Offenbach haben wir 2014 zum ersten und bisher einzigen Mal besucht und damals war ich auch sicher, den Zoo nicht wieder zu besuchen. Über zehn Jahre später muss sich meine Meinung nicht ändern. Mag nett sein für Anwohner, vor allem weil man die Tiere füttern kann, aber etwas Besonderes oder Sehenswertes ist der Zoo nicht. Lohnt sich für mich auch nicht als Zwischenziel.

Danach ging es ins Hotel.
Essen wollten wir im Hungarium, ungarisch, wie der Name schon vermuten lässt, aber das
Restaurant hatte geschlossen also gingen wir zu Mellis und aßen Pinsa … hatten wir schon lange nicht mehr.

Pinsa (La Pinseria Langen)

Blick von Langen nach Frankfurt

Danach schlenderten wir durch Langen … obwohl man das so nicht sagen kann. Es war
nur der Weg von Hotel zu Mellis und zurück, zwei unterschiedliche Wege, die aber nicht
zeigen konnten was für eine Stadt Langen ist.
Denn im nordwestlichen Stadtteil Neurott befindet sich u. a. der Hauptsitz der Deutschen Flugsicherung sowie das Paul-Ehrlich-Institut. Hier entstand 1958 eine Siedlung für US-Truppen der Rhein-Main Air Base (2005 geschlossen). Im September 2008 hat die US-Army die Langen-Terrace-Family-Housing-Area an die Bundesrepublik Deutschland zurückgegeben. Und es wird viel gebaut und ich muss sagen .. eine Neubausiedlung in der man nicht wohnen möchte … muss ich auch nicht, aber anhand der herumstehenden Autos waren die Bewohner durchaus nicht arm, wobei ich mich da auch täuschen kann und nur einen oberflächlichen Blick wagen kann.
Aber hat nicht jede Stadt einen Teil, der nicht wirklich sehenswert ist und den Touristen eher meiden?
Wobei wir auch nur in Langen sind, weil das Hotel günstig ist…

Limo in Langen

Tiergarten Nürnberg
Waldzoo Offenbach

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