3. Zooreise 2023 – Tag 3: Baumhäuser und Wolfsgeheul

Der heutige Tag sollte mit einer Überraschung enden, weshalb ich mich mit Informationen zurückgehalten habe.
Aber zwischen Frühstück und Überraschung gab es noch andere Ziele, allerdings verlief der Tag dann anders als erwartet, so dass wir nur im Frankfurter Zoo waren, dort aber sehr lange, denn wenn man die Tierhäuser fast für sich alleine hat muss man das ausnutzen.
Die Menschenaffen haben wir nicht gesehen, da dort noch Maskenpflicht herrscht und ich meine Maske vergessen hatte. Aber … Menschenaffen reizen mich sowieso nicht…
Das neu geborene Erdferkel haben wir auch nicht richtig gesehen. Es gibt zwar eine Kamera vom Erdferkelbau, wo es zu sehen war, aber während unserer zwei Besuche im Grzimek-Haus wollte es den Bau nicht verlassen.
Den letztjährigen Fossanachwuchs haben wir auch gesehen und vermutlich waren wir die ersten Besucher, welche die neue Nacktmullanlage gesehen haben, noch vor der Pressekonferenz. Sinnvolle Tipps aus Besuchersicht für die Anlage konnten wir vielleicht auch geben.
Und nachdem wir wirklich lange im Zoogeblieben waren (es gab schon weitaus kürzere Besuche), auch wenn die Vogelbüsche ziemlich leer waren, ging es weiter nach Trippsdrill …. wo wir ein nächtliches Abenteuer unter Wölfen gebucht hatten, wie bereits 2020. Diesmal hatten wir zumindest keinen Regen.
Nach einem kurzen Aufenthalt im Wildparadies ging es zurück zum Eingang. Weiter als bis zu den Muntjaks waren wir nicht gekommen.
Bei unserem letzten Besuch und ersten Wolfsabenteuer konnte man sich das Essen vorbestellen und direkt ans Haus liefern lassen. Das war jetzt leider nicht mehr möglich und essenstechnisch sieht es in der Umgebung eher schlecht aus. Der am Wildpark angrenzende Schäferimbiss schließt wenn die Fütterung vorbei ist, mit etwas Pech muss man hungrig bleiben. Also haben wir vor der Führung gegessen. Danach ging es zum Glühweinempfang und es zeigte sich, dass wir eine kleine überschaubare Gruppe waren, ganz anders als 2020.
Nach zwei Bechern Glühwein führte uns Tierpflegerin Finja erst zu den Polarwölfen, dann zu den Europäischen Wölfen. Sie erzählte an beiden Anlagen interessantes über die Wölfe in Tripsdrill, Wölfe im allgemeinen, Wölfe in Deutschland, beantwortete Fragen und fütterte die Wölfe. Es war eine kurzweilige Fütterrunde, die trotzdem eine Stunde dauerte. Und auch die Kinder ließen sich ausblenden. Es wurde zwar hin und wieder geschrien, aber die Kinder waren nicht groß genug um eigene Fragen zu stellen oder die Aufmerksamkeit anderer auf sich zu ziehen.
Mein persönliches Highlight aber war das Wolfsgeheul, das zu hören war, als wir bei unserem Baumhaus angekommen waren.
Allerdings hatte ich den Eindruck, dass nicht nur die Tripsdriller Wölfe geheult haben, aber das kann auch Wunschdenken/Einbildung sein, nachdem Finja die Vermutung geäußert hatte, dass sich ein wilder Wolf in der Nähe befinden könnte.
Nachts haben die Wölfe auch noch geheult, aber ich bin mir nicht sicher ob es nur die beiden Wildparkrudel waren …

Zoo Frankfurt
Wildparadies Tripsdrill

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