(Erstveröffentlichung am 15 April 2015)
Der letzte Tag unserer Zooreise war angebrochen und an diesem Tag standen, abgesehen von späteren Verwandtenbesuchen (die länger dauerten als geplant), tatsächlich nur Zoos auf dem Programm: Erfurt und Gotha.
Im Thüringer Zoopark lohnt es sich, früh ins Löwenhaus zu gehen. Zwischen neun und halb zehn werden dort die Erdmännchen gefüttert. Eine offizielle Fütterung gibt es auch am Nachmittag (15 Uhr); aber was dort gemacht wird, weiß ich nicht. Am Vormittag gibt es Gemüse, das einfach in die Innenanlage auf einem Tablett serviert wird.
Kein weiterer Kommentar seitens der Tierpfleger (es sei denn man spricht sie direkt darauf an, aber es ist ja auch eine „heimliche“ Fütterung), aber auch wenige Besucher.
Und das bekommt man dann zu sehen/hören:
Wir haben auch schon mehr Action gesehen, vor allem, wenn Jungtiere vorhanden sind, aber auch wenn Erdmännchen in fast jedem Zoo zu finden sind, ist das immer ein kleines Highlight.
Die Kea-Anlage, deren Eröffnung wir im letzten Jahr nur um wenige Tage verpasst hatten, war geschlossen, man konnte die Papageien nur von außen sehen.
Nach Erfurt fuhren wir weiter nach Gotha, wo wir uns erst einmal in der Pampa verfuhren…Neues Navi und Koordinaten, die nicht zusammenpassten.
Wer will, darf gerne unseren Spuren folgen: 50.935525, 10.718835
Zum Zoo kommt man damit nicht.
Im Zoo selbst haben wir das Anubispavian-Kind vom letzten Jahr hier wieder außerhalb des Geheges gesehen, ansonsten waren alle Tiere da wo sie auch hingehörten.
Und irgendwann abends kamen wir dann auch heim. Gegessen hatten wir unterwegs bei McD, nachdem abzusehen war, dass wir sehr spät nach Hause kamen. Hin und wieder kann man das ja machen.