(Erstveröffentlichung am 6. August 2012)
Eineinhalb Tage blieben wir in München (irgendwie kann ich mich nicht entscheiden wir oder ich zu schreiben, mal ist es so, mal so, aber es ist tatsächlich so, dass ich die Zooreisen nicht alleine unternehme, ich brauche schließlich jemanden, der mich durch die Gegend kutschiert …vielleicht behalte ich das wir bei), dann ging es weiter nach Österreich.
Natürlich hat Österreich einige schöne Zoos zu bieten (die erste Zooreise 2012 führte uns bereits nach Wien und Wels), aber der Grund für diese zweite Zooreise war ein anderer, eine Lesung auf der MACOnvention (siehe hier), doch wenn man sowieso in der Nähe ist, kann man Dinge, die Spaß machen, auch verbinden.
Also sind wir auf dem Weg nach Linz (beziehungsweise Leonding, dem Veranstaltungsort der MACON) erst in Salzburg und dann in Linz in den Zoo.
Das Wetter war ganz okay, bewölkt, aber es hat nicht geregnet. Wir kamen gut bis Salzburg durch, das ist nicht immer der Fall, manchmal steckt man lange im Stau, aber das blieb uns diesmal erspart.
Ich finde es nur schade, dass ich noch nie in den Genuss der freifliegenden Gänsegeier gekommen bin, aber immerhin hatten wir das Vergnügen den Vielfraß so nah wie nie beim Spielen zu sehen. Andere Tiere waren ebensowenig zu sehen, aber man kann ja nie damit rechnen, auch alle Tiere zu sehen, immerhin konnten wir ein paar Tierkinder sehen und auch der Kleine Panda war sehr aktiv.
Auf dem Weg nach Linz kamen wir in den Stau, bzw. fing der Stau bereits an, sobald wir den Zoo verlassen hatten. Wir kamen etwas später als geplant in Linz an, aber es blieb tatsächlich genug Zeit für den Zoo, da dieser nicht sehr groß ist und so angelegt, dass man sich nicht verlaufen kann.
Auch in Linz war der Kleine Panda sehr aktiv, etwas, das man nur selten zu Gesicht bekommt (jedenfalls in München). In Linz war das Wetter vergleichbar mit dem in Salzburg, erst kurz vor der Lesung fing es zum Regnen an.
Natürlich ist Linz nicht soweit von München entfernt und wir hätten nach der Lesung wieder Richtung Heimat fahren können, aber das sah unser Plan nicht vor. Erst nach einer Übernachtung sollte es in die Heimat gehen, mit diversen Zwischenstopps in diversen Zoos und Wildparks.
