Nach dem zoolosen Wochenende in Rothenburg standen bei dieser Reise wieder ein paar Zoos auf dem Programm.
Auf dem Weg nach Leipzig waren Besuche im Wildpark Mehlmeisel und dem Tierpark Gera geplant. In Mehlmeisel wollten wir auch den Klausenturm besteigen, der in der Nähe des Wildparks war.
Hirtenhund und Luchs (Wildpark Mehlmeisel)
Aber es war gar nicht so leicht nach Mehlmeisel zu kommen, da viele Straßen gesperrt waren und uns das Navi lieber in die Pampa oder den tiefsten Wald schicken wollte statt einen sinnvollen Weg zu suchen. Nachdem wir aber vom TomTom zum autoeigenen Navi umgestiegen sind war es kein Problem den Wildpark zu finden.
Vom Parkplatz des Bayreuther Haus gingen wir erst einmal zum Klausenturm.
Auf dem Weg dorthin gab es am Wegesrand als Pirsch- bzw. Erlebnispfad Silouetten typischer Waldbewohner, vom Eichhörnchen bis zu Wolf und Bär.
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- Pirschweg Mehlmeisel
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- Pirschweg Mehlmeisel
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- Pirschweg Mehlmeisel
Klausenturm
Der Klausenturm selbst war wohl der hässlichste Turm den wir bisher bestiegen hatten, innen wie außen. Und auch die Bezeichnung Waldturm mit Informationen rund um den Wald im Inneren des Turms erwies sich als Enttäuschung.
Der 46 m hohe Klausenturm wurde 1969/70 als Fernsehumsetzer errichtet. Die über 177 Stufen zu erreichende Aussichtsplattform bietet gute Rundumsicht auf die Berge des Fichtelgebirges wie Ochsenkopf, Schneeberg und Kösseine.
Nach dem Turm besuchten wir den Wildpark und fuhren danach nach Gera, problemlos.
Im Tierpark Gera hatte ich eine kleine Tierbegegnung der nicht ganz geplanten Art.
In der begehbaren Berberaffenanlage sprang mich ein kleiner Affe an um in meinen Hoodietaschen nach Interessantem zu suchen. Er fand nichts und ließ ab von mir. Hinterließ nur Dreck an Hoodie und Hose… und eine zweite Hose hatte ich nicht dabei. Erstaunlicherweise hatte ich keine Angst, meine bisherigen Begegnungen mit Affen waren immer etwas fragwürdig (es ist nicht schön als Unbeteiligter in einen Streit unter Makaken oder Languren zu geraten), aber vielleicht war dieser Affe auch einfach noch zu klein und zu niedlich als dass ixh Angst verspüren musste … obwohl ich weiß, dass das ein Trugschluss sein kann. Es lebe die Naivität.
Nach dem Zoobesuch fuhren wir weiter ins IBIS in Leipzig.
Röstbrotburger, Wenzel Leipzig
Gegessen haben wir, wie üblich, im Wenzel.
Gegessen habe ich einen Röstbrotburger von der Spezialsaisonkarte … mal was anderes.
Den Abschluss des Abends machte, zumindest im Wenzel, ein Wacholderschnaps … einen weiteren wird es ncht geben. Das war so gar nicht mein Geschmack, aber ich hätte es wissen müssen … Gin mag ich ja auch nicht.
