1. Zooreise Tag 2: Nicht nur Dresden …

Heute wollten wir Dresden eigentlich nicht verlassen. Geplant waren Besuche im Zoo, im Panometer und ein Timeride. Eventuell, wetterabhängig, wollten wir noch eine Stadtführung oder eine Fahrt auf der Elbe unternehmen. Ein bisschen anders kam es dann doch.
Erstes Ziel: Der Zoo. Es war kalt, manchmal regnete es ein bisschen, aber nur wenig und nicht durchgehend und es waren wenig Besucher da, allerdings auch ein paar Schulklassen, die manchmal etwas nervten.
Ich glaube, dass ich heute zum ersten Mal seit 2011 (als ich den Zoo zum ersten Mal besucht habe, oder 2012, das weiß ich nicht mehr so genau) das Giraffenhaus von innen gesehen habe. Drei große Aquarien und ein Terrarium mit fetten Sandratten befindet sich dort. Im Brandeshaus kamen wir einem Faultier sehr nahe, da es die Angewohnheit hat sich auch im Besucherbereich aufzuhalten. Wir waren nicht alleine aber außer uns uninteressierte sich niemand für diese Begegnung. Ansonsten kann man zum Zoobesuch das sagen, was man immer sagen kann: Wir haben viele Tiere gesehen, einige davon auch sehr aktiv … aber alle Tiere haben wir nicht gesehen, da sich auch einige im Winterquartier befanden.

Panometer Dresden

Nach dem Zoo machten wir uns auf dem Weg zum Panometer um ein uns noch unbekanntes Bild von Yadegar Asisi zu sehen: Dresden im Barock. Nachdem uns das Great Barriere Reef in Pforzheim weniger zugesagt hatte, war dieses Panoramabild wieder absolut sehenswert. Es gab vieles zu entdecken und zu sehen, lustige Szenen, Kleinigkeiten, berühmte Persönlichkeiten wie Gräfin Cosel und das Nashorn Clara. Man muss durchaus Zeit mitbringen, um die Gesamtheit des Werks auf sich wirken zu lassen … nur irgendwann nervt die Nacht, wenn man fast nichts mehr auf der Leinwand erkennt, weil Dunkelheit herrschte.

Nach dem wir viel Zeit im Panometer verbracht hatten, wären wir zur Fahrt auf der Elbe zu spät gekommen, aber für die Stadtführung hätten wir länger warten müssen, a er nicht so lange dass wir noch einen Timeride einschieben hätten könne . Aber weil das Wetter verhältnismäßig schön war, kalt aber sonnig, entschieden wir uns für einen Zoobesuch. Zur Auswahl standen Chemnitz, Görlitz und Hoyerswerda. Die Wahl fiel nach einigem Hin und Her auf Hoyerswerda. Auf dem Weg dorthin kamen wir in einen Regenschauer aber in Hoyerswerda kamen wir trocken an und auch während unseres Zoobesuchs blieben wir trocken. Unser erster Weg führte ins Tropenhaus, wo man uns auf eine Fütterung der Faultiere hinwies. Allerdings war das eher unspektakulär, da unkommentiert und sich die beiden Faultiere Carla und Carlo eher wie Diven verhielten … große Lust auf Essen hatten sie wohl gerade nicht. Nun ja … wir hatten ja bereits ein aktives Faultier gesehen und unkommentierte Fütterungen sind eher selten wirklich interessant, auch wenn es Ausnahmen gibt.
Eine kleine Überraschung waren die Braunbären, die an tatsächlich zu Gesicht bekam, zumindest einen. Ich hätte damit nicht gerechnet.

Schließlich ging es zurück nach Dresden, wo spontan der Abend geplant wurde. Dabei fielen sowohl der Time Ride als auch ein kurz angedachter Besuch des Christmasgardens auf Schloss Pillnitz ins Wasser und übrig blieb nur noch der Besuch des Dresdner Rauhnachtmarkt im Stallhof. Ein Mittelalterlicher Markt für das leibliche Wohl und anderen Annehmlichkeiten … Aber uns interessierte nur Speis und Trank und nachdem das erledigt war landeten wir in der Hotellobby und spielten Karten, was wir in letzter Zeit ehr selten gemacht haben. Besonders gemütlich war es allerdings nicht, da die Bar derzeit geschlossen war, ein Trend den man leider auch in anderen Hotels beobachten kann. Dabei ist es schön, wenn man den Abend bei einem Glas Wein ausklingen lassen kann …

Zoo Dresden
Zoo Hoyerswerda

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